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Ludwig Adamovich

    24 août 1932 – 16 juin 2024
    Wo wir stehen
    Österreichisches Staatsrecht
    Österreichisches Staatsrecht
    Österreichisches Verfassungsrecht
    Allgemeines Verwaltungsrecht
    Erinnerungen eines Nonkonformisten
    • Erinnerungen eines Nonkonformisten

      • 207pages
      • 8 heures de lecture
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      Der Doyen der österreichischen Verfassungsgerichtsbarkeit Ludwig Adamovich zieht erstmals Resümee über ein Leben, das ihn als Zeuge und Mitgestalter tiefgreifender historischer Entwicklungen vor außerordentliche Herausforderungen stellte: Als Sohn eines von den Nationalsozialisten verfolgten Vaters 1938 eingeschult, beobachtete er Entwicklung und Zusammenbruch des NS-Regimes bewusst und kritisch, eine Erfahrung, die seine spätere nonkonformistische Haltung entscheidend geprägt haben mag. Während der „Sanktionen“ der 14 EU-Staaten verteidigte er seine Heimat vor dem Europarat-Ausschuss des französischen Senates. Dies bewahrte ihn eineinhalb Jahre später nicht vor heftigen Auseinandersetzungen mit Jörg Haider über die „Ortstafeljudikatur“. Und schließlich widerfuhren ihm gerade in jüngster Vergangenheit als Vorsitzendem der „Evaluierungskommission“ in der Kriminalsache Natascha Kampusch dramatische Erlebnisse, auch mit der Strafgerichtsbarkeit. So sind seine Erinnerungen nicht nur ein unschätzbares Zeitzeugnis österreichischer und europäischer Geschichte, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Frage von Macht und Machtmissbrauch und ein Plädoyer für neue Standards in unserer Rechtskultur.

      Erinnerungen eines Nonkonformisten
    • Mit der dritten Auflage des Lehrbuches werden nderungen der Rechtslage und Entwicklungen in Rechtsprechung und Lehre im wesentlichen bis Ende 1986 ber cksichtigt. Die Neuauflage geht jedoch ber eine blo e "Fortschreibung" der vorigen Auflage hinaus. Sie verarbeitet u.a. auch Tendenzen einer ffnung der Verwaltungsrechtslehre f r neue Fragestellungen und Perspektiven. Vor allem die Verbindungen des Verwaltungsrechts mit anderen Rechtsgebieten gewinnen dabei in zunehmendem Ma e an Bedeutung. Im besonderen werden auch privatrechtliche Institutionen und Denkmuster an das Verwaltungsrecht herangetragen. Die Neuauflage des Lehrbuches ist bem ht, diesen Entwicklungen durch entsprechende Akzente und konzeptive nderungen Rechnung zu tragen. Fortgef hrt und ausgebaut werden auch Aspekte der Verwaltungslehre und Verwaltungspolitik. Hinweise auf Schrifttum zum Verwaltungsrecht der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz sollen rechtsvergleichende Arbeiten, nicht zuletzt auch in Form von Diplomarbeiten und Dissertationen, erleichtern.

      Allgemeines Verwaltungsrecht
    • Österreichisches Staatsrecht

      Band 3: Grundrechte

      • 283pages
      • 10 heures de lecture

      Alles zu den Grundrechten in Österreich und der EU Die Grundrechte sind durch eine stetige Dynamik richterlicher Rechtsfortbildung geprägt. Die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH), des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) und des Gerichtshofes der Europäischen Union (EuGH) hat die Grundrechte in den Mittelpunkt des Rechtslebens in den Mitgliedstaaten wie auch in der EU gerückt; da wie dort bilden die Grundrechte einen bestimmten Faktor der Rechtsentwicklung. Wie ist das Buch aufbereitet? Das Lehrbuch informiert über die Entstehung der Grundrechte in Österreich, ihre Ausgestaltung im geltenden Recht (einschließlich der Charta der Grundrechte der EU) sowie die Perspektiven des Grundrechtsschutzes. Es vermittelt den Zugang zu grundrechtlichen Institutionen sowie zu Denk- und Argumentationsmustern, die im Spannungsverhältnis von Allgemeininteresse und Einzelfallgerechtigkeit stehen. Eine umfassende Rechts- und Praxisorientierung fördert das Verständnis dieser Muster. Dieses Werk erscheint in vier Bänden: Band 1: Grundlagen Band 2: Staatliche Organisation Band 3: Grundrechte Band 4: Allgemeine Lehren des Verwaltungsrechts Weitere Lehrbücher, Casebooks, Notes und Lernhilfen auf Karteikartenbasis für jede Phase des Studiums unter: www.verlagoesterreich.at/Studium

