Teixeira de Pascoaes était un poète mystique profondément lié aux choses les plus humbles et aux étoiles les plus brillantes. Son œuvre se concentre sur le concept de saudade, un sentiment portugais unique de désir et de nostalgie, qu'il a imprégné de profondeur philosophique et spirituelle. Pascoaes considérait la saudade comme une création, un mariage entre le souvenir et le désir, le mal et Dieu, la vie et la mort. Sa poésie est une célébration panthéiste de la vie, reliant le passé au futur, le chagrin à la joie, le matériel au spirituel, positionnant le poète comme la conscience de l'univers.
As a facsimile reprint of a scarce antiquarian work, this book preserves the original text while acknowledging potential imperfections like marks and notations due to its age. It reflects a commitment to cultural preservation and accessibility, ensuring that significant literary works remain available in high-quality modern editions that honor their historical context.
Fernando Pessoa considera Teixeira de Pascoaes uno de los mayores poetas líricos de Europa. Poeta meditativo y metafísico, su obra ha influido en autores como Lorca y Jiménez. Conocido por su amistad con Miguel de Unamuno, su poesía, venerada en el siglo XX, se presenta ahora por primera vez al lector español.
Während seiner Zeit auf Mallorca erlebte Albert Vigoleis Thelen einen Erkenntnisschock, als er das Werk des portugiesischen Autors Teixeira de Pascoaes entdeckte. Dieser religiöse Atheist, Visionär und Mystiker sprach ihn tief an. Thelen wurde nicht nur Pascoaes' Übersetzer, sondern auch sein Freund und lebte von 1939 bis 1947 in dessen Haus. Während seine Übersetzungen der Bücher über Paulus und Hieronymus 1938 bzw. 1942 in Zürich veröffentlicht wurden, blieb die Übersetzung des letzten Bandes der Trilogie, das große Buch über Napoleon, ungedruckt. Teixeira de Pascoaes, ein Vertreter der portugiesischen Renaissance, strebte eine nationale Erneuerung an und betrachtete seine poetisch-mystische Sichtweise als Wahrheit. Sein Werk über Napoleon, "Spiegel des Antichrist", bietet keine herkömmliche Biographie, sondern erzählt bildhaft von Napoleons Leben und Tod als Schicksal Europas, geprägt von Heroismus und Verzweiflung. Thelen arbeitete eng mit Pascoaes an der Übersetzung, die 1940 abgeschlossen wurde. In seinen Reflexionen betont Thelen, dass das Schreiben über Helden und Heilige eine tiefe emotionale Verbindung erfordert. Pascoaes' Perspektive auf das Evangelium des Antichristen wird als persönliche Stolzquelle beschrieben. Thelen äußert in seinem Testament den Wunsch, nach seinem Tod alles Ungelesene zu vernichten, mit Ausnahme von Pascoaes' Werk über Napoleon, das für ihn von besonderer Bedeutung ist.