Praktikumsbericht zum allgemeinen Schulpraktikum (ASP)
Der Unterrichtsentwurf thematisiert die Bedeutung menschgerechter Arbeitsbedingungen für die Gesundheit und Lebensqualität der Arbeitnehmer. Er beleuchtet, wie die Soziale Marktwirtschaft Mitbestimmung für Beschäftigte in Bezug auf Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzgestaltung vorsieht, um betrieblicher Willkür entgegenzuwirken. Das Dokument, erstellt an der Technischen Universität Braunschweig, zeigt auf, dass ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld entscheidend für das Selbstbewusstsein der Menschen ist.
Ein Überblick und die Frage nach der Umsetzbarkeit in der Schule
Fächerübergreifendes Denken und Handeln sind zentrale Anforderungen im modernen Unterricht, insbesondere im Projektunterricht. Die Arbeit untersucht die Projektmethode, die in verschiedenen Schularten Anwendung findet, und beleuchtet die Schwierigkeiten bei ihrer Definition. Historische Entwicklungen und methodische Merkmale werden detailliert dargestellt, insbesondere die Kriterien nach Herbert Gudjons und Karl Frey. Zudem wird die praktische Umsetzbarkeit der Projektidee kritisch analysiert, wobei häufige Missverständnisse in Projektwochen thematisiert werden. Abschließend erfolgt eine Bewertung der Anwendbarkeit der Projektmethode im schulischen Kontext.
Thema: Menschliches Verhalten Sinneswahrnehmung, Lernen und Kognition
Die Arbeit präsentiert drei Versuchsprotokolle, die speziell für den Biologieunterricht in der Sekundarstufe I entwickelt wurden. Die Protokolle sind praxisorientiert und bieten Lehrkräften eine wertvolle Ressource, um Schüler aktiv in biologische Experimente einzubeziehen. Die Zusammenstellung basiert auf einer Studienarbeit der Technischen Universität Braunschweig und zeichnet sich durch ihre didaktische Aufbereitung aus.
Die Studienarbeit untersucht den Einfluss von Computer und Internet auf den Wortschatz und Sprachgebrauch in der modernen Kommunikation. Sie analysiert, wie diese neuen Technologien unseren Alltag prägen und welche linguistischen Veränderungen sie hervorrufen. Die Forschung beleuchtet die Anpassungen in der Sprache und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Nutzung digitaler Kommunikationsmittel ergeben.
Die Studienarbeit umfasst 42 experimentelle Versuche, die sich auf die Fachgebiete Botanik, Zoologie, Ökologie und Mikrobiologie konzentrieren. Sie bietet eine fundierte Grundlage für das Verständnis biologischer Prozesse und deren didaktische Aufbereitung. Verfasst an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, zeichnet sich die Arbeit durch ihre hohe Qualität aus, dokumentiert durch die Note 1.0. Die Veranstaltung, in deren Rahmen die Arbeit entstand, thematisiert die fachwissenschaftlichen Grundlagen dieser biologischen Disziplinen.
In den 1960er-Jahren erlebte die Bundesrepublik Deutschland das Aufkommen einer starken außerparlamentarischen Opposition, die sich gegen die große Koalition unter Kanzler Kurt Georg Kiesinger wandte. Die Studentenbewegung und diverse linksgerichtete Protestbewegungen prägten diese Zeit, die heute als 68er-Bewegung bekannt ist. Zentrale Themen waren der Vietnamkrieg, der Widerstand gegen autoritäre Strukturen in Bildung und Erziehung sowie die Gleichstellung von Minderheiten. Die politische Führung reagierte mit Notstandsgesetzen und einer verstärkten Exekutive auf diese Herausforderungen.
Zur Lebensgeschichte des Ritters mit der eisernen Hand
Die Autobiografie von Götz von Berlichingen bietet wertvolle Einblicke in das Leben eines fränkischen Reichsritters im Spätmittelalter. Erlebte Umbrüche wie die Agrarkrise und die Einführung der Leibeigenschaft prägten seine Zeit, während soziale Spannungen in den Städten zunahmen. Die Ritterschaft sah sich durch den Verlust ihrer sozialen Stellung und das Verbot des Fehdewesens 1495 in einer kritischen Lage. Zudem führte der Aufstieg von Söldnertruppen mit Feuerwaffen zu einem Bedeutungsverlust der berittenen Krieger, was zahlreiche Ritter zur Rebellion gegen den Landfrieden trieb.
