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Ulrike Beisiegel

    Weiter abrüsten! Friedliche Wege in die Zukunft
    "Ein Vorsprung, der uns tief verpflichtet"
    Die Sammlungen, Museen und Gärten der Universität Göttingen
    • Die Georg-August-Universität Göttingen verfügt über einen einzigartigen musealen Bestand, der verschiedene Wissensgebiete umfasst, darunter bedeutende Stücke und Sammlungen. Diese haben seit jeher eine zentrale Rolle im studentischen Leben, in der wissenschaftlichen Arbeit sowie in der Ausbildung und Forschung an der Universität gespielt. Die Ursprünge der Sammlungen reichen bis vor die Gründung der Universität im Jahr 1737 zurück. Zunächst existierten sie isoliert, wurden jedoch 1773 als „Königliches Academisches Museum“ zusammengeführt und erheblich erweitert. Bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein waren einige Sammlungen Teil eines Naturhistorischen Museums, bevor sie in den 1920er und 1930er Jahren in separate Institute überführt wurden. Viele dieser Sammlungen sind für Forschung und Lehre unverzichtbar, während andere vor allem wissenschaftshistorische Bedeutung haben und bestehende Archive ergänzen. Dieses Erbe bringt sowohl Chancen als auch Verpflichtungen mit sich: Die Sammlungen und Gärten sollen für die Forschung zugänglich bleiben, für zukünftige Generationen bewahrt werden und der universitären Lehre dienen. Die verantwortungsvolle Betreuung erfolgt durch Kuratoren und Universitätsangehörige. Der vorliegende Sammlungsführer informiert Mitarbeiter, Studierende und die Öffentlichkeit über die vielfältigen Bestände in Kunst, Kulturgeschichte, Archäologie, Ethnologie, Medizin, Naturwissenschaften und Mathematik und lädt

      Die Sammlungen, Museen und Gärten der Universität Göttingen
    • Die Universitat Gottingen gehorte zu den ersten deutschen Universitaten, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder eroffnet wurden. Am 17. September 1945 begann fur rund 4.300 Studierende der Lehrbetrieb. Mit zwei Veranstaltungen im Wintersemester 2015/2016 hat die Georg-August-Universitat an dieses Ereignis erinnert und dies zum Anlass genommen, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.Mit der Wiedereroffnung der Universitat waren eine Vielzahl von Herausforderungen verknupft. Sowohl Umbruche als auch Kontinuitaten in den Inhalten, beim Lehrkorper und in den Kopfen pragten die ersten Jahren nach dem Ende der NS-Herrschaft.Der Band enthalt die Reden von Bernd Weisbrod und Kerstin Thieler sowie die Grussworte der Prasidentin der Georg-August-Universitat Gottingen Ulrike Beisiegel und des Vorsitzenden des Stiftungsrates der Georg-August-Universitat Gottingen Wilhelm Krull.

      "Ein Vorsprung, der uns tief verpflichtet"
    • Vom 2. - 4. Dezember 1988 wurde in Tübingen der Kongress „Weiter Abrüsten! Friedliche Wege in die Zukunft“ veranstaltet. Über 2000 TeilnehmerInnen besuchten die von der Naturwissenschaftler-Initiative „Verantwortung für den Frieden“ durchgeführten Konferenz, die parallel stattfand zu dem zweiten internationalen Naturwissenschaftler-Kongress „Ways out of the Arms Race - From Nuclear Threat to Mutual Security“ in London und weiteren nationalen Veranstaltungen in anderen Ländern. Eingebettet in zahlreiche weitere Veranstaltungen vor Ort und vorbereitet von den „Tübinger Naturwissenschaftlern für den Frieden“ widerspiegelte der Kongress die Bemühungen der NaturwissenschaftlerInnen, in Fragen der Abrüstung konkrete wissenschaftliche Lösungen zu erarbeiten und der Öffentlichkeit zu unterbreiten - kurz: ihre Verantwortung für den Frieden wahrzunehmen. Die Beiträge von über 40 ReferentInnen sowie die Erklärung des Kongresses sind in diesem Band dokumentiert.

      Weiter abrüsten! Friedliche Wege in die Zukunft