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Marion Maria Ruisinger

    Das griechische Gesundheitswesen unter König Otto (1833-1862)
    Patientenwege
    Da hilft nur noch das Messer!
    Auf Leben und Tod
    Surfaces. Adolf Fleischmann - Grenzgänger zwischen Kunst und Medizin
    • Der Maler Adolf Fleischmann (1892-1968) gilt mit seiner flirrenden, heiteren Malerei als wichtiger Vertreter der Op Art. Daneben ging er aber auch einem ungewöhnlichen Brotberuf nach: für das Kantonspital Zürich formte er Krankheitsbilder naturgetreu in Wachs ab. Seine medizintechnische Laufbahn verlief im Schatten seiner Kunst und so gab es bislang getrennte Forschungen zum Werk Fleischmanns. Erstmals werden nun beiden Aspekten zusammengeführt, aber auch Fleischmanns bewegtem Leben in den Kunstmetropolen Paris und New York, ebenso wie seinen Erlebnissen in den beiden Weltkriegen die notwendige Beachtung geschenkt. Biografie: am 18. März 1892 geboren in Esslingen am Neckar ab 1908 Studium in Stuttgart bei Adolf Hölzel, arbeitet als Zeichner beim Städtischen Amt für Gesundheitspflege 1914-15 Kriegsdienst, schwere Verwundung 1917-28 Anstellung am Kantonsspital Zürich als wissenschaftlicher Zeichner und Moulageur 1933-1952 lebt in Mallorca, Paris und Südfrankreich, schließt sich der französischen Résistance-Bewegung an und wird zeitweise interniert, pflegt intensiven Austausch mit der französischen Avantgarde 1952-1965 lebt er in New York und findet zu seinem besonderen Malstil. Parallel arbeitet er als medizinischer Zeichner an der Columbia University. 1965-1968 lebt wieder in Stuttgart gestorben 28. Januar 1968 in Stuttgart

      Surfaces. Adolf Fleischmann - Grenzgänger zwischen Kunst und Medizin
    • Patientenwege

      • 308pages
      • 11 heures de lecture

      In der Heister-Korrespondenz, die heute als Teil der Briefsammlung Trew in der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg aufbewahrt wird, finden sich Hunderte von Fernkonsultationen. Manche stammen aus der Feder der Kranken selbst, andere wurden von Familienangehörigen, Freunden oder den behandelnden Ärzten zu Papier gebracht. Immer aber kreisen sie um eine individuelle Krankengeschichte, die Heister zur brieflichen Beurteilung unterbreitet wurde. Die hier greifbar werdende „Praxis per Post“ war im 18. Jahrhundert ein weit verbreitetes Phänomen. Die konsultierten Ärzte pflegten die Anschreiben der Patientenseite und ihre eigenen Antwortentwürfe in der Regel sorgfältig aufzubewahren. Wo diese Briefsammlungen, wie im Falle Heisters, bis heute überdauerten, eröffnen sie uns einen einzigartigen Blick auf die Krankheitswahrnehmung der Patientenseite, auf die Kommunikation zwischen den Beteiligten und auf die Handlungsweisen des konsultierten Arztes.

      Patientenwege
    • Nach dem griechischen Freiheitskampf bestimmte die Heilige Allianz den bayerischen Prinzen Otto von Wittelsbach zum König von Griechenland. Tausende von Soldaten, Verwaltungsfachleuten und Wissenschaftlern begleiteten ihn im Winter 1832 nach Hellas. Gemeinsam sollten sie den jungen Nationalstaat zur Monarchie formen. Die Studie beschäftigt sich mit der medizinalpolitischen Dimension dieser erstrebten «Ad-hoc-Europäisierung» Griechenlands. Basierend auf umfangreichem Archivmaterial wird die Entstehungsgeschichte der unter König Otto (1833-1862) geschaffenen Medizinalgesetzgebung nachgezeichnet. Daran schließt sich die Frage nach der Bewährung der Gesetze im griechischen Alltag an. Schließlich werden einzelne Aspekte der griechischen Lösung mit dem bayerischen Vorbild verglichen. Im Anhang finden sich sorgfältig dokumentierte Kurzbiographien und detaillierte archivalische Verweise.

      Das griechische Gesundheitswesen unter König Otto (1833-1862)