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Joachim J. Halbekann

    Die älteren Grafen von Sayn
    Geschichtlicher Atlas der Rheinlande
    Gräflich von Bodmansches Archiv
    Stadt zwischen Erinnerungsbewahrung und Gedächtnisverlust
    52 x Esslingen und der Erste Weltkrieg
    Bauten - Bilder - Biographien
    • 52 x Esslingen und der Erste Weltkrieg

      Publikation zum historisch-kulturellen Langzeitprojekt von Kulturamt, Stadtarchiv und Stadtmuseum der Stadt Esslingen am Neckar, August 2014 bis November 2018, hrsg. im Namen der Stadt Esslingen am Neckar von Joachim J. Halbekann und Martin Beutelspacher

      Die opulente Publikation bündelt die Erfahrungen und vor allem die stadthistorischen Ergebnisse des innovativen historisch-kulturellen Langzeitprojekts „52 x Esslingen und der Erste Weltkrieg“, das Kulturamt, Stadtarchiv und Stadtmuseum Esslingen analog zur Dauer des Weltkriegs über 52 Monate vom August 2014 bis November 2018 durchgeführt haben. Der reich illustrierte Band enthält neben der zentralen Dokumentation und Beschreibung von 52 authentischen Esslinger Objekten mit direktem Weltkriegsbezug u. a. zahlreiche Beiträge renommierter Wissenschaftler zu Projekt und Stadtgeschichte, eine neu erarbeitete Esslinger Weltkriegschronologie und Auszüge aus Quellen, insbesondere aus über 700 Briefen einer Esslingerin an ihren Mann an der Front.

      52 x Esslingen und der Erste Weltkrieg
    • Städte sind nicht nur Ballungsräume mit hoher sozialer und wirtschaftlicher Verdichtung, sondern auch Orte der Konstruktion, der Bewahrung und gelegentlich sogar der Beseitigung von Erinnerung. Sie sind nicht zuletzt Gegenstand der historischen Forschung selbst. Gerade in der Gedächtniskultur und ihren ›Erinnerungslücken‹ lassen sich spezifische städtische Identitäten und Praktiken vom Mittelalter bis in die Zeit der Nationalstaaten und darüber hinaus nachweisen sowie erforschen. Die Beiträge dieses Sammelbandes verdeutlichen das Potential der Thematik »Stadt zwischen Erinnerungsbewahrung und Gedächtnisverlust «; sie regen nicht nur zu weiteren Forschungen an, sondern auch zu vertieftem Nachdenken über die Geschichtlichkeit unserer Kultur, über ihren Umgang mit Geschichte, Erinnerung und Vergessen sowie über die spezifische Rolle von Städten innerhalb dieser Prozesse.

      Stadt zwischen Erinnerungsbewahrung und Gedächtnisverlust
    • Nach ihrem ersten Auftreten im Jahr 1139 stiegen die Sayner Grafen innerhalb von drei Generationen zu einer der bedeutendsten Adelsfamilien am Niederrhein auf. Ein herausragendes Ereignis in ihrer Geschichte war 1234, als Graf Heinrich III. von Sayn aufgrund seiner hervorragenden Beziehungen zur Reichsspitze dem Vorwurf der Ketzerei entgegentreten konnte, der von dem päpstlichen Inquisitor Konrad von Marburg erhoben wurde. Sein erfolgreicher Widerstand und die anschließende Ermordung des Inquisitors beendeten die Ketzerverfolgung in Deutschland. Heinrich III. war eine prägende Persönlichkeit, die den Einfluss der Sayner über ihren direkten Einflussbereich hinaus geltend machen konnte. Der Aufstieg endete abrupt mit seinem kinderlosen Tod in der Silvesternacht 1246/47; weder seine Witwe noch seine Erben konnten die erreichte Position wiederherstellen. Diese Arbeit präsentiert erstmals die bislang unzureichend erforschte Geschichte des ersten saynischen Grafenhauses auf Basis umfassender Quellen. Das Buch behandelt nicht nur zentrale Fragen der rheinischen Landesgeschichte, sondern beleuchtet auch den raschen Aufstieg der Familie, der durch fortschrittliche Herrschaftsauffassungen, geschickte Heiratsstrategien und günstige politische Konstellationen geprägt war. Der erste Teil klärt die Genealogie und Lebenswege der Familienmitglieder, während der zweite Teil zentrale Probleme der frühen saynischen Geschichte thematisiert, einsc

      Die älteren Grafen von Sayn