Wismar
Ein Porträt - A Portrait - Un Retrato - Ett Porträtt






Ein Porträt - A Portrait - Un Retrato - Ett Porträtt
Der Band präsentiert stimmungsvolle, historische Aufnahmen der Halbinselkette Darß, Zingst und Fischland, die nach der Sturmflut von 1872 entstand. Die einzigartigen Landschaften und die vielfältigen Lebenssituationen der Menschen im 20. Jahrhundert werden eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Antikisierende Säulen, barocke Putten, Rokokoranken, gotische Türme, Zinnen, Holzloggien, Erker und Jugendstilfenster – was sich wie ein Sammelsurium verschiedener Kunststile liest, gehört zu dem Schönsten, das die ohnehin schon reizvolle Küsten- und Seenregion Mecklenburg-Vorpommerns zu bieten hat: die Bäderarchitektur. Entstanden vor allem in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zählt sie heute zu den Sehenswürdigkeiten, die tausende Besucher an die deutsche Ostsee zieht. Die oft in strahlendem Weiß gehaltenen Gebäude beherbergen häufig wieder herrschaftlich ausgestattete Hotels, gemütliche Pensionen, Geschäfte, Cafe´s und Gaststätten. Der Bildband informiert u¨ber Geschichte und Baukunst der Bäderarchitektur und fängt das gesellschaftliche Leben im Angesicht von Küste und Seen ein.
Alles über die Hanse- und Universitätsstadt
Passend zur 800-Jahr-Feier der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gibt der Hinstorff Verlag ein umfassendes, allgemein verständliches und reich bebildertes Stadtlexikon heraus. 52 renommierte Fachleute zeichnen sich verantwortlich für hunderte Stichwörter, die die Redaktion in mehrjähriger Arbeit zu einem neuen Standardwerk zusammengefügt hat. Beginnend mit A wie »Abelurkunde« über M wie »Mahn & Ohlerich« bis Z wie »Zwinger« erfahren die Leser erstmals kompakt alles aus Geschichte, Kultur und Politik, Wirtschaft, Sozialwesen, Bildung und Wissenschaft, Stadtplanung, Verkehr, Architektur, Sport und vielen anderen Bereichen der größten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Zur Redaktion unter Leitung von Dr. Reno Stutz gehören: Prof. Ernst Münch (Universität Rostock), Bodo Keipke (Archiv der Hansestadt Rostock) sowie Angrit Lorenzen-Schmidt (Geschichtswerkstatt Rostock e. V.).
Was man nicht verpassen darf
Von der Raumklammer bis zum Pferdeapfel Der überzeugte Rostocker, für den seine Stadt ohnehin die »schönste«, »bedeutendste « und »ehrwürdigste« in Mecklenburg-Vorpommern und natürlich darüber hinaus ist, muss nicht bekehrt werden. Für ihn ist dieses Buch letztendlich nur ein weiterer Beweis dafür, was er seit langem weiß: Rostock muss man gesehen haben! … Doch der Skeptiker! Der sollte seine Zurückhaltung kurz beiseite schieben und in diesen Reiseführer hineinlesen. Denn: Rostock hat eine Vielzahl an »Hinguckern«. Autor Reno Stutz kennt sie alle. Die bekannten Seiten, aber auch jene, die es kaum mal in einen Reiseführer schaffen und die selbst dem eingeborenen Rostocker nicht alle geläufig sein dürften. Denn wer, bitte schön, weiß etwas über eine Hinterhoftankstelle von anno 1922, an welcher Stelle trifft man Albert und Emile, unter welchem Kirchenchor kann man hindurchfahren, wo gibt es eine Raumklammer, die für trockene Füße sorgt, wo ist es möglich, noch einen richtig guten Knüppel zu essen, und an welchem Ort sind Pferdeäpfeln huldigende Spatzen als Denkmal verewigt?
Antikisierende Säulen, barocke Putten, Rokokoranken, gotische Türme, Zinnen, Holzloggien, Erker und Jugendstilfenster – was sich wie ein Sammelsurium verschiedener Kunststile liest, gehört zu dem Schönsten, das die ohnehin schon reizvolle Küsten- und Seenregion Mecklenburg-Vorpommerns zu bieten hat: die Bäderarchitektur. Entstanden vor allem in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zählt sie heute zu den Sehenswürdigkeiten, die tausende Besucher an die deutsche Ostsee zieht. Die oft in strahlendem Weiß gehaltenen Gebäude beherbergen häufig wieder herr- schaftlich ausgestattete Hotels, gemütliche Pensionen, Geschäfte, Cafés und Gaststätten. Der Bildband informiert über Geschichte und Baukunst der Bäderarchitektur und fängt das gesellschaftliche Leben im Angesicht von Küste und Seen ein.
75 Jahre Leibniz-Institut Dummerstorf Am 1. September 1939 wurde das Kaiser-Wilhelm-Institut für Tierzuchtforschung in Rostock-Dummerstorf gegründet. Seine Arbeit zielte und zielt darauf, die Biologie von Nutztieren zu untersuchen; die nachhaltige Erzeugung tierischer Produkte erfordert ein umfassendes Verständnis der Genetik und Physiologie von Rind, Schwein & Co. Grundlagen- und praxisnahe Anwendungsforschung – diesem Spagat stellen sich die Dummerstorfer seit 75 Jahren, beweisen, dass Leistung und Tierwohl vereinbar sind. Der reich bebilderte Band zeichnet ein differenziertes Bild des Instituts, das am Ende der DDR-Zeit das größte seiner Art in Europa war und sich nach 1989/90 unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft als hochmoderner, international agierender Wissenschaftsstandort mit heute 250 Mitarbeitern profilierte. Die Festschrift löst viele 'weiße Flecken' in der Geschichte des Instituts auf, würdigt auch dessen Wirkung auf die Region sowie sein Engagement für die Nachwuchsausbildung.