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Birgit Buchinger

    1 janvier 1963
    Der Gender-Markt
    Curriculum Gewalt gegen Frauen und Kinder
    "In der Mitte der Gesellschaft"
    Todesspuren
    Kämpferinnen
    Geschlecht.Macht.Arbeit
    • Geschlecht.Macht.Arbeit

      Die Bedeutung der Kategorie Geschlecht im Kontext von Arbeits- und Lebenswelt

      • 98pages
      • 4 heures de lecture

      Im Dezember 2019 veranstaltete die Arbeiterkammer Salzburg in Kooperationmit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund, der Gesellschaft fürKultursoziologie Salzburg, der österreichischen Hochschüler*innenschaft,dem Verband der österreichischen Akademikerinnen und der ARGEKulturSalzburg einen frauenpolitischen Abend unter dem Titel "Geschlecht.Macht.Arbeit". Die vorliegende Publikation stellt einen Sammelband ausBeiträgen dieser Veranstaltung dar. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Geschlecht.Macht.Arbeit
    • Sie sind Feministinnen. Sie brachten Frauenforschung an die Universitäten, machten Gewalt gegen Frauen öffentlich, erkämpften Frauenhäuser, deckten Frauendiskriminierung auf, entwickelten Gender-Studies. Sie erzählten die Geschichte der Frauen neu, drehten Filme, die mit Mythen aufräumten, belegten, dass es zu Patriarchat und Kapitalismus Alternativen gibt. Sie schrieben die ersten Frauenberichte. Sie wiesen nach, dass die Ökonomie auf einem Auge blind ist und die unbezahlte Arbeit der Frauen fürs Alltagsleben beharrlich ignoriert. Heute sind sie 75+ und kämpfen immer noch. Jede von ihnen wurde in ihrem Bereich Wegbereiterin. Dreizehn Autorinnen schreiben über sie und spinnen den Faden weiter. Damit das, was begonnen wurde, weitergetragen, weitererzählt, weitergeführt wird.

      Kämpferinnen
    • Tod ist nicht allein Privatsache. Tod ist zutiefst politisch. Ob historisch genealogisch oder aus aktueller Sicht betrachtet, erweist sich Tod als ein elementar politischer Faktor: Als Mittel zur Machtausübung, als Instrument der Erlangung und sich gewalttätig fortzeugender Stabilisierung von Herrschaft und Unterdrückung. Wie dieses, dem biologischen Raum ausgelagerte, politisch-soziale Funktionieren des Einsatzes von Tod in seinen diversen, imaginären oder realen Formen organisiert ist, wie Todesproduktion und Lebensproduktion (aus dem Reagenzglas) miteinander verwoben sind, inwiefern Tod männlich ist: Das sind einige der Fragen, die den Zugang zu Tod als Produktionsmittel und Produkt politischer Strukturen eröffnen.

      Todesspuren
    • Armutsgefährdung fi ndet nicht mehr nur am Rande der Gesellschaft statt – sie ist mitten drinnen. Das zeigt diese Studie, die im Auftrag der AK Salzburg erstellt wurde. Das Ergebnis ist bestürzend. Nicht nur ungeschützte Arbeitsverhältnisse, sondern auch viele normale Arbeitsverhältnisse bringen den Beschäftigten nur Einkommen im Niedriglohnbereich.

      "In der Mitte der Gesellschaft"
    • Die vorliegende Studie "Unterstützungsnotwendigkeiten des AMS zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstieges nach längerer Beschäftigungspause", die im Jahr 2004 im Auftrag des AMS Vorarlberg von dem Salzburger Institut Solution - Sozialforschung & Entwicklung abgeschlossen wurde, geht auf Prognosen zur längerfristigen Entwicklung des Vorarlberger Arbeitsmarktes zurück. So etwa kommt die vom Europäischen Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung im Jahr 2001 erstellte Studie (Mohr / Duvinage / Knittel 2001) zur Einschätzung, daß vor allem im Dienstleistungsbereich sowie in Gewerbe und Handwerk ein Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen ist, während in der Industrie die Beschäftigungszahlen insgesamt rückläufig sind

      "Und ich weiß, je länger es dauert, desto schwieriger wird es"
    • Die Gruppe der Jugendlichen – dies gilt für Mädchen wir für Burschen – ist ausgesprochen heterogen, dies in Bezug darauf, wie sie leben, was sie tun, wie sie denken. Die wenigen Punkte, die verallgemeinerbar sind, lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Freundschaften, Beziehungen und Vertrauen zählen zu den wichtigsten Werten, und dies unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnisch-kultureller Zugehörigkeit oder sozialem Status. Vor allem die Beziehungserfahrungen und Wertschätzungen, die Jugendliche erleben, die Bilder von Männlichkeit und Weiblichkeit, die ihnen vermittelt werden, beeinflussen alle Beziehungsformen – beginnend bei Freundschaften, Liebesbeziehungen bis hin zu Arbeitsbeziehungen – nachhaltig. Dieses Buch stellt sich die Frage, wie weibliche und männliche Jugendliche leben, und welche Interessen, Wünsche und Perspektiven sie haben? Qualitative Interviews und themenspezifische Workshops mit Jugendlichen einerseits und Erwachsenen andererseits geben Einblick, wie Jugendliche sich selber sehen und welche Bilder Erwachsene – die ForscherInnen eingeschlossen – von Jugendlichen haben.

      Körper - Leben - Träume