Die humorvolle Betrachtung der Europapolitik zeigt die absurde und oft komische Seite der Macht in Brüssel. Der Autor, selbst Lobbyist, entblößt die skurrilen Aspekte des politischen Alltags und beleuchtet die Eigenheiten der Akteure, die er persönlich kennt. Themen wie die vermeintliche Verbotswelle für weichgekochte Eier und die Treckersitzverordnung werden aufgegriffen, um die Komplexität der EU-Politik verständlich zu machen. Trotz der ernsten Themen bleibt der Ton leicht und unterhaltsam, was dem Leser hilft, die oft frustrierende Politik mit Humor zu betrachten.
Ludger Fischer Livres






Mann kocht!
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- 7 heures de lecture
Feuer ist Männersache, und am liebsten lassen die Kerle das Fleisch auf dem Grill verbrennen. Denn sie lieben das Rauch-Aroma. Auch bei Küchengeräten sind Männer maßlos und geben sehr viel Geld aus. Ist die Schlacht am Herd geschlagen, räumen sie das Feld gerne vor dem Saubermachen. Frauen finden kochende Männer sexy, sagt man. Aber wäre ein spülender Mann nicht noch anziehender? Ludger Fischer, Lebensmittelexperte und Alltagskoch, geht sämtlichen Klischees, halbgaren Wahrheiten und Vorurteilen über kochende Männer auf den Grund. Eine witzige und selbstironische Auseinandersetzung mit all den Unterschieden, die Männer und Frauen beim Kochen und Essen an den Tag legen.
Noch mehr Küchenirrtümer
- 219pages
- 8 heures de lecture
'Suppenfleisch muss man in kaltem Wasser ansetzen', 'schimmelige Mar melade kann man noch essen', 'Holzbrettchen sind unhygienisch'. Küchenweisheit oder Küchenirrtum? Lebensmittelexperte und Hobbykoch Ludger Fischer räumt auf mit überliefertem Scheinwissen, das schon zu Großmutters Zeiten jedes Essen verdorben hat.
Gemeinsam Urlaub machen - das ist die ultimative Bewährungsprobe für jede Beziehung. Das beginnt schon beim Männer nehmen für drei Wochen Urlaub maximal 2 Hosen und 3 Unterhosen mit. Und die Sandalen haben sie ja schon an. Frauen brauchen - trotz dreimal täglich Umziehen - im Schnitt höchstens zwei Drittel der mitgenommenen Kleidungsstücke, nehmen aber beim nächsten Mal unverdrossen wieder 2 Schrankkoffer auf die Wandertour mit.Und auch die von Ludger Fischer liebevoll analysierten Vorlieben und Macken im Urlaub selbst legen Mit dem anderen Geschlecht kann man einfach nicht verreisen ...
Sommeridiot
Eine viel zu katholische Kindheit im Ruhrgebiet
Idioten gibt es viele, auch in der Literatur: bei Dostojewski, bei Eckhard Henscheid, bei Tommy Jaud. Es gibt aber nur einen Sommeridioten. Beim ersten Sonnenstrahl im März zieht er seine kurze Hose an. »Du bist doch wohl kein Sommeridiot«, fürchtet seine Mutter. Er wächst in den Sechziger Jahren in Essen auf. Da durchleidet er seine Kindheit. Er findet sie viel zu katholisch. Irgendwann entwickelt er die bekloppte Idee, dass er bei seiner Geburt vertauscht worden sei. In Wirklichkeit sei er nämlich ein Spross der Krupp-Familie. Idiotisch! Sommeridiotisch!
Zu viel Gepäck? Gibt es nicht. Ärger machen bloß die klitzekleinen Gepäcknetze. Und die so genannten Kofferräume. Und die Menschen verachtenden Bestimmungen der Billigflieger. Ruhe auf Reisen? Gibt es auch nicht. Kreischende Mütter, genervte Kinder, unmenschliche Wesen, die sich von ihrem Junggesellenleben verabschieden. Reisen sind Zumutungen. Und Reisende muten sich der Welt zu. Warum machen Sie das bloß?
»Habt ihr uns jetzt nicht mehr lieb?« Das fragen uns unsere britischen Freunde seit dem Brexit-Votum. Und wir können ihnen versichern: »Wir haben euch genauso lieb wie eh und je, vielleicht sogar noch mehr.« Briten bieten grandios viele Anlässe, sich über sie lustig zu machen. Damit soll jetzt Schluss sein? Soll jetzt eine Ära des Jammerns und Zähneknirschens beginnen? Im Gegenteil! Jetzt geht’s erst richtig los. So viel Elend lässt sich nur mit viel Humor ertragen, vorgebracht in den Varianten Ironie, Sarkasmus und in der schwarzen Form, die Briten doch angeblich so schätzen. Der Brexit ist auch irre komisch! – findet der Autor, der seine Leser ansonsten unter anderem mit poetischen Petitessen für die Satirezeitschrift TITANIC beglückt.
Die in Brüssel
Die Wahrheit über Lobbyisten – Einblicke in eine spannende Welt
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- 9 heures de lecture
Der Autor bezeichnet sich stolz als Lobbyist und sieht darin keinen Grund zur Scham. Er wurde als einer der aktivsten Lobbyisten der europäischen Lebensmittelhersteller bezeichnet, was ihm zeigt, dass seine Arbeit erfolgreich ist. In diesem Buch enthüllt er die Techniken, die Lobbyisten nutzen, um die Europapolitik zu beeinflussen. Er gibt zu, dass er käuflich ist und Meinungen vertritt, für die er bezahlt wird. In Brüssel werden 80 Prozent aller Gesetze für die Europäer erlassen, doch die nationalen Regierungen verschweigen dies. Während sie den Eindruck erwecken, die Kontrolle zu haben, sind die Fäden längst an die Brüsseler Institutionen abgegeben worden. Die Medien kritisieren Treffen zwischen Politikern und Wirtschaftsvertretern, ignorieren jedoch ähnliche Begegnungen mit Gewerkschaften oder Umweltverbänden. Ist das nicht auch Lobbying? Der Autor erklärt, was Lobbyisten wirklich tun, einschließlich ihrer legalen und fragwürdigen Methoden, und teilt ihre Empfindungen mit. Zudem erfahren die Leser, wie Politiker und Beamte, die eng mit Lobbyisten zusammenarbeiten, denken und fühlen, sowie die Ansichten von Hinterbänklern und EU-Beamten und warum die meisten sich nicht bestechen lassen.