      Österreichisches Staatsrecht
    • Österreichisches Staatsrecht

      Band 2: Staatliche Organisation

      • 421pages
      • 15 heures de lecture

      4. Auflage des Lehrbuchs Österreichisches Staatsrecht, Band 2: Staatliche Organisation mit Stand Jänner 2022. Institutionen des österreichischen Staatsrechts dogmatisch erklärt: Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit sowie die Einrichtungen des Rechtsschutzes und der Kontrolle. Die Organisation des staatlichen Handelns Im Anschluss an den ersten Band ("Grundlagen") behandelt der zweite Band die Organisation des Staates. Die klassischen Staatsfunktionen der Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit sowie die Einrichtungen des Rechtsschutzes und der Kontrolle werden als Institutionen des österreichischen Staatsrechts dogmatisch und entwicklungsgeschichtlich im Zusammenhang mit dem Recht und der Arbeitsweise der Europäischen Union dargestellt und erklärt. Die - vollständig überarbeitete - vierte Auflage dieses Bandes folgt dem Stand der Rechtsordnung zum 1. Jänner 2022. Besonderes Augenmerk gilt den vielfältigen Änderungen, die das staatliche Organisationsrecht seit der Vorauflage (2014) erfahren hat, insbesondere der Reform der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse, dem Ausbau der Verfassungsgerichtsbarkeit sowie der Neuordnung der Bildungsverwaltung. Im Einzelnen dargestellt wird auch das seit 2014 bestehende System der zweistufigen Verwaltungsgerichtsbarkeit, das den Rechtsschutz in der Verwaltung auf völlig neue Grundlagen gestellt hat.

      Österreichisches Staatsrecht
    • Die Zivilgesellschaft scheint von allen Seiten bedroht und unsere Demokratie gefährdet. Populistische und nationalistische Strömungen spalten die Gesellschaft. Die Coronakrise hat unsere persönliche Freiheit in einer Art eingeschränkt, wie es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr geschehen ist. Migration, Misstrauen gegenüber etablierten Institutionen und eine nahende wirtschaftliche Krise verunsichern die Menschen. Die Europäische Union muss nicht erst seit dem Brexit gegen ihren Zerfall kämpfen. Wo stehen wir heute? Wie groß sind diese Gefahren wirklich? Und was müssen wir tun, wenn wir unseren Frieden und Wohlstand gegenüber den Demagogen von Nationalismus, Populismus und Extremismus behaupten wollen? Ludwig Adamovich, langjähriger Präsident des Verfassungsgerichtshofs und Grand Seigneur der Republik Österreich, kennt die Politik und Geschichte des Landes von seinen Anfängen bis in die Gegenwart. Leicht ist es nicht, lautet seine Antwort. Aber leicht war es nie. Und was uns schon einmal gelungen ist, können wir erneut schaffen.

      Wo wir stehen
    • Das vorliegende Buch schließt eine Lücke in der politischen Literatur: Es enthält eine völlig neue und umfassende Darstellung des Amtes des österreichischen Bundespräsidenten aus der Sicht der Staatspraxis. Die profunden Analysen der rechtlichen und politischen Aspekte des Amtes öffnen den Blick auf die anhaltend große Bedeutung der Rolle des Bundespräsidenten im politischen System der Republik Österreich. Die AutorInnen vermitteln darüber hinaus ein lebendiges Bild seiner vielseitigen Aktivitäten, die von der Verfassung vorausgesetzt sind. Dazu zählt etwa die Rolle des vom Volk direkt gewählten Staatsoberhauptes als Anwalt der Bürger oder das politische Krisenmanagement im Hintergrund. Sämtliche AutorInnen des Sammelbandes - allen voran Alt-Bundespräsident Heinz Fischer - gehören zu den besten Autoritäten und KennerInnen des Themas. Mit Beiträgen von Ludwig Adamovich, Franz Cede, Heinz Fischer, Georg Frölichsthal, Elisabeth Horvath, Alfons Kloss, Christoph Leitl, Stefan Ulrich Pieper, Christian Prosl und Albert Rohan.

      Der österreichische Bundespräsident
    • Band 4 behandelt Grundlagen und Grundfragen des Verwaltungsrechts in deren Verbindung mit Verfassungs- und Unionsrecht. Erscheinungsbild und Funktionen der Verwaltung, ihre Organisation und Handlungsformen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten tiefgreifend verändert und befinden sich weiterhin in Bewegung. In der Entwicklung des Verwaltungsrechts in Österreich ist die Wechselwirkung von österreichischem und europäischem Recht besonders intensiv präsent. Mit den rechtlichen Systemen ändern sich die juristischen Denkformen und Argumentationsmuster; ebenso das Verhältnis zwischen kodifiziertem Recht und Fallrecht: Beide verzeichnen hohe Zuwächse, zugleich steigt das Gewicht anwendungsseitiger, vor allem richterlicher Rechtsschöpfung. Ziel des Lehrbuchs ist es, die Zusammenhänge in Grundzügen so darzustellen, dass die Entwicklungslinien anhand ausgewählten Rechtsmaterials in ihren Beziehungen, Gründen und Wirkungen sichtbar werden - ein allgemein verständlicher Leitfaden für Studium und Praxis! Die zweite Auflage bringt das Werk auf den Stand der Rechtsordnung zum 1. Jänner 2017.

      Allgemeine Lehren des Verwaltungsrechts