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Karl Christian Führer

    Die Stadt, das Geld und der Markt
    Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen
    Arbeitslosigkeit und die Entstehung der Arbeitslosenversicherung in Deutschland
    Mieter, Hausbesitzer, Staat und Wohnungsmarkt
    Mass media, culture and society in twentieth-century Germany
    Mass media, culture and society in twentieth century Germany
    • This volume is the first wide-ranging study of the rise of the mass media in Germany from a social and cultural-historical perspective. Going far beyond the conventional focus on the organizational structures or aesthetic content of the media, it investigates the impact they have had on twentieth-century German society under widely varying political systems, and how in turn the media and their uses were shaped by the wider social, political and cultural context

      Mass media, culture and society in twentieth century Germany
    • This is the first study of mass media in Germany from a social and cultural-historical perspective. Beyond the conventional focus on organizational structures or aesthetic content, it investigates the impact the media has on German society under varying political systems, and how the media is shaped by wider social, political and cultural context.

      Mass media, culture and society in twentieth-century Germany
    • Mieter, Hausbesitzer, Staat und Wohnungsmarkt

      Wohnungsmangel und Wohnungszwangswirtschaft iin Deutschland 1914-1960

      Im Mittelpunkt der Arbeit steht die unverändert aktuelle Frage nach den Möglichkeiten des Staates, auf Engpässe im Wohnungsmarkt zu reagieren. Erstmals werden umfassend die Maßnahmen zum Schutz der Mieter und der Wohnungsuchenden in ihrer historischen Entwicklung analysiert. Seit dem Ersten Weltkrieg erschwerte der Staat die Kündigung von Mietverträgen; er griff in die Mietpreisbildung ein und übernahm die Vergabe freien Wohnraums. Diese konfliktträchtigen Vorschriften erfüllten zwar ihren Zweck; ihre Durchsetzung zog jedoch gravierende Probleme nach sich. Die staatliche Mietpreispolitik z. B. gefährdete – mit weitreichenden Folgen für die gesamte Volkswirtschaft – das ökonomische Gefüge der Wohnungswirtschaft. Die weit ausgreifende Arbeit beleuchtet somit zentrale Aspekte der neueren deutschen Sozial-, Wirtschafts- und Rechtsgeschichte.

      Mieter, Hausbesitzer, Staat und Wohnungsmarkt
    • Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen

      Die ÖTV und ihr Vorsitzender Heinz Kluncker 1964-1982

      Die Gewerkschaft »Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr« (ÖTV) und ihr Vorsitzender Heinz Kluncker galten in den 1960er und 1970er Jahren als überaus mächtig: Mit dem legendären zweistelligen Lohnabschluss von 1974 brachten sie sogar Bundeskanzler Willy Brandt in Bedrängnis. Karl Christian Führers Studie porträtiert die ÖTV und zeigt, wie die Organisation in Tarifverhandlungen und bei Streiks agierte. Politische Rahmenbedingungen wie das ambivalente Verhältnis zur SPD und öffentliche Debatten über den Einfluss der Gewerkschaften werden dabei ebenso berücksichtigt wie der wirtschaftliche und soziale Wandel zwischen 1964 und 1982. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der deutschen Gewerkschaften und der jungen Bundesrepublik.

      Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen
    • Die Stadt, das Geld und der Markt

      Immobilienspekulation in der Bundesrepublik 1960-1985

      • 418pages
      • 15 heures de lecture

      Profitgierige Spekulanten gelten als Schuldige für steigende Grundstückspreise und Mieten in der Bundesrepublik. Karl Christian Führer analyisert das Geschehen auf den Immobilienmärkten in Großstädten wie Frankfurt, München, Hamburg, Köln und West-Berlin und die erregte Debatte über die Spekulation bis 1985. Er zerstört populäre Klischees und liefert Informationen für die Diskussion über Freiheit und Reglementierung der Wohnungsmärkte.

      Die Stadt, das Geld und der Markt
    • Über die revolutionären Ereignisse und Umwälzungen der Jahre 1918 bis 1920, die vielfach noch immer als »Novemberrevolution« etikettiert werden, wird in der deutschen und internationalen Forschung seit etwa zwei Jahrzehnten kaum noch geforscht. Damit ist auch die entscheidende Rolle der Arbeiterbewegung für den Verlauf der Revolution, die Demokratisierung und die Ausgestaltung der industriellen Beziehungen Deutschlands im frühen 20. Jahrhundert aus dem Blickfeld geraten. Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende, auf Tagungen der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und des Instituts für soziale Bewegungen in Bochum basierende Band insbesondere auf die Rolle der Arbeiterbewegungen während der Revolution sowie die damit verbundenen Wirkungen. Besondere Beachtung wird einerseits dem Stinnes-Legien-Abkommen im Kontext der Arbeitsbeziehungen des 20. Jahrhunderts gewidmet, andererseits werden die Revolutionsereignisse auch auf regionaler Ebene beleuchtet. Das Ruhrgebiet, als ein Brennpunkt der Ereignisse, steht dabei im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

      Revolution und Arbeiterbewegung in Deutschland 1918 - 1920
    • Die berufliche Karriere von Carl Legien (1861-1920) reicht vom Drechslergesellen bis zum wichtigsten Gewerkschaftsführer des Kaiserreichs. In den Jahren von 1890 bis zu seinem Tod prägte er als „Generalissimus“ der sozialdemokratischen Arbeiterverbände deren Politik und Selbstverständnis. Das Buch erzählt sein Leben und zeigt Legien als einen widersprüchlichen Charakter: Hart gegen sich selbst und gegen die Menschen um ihn herum, kämpfte er unermüdlich für ein besseres Leben der Arbeiter, ohne selbst Freude am Leben zu haben. So entsteht erstmals ein genaues Porträt dieses wichtigen Mannes, der politisch äußerst erfolgreich war, persönlich aber unglücklich blieb. „Unbestritten ist jedoch, daß Legien eine herausragende Persönlichkeit in der deutschen Gewerkschafts- und Demokratiegeschichte ist, dem mit dieser Biographie endlich – im Wortsinn – ein Denkmal gesetzt wird.“ Klaus Schönhoven, Historische Zeitschrift 291 (2010)

      Carl Legien 1861 - 1925