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Martin Dietzsch

    Der Ruf des Muezzin
    Endlich ein normales Volk?
    Ein "jüdischer David Irving"?
    Jugend im Visier
    Nation statt Demokratie
    • Entlarvung einer Mogelpackung. Wenn man in Vorträgen, Seminaren oder bei Rundfunk- und Fernsehgesprächen die Wochen-Zeitschrift 'Junge Freiheit' als rechtsextrem bezeichnet, erntet man häufig Widerspruch und Erstaunen. Die 'Junge Freiheit' sei doch eine interessante Zeitung, ein niveauvolles Blatt, wohl ein wenig konservativ, aber doch vielfältig und ausgewogen. Auch wird man darauf hingewiesen, dass es viele prominente Schriftsteller und Politiker gebe, die hier publizierten oder sich von ihr interviewen lassen.

      Nation statt Demokratie
    • Jugend im Visier

      Geschichte, Umfeld und Ausstrahlung der "Unabhängigen Nachrichten"

      Die „Unabhängigen Nachrichten“ gehören zum Umfeld der NPD. Sie entstanden vor über 30 Jahren aus einer Rechtsabspaltung der nationalneutralistischen „Deutschen Gemeinschaft“. Agitation und Propaganda umfassen die gesamte programmatische Breite von Holocaust-Leugnung bis zu aggressivem Rassismus. Durch ihre Reihe „Auf dem Stundenplan“ nehmen die „Unabhängigen Nachrichten“ Jugendliche ins Visier und betreiben Fälschung der Geschichte, um Volk und Nation zu entlasten. Im Umfeld der „Unabhängigen Nachrichten“ verknüpft Werner Symanek mit seinem Verlag VAWS Propaganda und Kommerz.

      Jugend im Visier
    • „Die Holocaust-Industrie“ von Norman G. Finkelstein hat in den Medien große Resonanz erfahren. Er verleiht der bei Antisemiten beliebten These akademische Weihen, nach der jüdische Eliten verdächtigt werden, mit der Erinnerung an die Vernichtung der europäischen Juden ein Geschäft und pro-israelische Politik zu machen. Wie schon bei der Walser-Debatte 1998/99 zeigt sich erneut ein Rechtsdruck in die ‚Mitte’ und ein Rechtsruck der ‚Mitte’. Die extreme Rechte jubelt über Finkelstein als „jüdischen David Irving“. Die Dokumentation von Artikeln aus deutschsprachigen rechten Print-Medien und Homepages ergibt ein themenzentriertes Dossier der rechtsextremen Publizistik. Es zeigt, wie antisemitische Propaganda heute funktioniert. Die ausführliche Einleitung befasst sich nicht nur mit Finkelstein, sondern auch mit der rechtsextremen Publikationslandschaft.

      Ein "jüdischer David Irving"?