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Hans Ulrich Albonico

    Krankheit als Begegnung
    AIDS - die Schaffung neuer Wirklichkeiten
    Medizin im Aufbruch
    Psychopillen für Kinder und Jugendliche
    Geplante Geburt - organisierter Tod
    Gesund bleiben in der digitalen Verwirrung
    • Gesund bleiben in der digitalen Verwirrung

      Mutkräfte für unsere Zukunft

      Die globale Digitalisierung ist beeindruckend. Innert weniger Jahrzehnte haben wir mittels der Computertechnik ein dichtes Kommunikationsnetz über die Erde gelegt: das World Wide Web. Mit milliardenschweren Start-ups hat sich eine gigantische Konsumindustrie entwickelt, die uns noch weitere ungeahnte «Durchbrüche» und «Fortschritte» verspricht. Die Ernüchterung lässt noch immer weitgehend auf sich warten, dagegen wird die Verwirrung zunehmend eingestanden. Wie können wir selbst in dieser Verwirrung gesund bleiben? Und vor allem: Was können wir tun für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit, der Gesundheit unserer Kinder und der unserer Enkel? Was kann die Pädagogik leisten? Halten wir einen Augenblick inne, gestatten wir uns eine Rückbesinnung. Rückbesinnung auf die Voraussetzungen der Gesundheit, welche ja vielleicht auch mit gesundem Menschenverstand zu fassen sind. Zu einer solchen Rückbesinnung möchte diese Publikation einen Beitrag leisten, basierend auf einem Seminar zum 100-Jahres-Jubiläum der Waldorfpädagogik, das der Autor Anfang 2019 am Goetheanum in Dornach durchführte. Tatsächlich liegt eine kluge, umweltverträgliche und soziale Zukunftsgestaltung in den Händen unserer Kinder und Enkel.

      Gesund bleiben in der digitalen Verwirrung
    • Geburt und Tod: Die Grenzereignisse unseres Lebens haben die Menschen seit jeher beschäftigt. Durch die Forderung nach Selbstbestimmung hat jedoch heute die Auseinandersetzung mit Geburt und Tod eine neue, möglicherweise noch nie dagewesene Dimension angenommen. Uns modernen, aufgeklärten Menschen stehen immer ausgefeiltere technische Möglichkeiten zur Verfügung – nicht nur um das Leben zu verlängern, sondern auch um die Geburt zu planen und den Tod zu organisieren. Damit werden aber Fragen aufgeworfen, die uns eigentlich überfordern, und Schritte unternommen, wofür wir die Verantwortung nur fraglich übernehmen können. Wollen wir zu einsichts- und verantwortungsvollem Handeln finden, wird die Erweiterung des rein materiellen Denkens unabdingbar. Engagiert und einfühlsam setzt sich der erfahrene Arzt und Autor für die existentiellen Belange unseres Lebens ein. Dabei deckt er klar und differenziert auf, welche Widersprüchlichkeit im Umgang mit der Geburt und dem Tod heute zur Normalität geworden ist. Gleichzeitig zeigt er die Notwendigkeit einer spirituellen Sichtweise auf den Lebensbeginn und das Lebensende auf, welches für ein gesundes, wirklich selbstbestimmtes Handeln entscheidend ist.

      Geplante Geburt - organisierter Tod
    • Psychopillen für Kinder und Jugendliche

      Herausforderung ADHS und Ritalin

      In unserer zunehmend hektischen Zeit werden Psychopharmaka wie Ritalin von vielen als segensreiche Medikamente für die Behandlung der beängstigenden Anzahl an unkonzentrierten und hyperaktiven Kindern und Jugendlichen sowie auch zur Leistungs- und Konzentrationssteigerung bei Erwachsenen gepriesen. Kritiker warnen jedoch aufgrund der unsicheren Erkenntnisse vor unabsehbaren Folgen oder bezeichnen die massenhafte Verordnung dieser Mittel sogar als Verbrechen an der Menschheit und ungeheure Geschäftemacherei. Für Fachpersonen und besonders für Betroffene ist es deshalb äusserst schwierig, zu einem tragenden Urteil zu kommen. Der auf diesem Gebiet erfahrene Autor hat die Herausforderung angenommen, das inkonsistente – auf rein materielle Prozesse reduzierte – neurophysiologische Modell, das der Ritalin-Behandlung zugrunde liegt, zu hinterfragen. Dies ist zentral, da die zu diesem Medikament nachträglich definierten Störungen wie Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivität (ADHS) keine Krankheiten sind, sondern bei vielen auch als besondere Begabungen gesehen werden können.

      Psychopillen für Kinder und Jugendliche
    • Medizin im Aufbruch

      Von der Bevormundung zur Patientenkompetenz

      Vieles deutet darauf hin, dass nicht nur das in Europa teuerste Gesundheitswesen der Schweiz, sondern auch die weitgehend auf Symptome ausgerichtete und von Ängsten beherrschte Medizin krank ist. Trotz unbestrittener Fortschritte und Erfolge wird die ursprüngliche Heilkunst zu einer zunehmend von der Wirtschaft abhängigen Medizinaltechnik. Dabei geht Wesentliches verloren und die Menschen können nicht mehr in ihrer Ganzheit erfasst und umfassend geheilt werden. Dies ist mit ein Grund, dass viele Patienten versuchen, sich aus der Bevormundung dieser dogmatischen Medizin zu befreien und zu mündigen und autonomen Partnern im Gesundheitswesen zu entwickeln. Die seit Jahren gestellte Frage, was mit unserer Medizin nicht mehr stimmt, ist Ausdruck einer Aufbruchstimmung. Damit hat sich der auf vielen Gebieten erfahrene Arzt und Autor dieses Heftes in den letzten zwanzig Jahren kritisch und intensiv auseinandergesetzt. Hier beschreibt er in gut verständlicher Art nicht nur ganz unterschiedliche Problemfelder und Anforderungen an eine Medizin der Zukunft, sondern zeigt für die notwendige Neuorientierung im Gesundheitswesen Lösungsansätze auf, die er sich mit viel Engagement erarbeitet hat.

      Medizin im Aufbruch
    • Die Einsicht, dass Krankheit grundsätzlich zum Wesen des Menschen gehört, ja, das spezifisch Menschliche überhaupt erst ermöglicht, ist wohl die wichtigste Grundlage der anthroposophischen Medizin!

      Krankheit als Begegnung