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Christiane Florin

    Philippe Pétain und Pierre Laval
    Gewissen
    Die Ehe
    Trotzdem!
    Warum unsere Studenten so angepasst sind
    Der Weiberaufstand
    • Der Weiberaufstand

      Warum Frauen in der katholischen Kirche mehr Macht brauchen

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      Wider die Arroganz der Amtskirche Als Papst Franziskus im Frühjahr 2016 ankündigte, eine Kommission zu berufen, die die Rolle von Diakoninnen in der Kirchengeschichte untersuchen solle und prüfen solle, ob es dieses Amt heute wieder geben könne, war das Medienecho sehr groß! Christiane Florin erzählt in ihrem neuen Buch, was Frauen in der Kirche erleben, wenn sie Fragen stellen oder gar Forderungen. Sie deckt auf, was all das vermeintlich rein Innerkirchliche mit einer weltweiten antifeministischen Entwicklung zu tun hat. Denn diejenigen Kleriker und Nicht-Kleriker, die sich so unangepasst wähnen, weil sie bei gleicher Qualifikation Männer bevorzugen, sind global gesehen ziemlich konforme Gestalten. Dieses Buch ist weder ein theologisches noch ein kirchenhistorisches Fachbuch. Es ist eine Streitschrift und ein Streifzug.

      Der Weiberaufstand
    • Das läuft schief an unseren Unis! In diesem Buch kommen Szenen und Dialoge vor, die nie für die Öffentlichkeit gedacht waren, über die sich aber eine öffentliche Diskussion lohnt. In jeder Sonntagsrede wird die Bildung zum wichtigsten deutschen Rohstoff erklärt – doch in den Hörsälen und Seminarräumen sieht die Welt ganz anders aus: Debattierunlust, Stromlinienförmigkeit, permanenter Performancezwang und der Wunsch der Studenten nach eindeutigen Antworten prägen das Bild. Feedback und Vorgaben kommen gut an, Diskurse hingegen stehen im Verdacht, irgendetwas Rückständiges zu sein. Zwischen Studenten, Dozenten und Professoren herrscht eine Art Gleichgewicht des Schreckens: Wenn meine Fehler im Raum bleiben, verlassen auch deine nicht den Raum. Provokant und mitreißend wirft Christiane Florin einen Blick hinter die Kulissen des Uni-Alltags und beschreibt, was zwischen Credit Points und PowerPoint-Präsentation im Argen liegt – und warum uns das nicht egal sein kann.

      Warum unsere Studenten so angepasst sind
    • Trotzdem!

      Wie ich versuche, katholisch zu bleiben

      Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf. Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.

      Trotzdem!
    • Die Lust am Heiraten ist groß. Obwohl fast jede zweite Ehe in Deutschland wieder geschieden wird, treten fast jedes Jahr rund 40.000 Paare vor den Altar. Christiane Florin will den Leser auf den neuesten Stand dieser Diskussion bringen. Warum ist die Ehe für die katholische Kirche so wichtig? Warum sind Veränderungen gerade an diesem Sakrament so schwierig? Was hilft Menschen? Und was der Kirche?Das Buch bietet plausible Antworten auf diese Fragen und bringt Licht in eine zerfahrene Debatte.Die Geschichte einer heiklen LebensformMit den neuesten Erkenntnissen der Familiensynode im Vatikan

      Die Ehe
    • Es kann nicht sein, dass als vorbildhaft gilt, wer selbstgewiss andere schädigt: Konsum, Arbeitswelt, Erziehung, Beziehung, Politik, Medien, Wissenschaft - die Versuchungen sind groß, für jeden. Das eigene Gewissen ist der beste Ratgeber und der sicherste Katastrophenschutz: Lebensnah und mit vielen konkreten Beispielen aus dem Alltag.

      Gewissen
    • «Frankreichs Geschichte bleibt auf ewig besudelt», bekannte der Präsident der Republik, Jacques Chirac, am 16. Juli 1995. Die Arbeit schreitet den Weg von der Schuldvergessenheit der Nachkriegszeit bis zur Schuldbesessenheit der Gegenwart ab. Das Hauptaugenmerk gilt den beiden Protagonisten des Vichy-Regimes: dem früheren «Staatschef» Philippe Pétain und seinem Ex-Regierungschef Pierre Laval. Beginnend mit den Prozessen der «épuration» werden die Veränderungen im Bild der beiden Zentralfiguren des «Etat français» in der veröffentlichten Meinung, der wissenschaftlichen Literatur und der offiziellen Erinnerung bis zum Ende der Ära Mitterand nachgezeichnet. Zwei Einflußfaktoren finden dabei besondere Beachtung: das Erwachen der jüdischen Erinnerung und der Aufstieg der vermeintlichen «Söhne Pétains» in Gestalt des Front National. Die Arbeit zeigt, daß sich in den behandelten fünfzig Jahren nicht nur Frankreichs Bild von der eigenen Vergangenheit, sondern auch das Bild vom französischen Staat tiefgreifend verändert hat.

      Philippe Pétain und Pierre Laval