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Hans Steidle

    Vom Kaiserhof zum Konsumtempel
    Am Anfang war ein Mord
    Neckermann & Co.
    Der Triumph der Malkunst
    Jakob Stoll und die israelitische Lehrerbildungsanstalt
    Karl und Anna
    • Karl und Anna

      Die Geschichte einer Liebesgeschichte von Leonhard Frank

      Karl und Anna
    • Der Triumph der Malkunst

      Der Tiepolo-Code und das Würzburger Weltbild

      • 302pages
      • 11 heures de lecture

      Giovanni Battista Tiepolos grandiose Meisterwerke in der Würzburger Residenz bilden den Höhepunkt der Freskokunst im 18. Jahrhundert. Hans Steidle analysiert, wie Tiepolo nicht nur einen Malstil, sondern seinen malerischen Code entwickelt, der die barocke Symbolwelt in Frage stellt. Die Staatsbilder im Kaisersaal und das Weltbild im Treppenhaus untersucht er als vielschichtige und widersprüchliche Kunstwerke, die in vielerlei Weise das Weltbild um 1750 zwischen Absolutismus und Aufklärung verbildlichen und ausdrücken. Der Autor rekonstruiert und interpretiert die Entstehung der großen Deckenfresken als einen Dialog und Konflikt zwischen Mäzen und Künstler. Steidle verdeutlicht, wie die Malkunst Tiepolos, die eine überraschende Modernität besitzt, über die politischen Ziele der absoluten Fürstenmacht triumphiert.

      Der Triumph der Malkunst
    • Neckermann & Co.

      Die Ausplünderung der Würzburger Juden im Dritten Reich

      • 261pages
      • 10 heures de lecture

      Schon vieles ist über die Enteignung der Juden durch die Nationalsozialisten im Dritten Reich bekannt. Mit der ökonomisch motivierten Seite der widerrechtlichen Aneignungen hat sich die Mehrzahl der Historiker aber nicht beschäftigt. In diesem Buch untersucht Hans Steidle detailliert die Ausplünderung der Juden in Würzburg im Dritten Reich und zeigt die historischen Wurzeln dieses Verbrechens auf, das er als „Massenraubmord“ bezeichnet. Besonders anhand von Einzelfällen wird deutlich, welche Auswirkungen die Zwangsenteignungen von jüdischen Besitztümern auf die Würzburger Gesellschaft hatten. Einer der bekanntesten Fälle ist dabei der Unternehmer Josef Neckermann, der sein späteres Imperium unter anderem auf der Enteignung des Kaufhausbesitzers Siegmund Ruschkewitz aufgebaut hat. Steidle stellt sich hierbei ganz bewusst gegen die oftmals verharmlosenden Darstellungen über diese Geschehnisse und legt offen dar, wie sich Deutsche am Schicksal der jüdischen Mitbürger bis in deren Tod bereichert haben.

      Neckermann & Co.
    • Am Anfang war ein Mord

      Das Würzburger Rathaus als Brennpunkt von Politik und Geschichte

      Würzburgs Stadtbild prägen Bauwerke, die die geistliche Herrschaft verkörpern: die Residenz, die Festung oder der Dom. Dagegen nimmt das Rathaus sich eher bescheiden aus. Dennoch ist es ein Gebäude mit einer langen Tradition und Geschichte. Seit über 800 Jahren beheimatet es die Verwaltung und verkörpert die bürgerliche Seele Würzburgs. Hans Steidle führt durch dieses Gebäude. Auf dem historischen Gang lernen wir die verwinkelte und manchmal verwirrende Geschichte dieses Bürgerhauses und der mit ihm verbundenen Stadtgeschichte kennen. Sie ist ebenso verwirrend wie die Wege über die Treppen und Flure in den verschiedenen Teilen des Gebäudekomplexes. Wir begegnen Menschen, die am Rathaus gebaut haben, in ihm geplant, gewirkt haben, manchmal mit, manchmal ohne Erfolg, meist zum Vorteil der Bürger, manchmal aber auch zu deren Schaden …

      Am Anfang war ein Mord
    • Vom Kaiserhof zum Konsumtempel

      Eingriffe in die Würzburger Altstadt

      • 171pages
      • 6 heures de lecture

      Das Areal des ehemaligen Mozart-Gymnasiums blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Der im Jahr 1852 abgerissene Katzenzwicker war dort über Jahrhunderte das bestimmende Gebäude, welches illustren Gästen wie Stauferkönig Barbarossa, aber auch zwielichtigen Personen als Domizil diente. Für Hans Steidle ist es Ausgangspunkt für einen Blick auf die architektonische und geschichtliche Vergangenheit der Würzburger Altstadt. Aus dieser historischen Spurenlese findet er Kriterien für die Innenstadtgestaltung des heutigen Würzburg. Dabei plädiert der Autor dafür, den Charakter Würzburgs als Kultur- und Wissenschaftsstandort auch oder gerade durch die Nutzung des ehemaligen Kaiserhofs gegenüber der Residenz sichtbar zu machen. So ist dieses Buch nicht nur ein Beitrag zur Diskussion um das Mozart-Areal, sondern bietet darüber hinaus grundsätzliche Denkanstöße und Kriterien für die künftige Innenstadtgestaltung.

      Vom Kaiserhof zum Konsumtempel
    • Würzburg

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Schon lange wurde nicht mehr der Versuch unternommen, einem breiten, interessierten Publikum die 1300jährige Geschichte der Stadt Würzburg anschaulich und lebendig nahezubringen. Dies gelingt mit dem vorliegenden Buch. Ein Jahrtausend lang regierten die Bischöfe über Stadt und Menschen, was nicht nur das Gesicht und die Kultur der Stadt prägte, sondern auch die Mentalität ihrer Bewohner. Die Streifzüge durch die Jahrhunderte beleuchten die Geschichte Würzburgs von vielen Blickwinkeln, ordnen seine Entwicklung in die großen historischen Zusammenhänge ein, setzen Schwerpunkte und werfen Fragen auf. In der Bebilderung ihrer Darstellung kommt es den Autoren besonders darauf an, dem Leser Geschichte vor Ort an konkreten Objekten erlebbar zu machen. So entsteht ein Lesebuch, das Geschichte spannend erzählt.

      Würzburg