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: „Also lautet ein Beschluß: Daß der Mensch was lernen muß… Daß dies mit Verstand geschah, war Herr Lehrer Lämpel da.“ – Wie viel Persönlichkeit braucht ein „guter“ Lehrer?
Wilhelm Busch zeichnete mit Lehrer Lämpel das Bild eines scheinbar unantastbaren, allwissenden und aufrechten Pädagogen, der mit erhobenem Zeigefinger und Nickelbrille seinen Schülern die Dinge des Lebens beibringt und dabei nicht hinterfragbar erscheint. Lehrer Lämpel ist der Prototyp eines Pädagogen des 19. Jahrhunderts, der allerhand gesellschaftlich erwünschte Weltdeutungen, Werte und Einstellungen nicht nur verinnerlichen, sondern als Haltung oder Habitus (vor-)leben sollte. Der Lehrer als „erster Bürger“ oder als „vorbildlicher Untertan“ (vgl. BÜRKLER et al. 2005). Dieses idealisierte Zerrbild eines selbstherrlichen Schulmeisters scheint überholt und so nimmt die Ge-schichte auch für Lehrer Lämpel kein gutes Ende: Das scheinbar selbstverständliche Überlegenheits-Unterlegenheitsverhältnis zwischen Lehrer und Schüler wird durch die Lausbuben Max und Moritz schlagartig auf den Kopf gestellt. Doch wer oder was ist Schuld daran? Hat hier die elterliche Erziehung versagt oder hat etwa der autokratische Erziehungsstil Lämpels Spannungen und Aggressionen auf Seiten der Schüler provoziert (vgl. Tausch/Tausch 1991)? Welche Rolle spielt überhaupt die Lehrerpersönlichkeit im Lehrer-Schüler-Verhältnis? Lehrer Lämpel ist nicht mehr, aber die öffentliche Diskus-sion um einen Lehrer-Typus ist nie erloschen und ist in der Debatte um Schulqualität aktueller denn je.
Wenn ein gemeinnütziger Idealverein wirtschaftliche Betätigungsfelder unterhalten möchte, müssen die Mitglieder der geschäftsführenden Organe sowie die Berater in rechtlichen und steuerlichen Fragen hohe fachliche Anforderungen erfüllen. Diese ergeben sich aus zwei Hauptproblemkreisen: Zum einen ist die wirtschaftliche Betätigung nur innerhalb strenger zivil- und steuerrechtlicher Grenzen zulässig, um den Status als Idealverein und die steuerrechtliche Gemeinnützigkeit nicht zu gefährden. Dies kann dazu führen, dass bestimmte wirtschaftliche Tätigkeiten nicht im Eigenbetrieb durchgeführt werden dürfen, sondern ausgegliedert werden müssen. Zum anderen stellt sich die Frage, in welchem Umfang wirtschaftliche Aktivitäten sinnvoll sind und ab wann eine Umstrukturierung der Tätigkeitsfelder notwendig wird. Die Arbeit behandelt beide Problemkreise und stellt den wirtschaftlich tätigen Idealverein im rechtlichen Kontext dar. Sie zeigt einen konkreten Lösungsweg auf, wie betriebswirtschaftliche Überlegungen zu einem Strukturoptimum mehrerer wirtschaftlicher Betätigungsfelder führen können. Die Ergebnisse sind von praktischer Relevanz für Entscheidungsträger und Berater, um zu erkennen, wann der Idealvereinsstatus oder die steuerrechtliche Gemeinnützigkeit gefährdet ist. Zudem bietet die Untersuchung konkrete Entscheidungshilfen für die Strukturgestaltung wirtschaftlicher Tätigkeitsfelder und stellt ein Entscheidungsmodell vor, das die