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Ralf Napiwotzki

    Strategisches Finanzcontrolling
    • Im strategischen Finanzcontrolling unterstützen Modelle zur Entscheidungsfindung die Erfassung komplexer Realphänomene, die der Mensch nicht vollständig überblicken kann. Eine Vielzahl mathematischer, stochastischer und heuristischer Verfahren steht zur Modellierung zur Verfügung. Die Herausforderung besteht darin, strategische Finanzplanungsmodelle unter Berücksichtigung von Unsicherheit zu erstellen, insbesondere wenn es darum geht, vage Informationen und Wissen durch EDV-Anlagen zu verarbeiten, ohne deren inhaltliche Bedeutung zu verlieren. In den letzten drei Jahrzehnten wurden daher Theorien wie die Evidenztheorie, Möglichkeitstheorie, Glaubenstheorie und die Theorie unscharfer Mengen entwickelt, um die Wahrscheinlichkeitstheorie zu ergänzen. Diese Arbeit untersucht die Anwendungsmöglichkeiten der Theorie unscharfer Mengen in betriebswirtschaftlichen Entscheidungen, speziell im strategischen Finanzcontrolling. Ziel ist die Entwicklung eines wissensbasierten Prognosesystems, das unscharfe Prognosen über die Auswirkungen alternativer Finanzierungsstrategien ermöglicht, wobei das individuelle Entscheidungsverhalten von Finanzexperten berücksichtigt wird. Die zentrale Aufgabe besteht darin, die Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen bestehender sowie neu entwickelter unscharfer Kalküle und Konzepte zur Berücksichtigung von Unschärfe im Modell zu analysieren.

      Strategisches Finanzcontrolling