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Isabella Belting

    Nylon & Caprisonne
    Mode sprengt Mieder
    Geschmacksache
    "Gretchen mag's mondän!"
    Ready to go! Schuhe bewegen
    Schick und schrill
    • Schick und schrill

      • 288pages
      • 11 heures de lecture
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      Modische Extravaganzen im Spiegel der Modegraphik – von der Illustration bis zur Karikatur – von 1800 bis heute. Das Katalogbuch dokumentiert die Fantasie beim Erfinden neuer Moden und die damit verbundenen Vorstellungen, Wünsche und Hoffnungen. In der englischen und französischen Graphik nehmen Modethemen vom späten 18. Jahrhundert bis ins Biedermeier breiten Raum ein. Künstler setzen modische Extravaganzen oft als Gesellschaftskritik in Szene und illustrieren die sich nach der Französischen Revolution neu definierenden Geschlechterrollen. Bis ins 20. Jahrhundert hinein beschäftigt sich die Modegraphik vor allem mit der Frau, die durch Krinoline und Korsett 'gebändigt' wird, während die Mode deren gesellschaftliche Rolle bildhaft darstellt. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts rückt auch der Mann wieder in den Fokus der Mode und wird im 'Freizeitdress' zur Karikatur: Anything goes. Das Katalogbuch thematisiert Sein und Schein der Mode im Wandel der Zeiten und dokumentiert, wie sich der Mensch durch Kleidung inszeniert und präsentiert, sowie wie er wahrgenommen wird. Die Bilder verdeutlichen: Wer sich der Mode verschreibt, bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen 'schick' und 'schrill'. Für Künstler sind diese modischen Fehltritte besonders reizvoll, da sie menschliche Eitelkeiten, modische Prahlerei und den oft lächerlichen Schönheitskult satirisch beleuchten.

      Schick und schrill
    • Das Münchner Stadtmuseum widmet sich dem Thema Schuhe. Zum Thema Fußbekleidung als Gebrauchsgegenstand und Fortbewegungsmittel reichen die Beispiele vom fragmentierten mittelalterlichen Kinderschuh, über Arbeitsschuhe und Wanderstiefel bis zum aktuellen Schuhwerk eines Geflüchteten. Schuhe dienen auch als Zeichen einer Gruppenzugehörigkeit, sie sind Status- und Machtsymbol und auch die Genderthematik lässt sich am Objekt Schuh verhandeln. Nicht zuletzt geht es um die Emotionen, die das unverzichtbare Accessoire hervorruft. Die vielfältige Sammlung von etwa 400 Paaren historischer und aktueller Schuhe wird durch exklusive Modelle internationaler Künstler ergänzt. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum München vom 15.11.2019 bis 21.06.2020

      Ready to go! Schuhe bewegen
    • Die 1930er-Jahre waren modisch eine ambivalente Dekade. Der Band präsentiert den beeindruckenden Bestand des Stadtmuseums München in attraktiver Ge staltung und lädt zu einem farbenprächtigen Spaziergang mit originellen und0kritischen Ein blicken in Abendroben, Brautkleider, Alltagsmode, Sportkleidung, Negligés, Pelz- Accessoires, Schuhe, Taschen, Hüte, Schals und Schmuck ein.0Die Damenmode der 1930er-Jahre ist einerseits durch eine kontrastreiche Vielfalt mit aufregenden Kreationen gekennzeichnet, andererseits aber auch durch deutschtümelnde Ideale des Dritten Reiches. Mondäner Glamour trifft auf biederes Brauchtum, Haute Couture und Tracht hängen ein trächtig im Kleiderschrank einer modernen Dame von Welt. Die facettenreiche Mode bietet ero tische Weiblichkeit, praktische Eleganz und sportliche Freizeitgestaltung. Mit über 300 Abbildungen wird die Sammlung des Stadtmuseums im Katalog dokumentiert und bietet damit einen hervorragenden Überblick über dieses Jahrzehnt, ergänzt mit Plakaten, Modejournalen und Fotografien.0Exhibition: Münchner Stadtmuseum, München, Germany (24.09.2015-29.05.2016).

      "Gretchen mag's mondän!"
    • Geschmacksache

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      In den Siebzigern demonstrierte Kleidung Individualität und Freiheit von Modediktaten. Die Menschen kopierten, kombinierten und kreierten nach eigenem Gusto und verliehen ihrer Sichtweise von Gefühl oder Lebenseinstellung Ausdruck. Die Bandbreite der stilistischen Möglichkeiten verführte zu Stilbrüchen und gewagten farblichen Kombinationen – in der Couture wie in der Konfektion. Kleidungsstile konnten altersübergreifend getragen werden: Die Jeans etwa saß gleichermaßen an jungen wie an alten, und – im Trend von Unisex – an weiblichen wie an männlichen Popos. Das Buch bietet originelle Einblicke und farbenprächtige Impressionen von internationalen Modemarken und Designern sowie der Münchner Modeszene anhand von originaler Couture- und Alltagskleidung, Journalabbildungen und Modefotografie.

      Geschmacksache
    • Mode sprengt Mieder

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      Mit der Wandlung des Kleiderstils gingen Veränderungen im gesellschaftlichen Bewusstsein einher, welche die Geschlechterrolle der Frau neu überdenken. Prägnante Stationen in der Kulturgeschichte der Kleidung werden beleuchtet und durch das Modediktat präsentiert, das jeweils einen extremen Silhouettenwechsel zur Folge hatte. Ein Blick zurück zeigt die imposante Entwicklung auf: die ausladenden Roben des späten Rokoko (1770 – 1785) – die zarten Chemisenkleider des Directoire und Empire (1795 –1810) – die S-förmige Sans ventre Linie (1895 –1905) – die gesunde Reformmode (1905 –1910) und die fließenden Gewänder im Stil Paul Poirets (1910 15) – der eng taillierte Fünfziger Jahre Look (1949 –1958) – die gerade Schnittführung der Sechziger (1961 – 1967). Die aktuelle und spannende Umsetzung der konträren Silhouetten aus heutiger Sicht erfolgt durch die Meisterschule für Mode München. Das Katalogbuch bietet dem Leser eine Zeitreise in unsere modische Vergangenheit: in Zeitsprüngen wird das Phänomen der konträren Silhouetten im Wechsel sowie das Körpergefühl der Trägerinnen präsentiert.

      Mode sprengt Mieder