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Herbert Maurer

    12 mai 1965
    Byron schwimmt und ertrinkt in seinem Zimmer
    Ein Rabenflug
    Kaukasische Kreise
    Hirn mit Ei
    Was von uns bleibt. Lebensweisheiten vom Grabesrand
    Anleitung zu den Sezierübungen
    • Herbert Maurer, Trauerredner, hört bei Begräbnissen die Geschichten der Hinterbliebenen und bietet eine Perspektive vom Grabesrand auf das Leben. Er inspiriert dazu, das eigene Leben so zu leben, dass es erzählenswert ist, im Gegensatz zu einem eintönigen Dasein.

      Was von uns bleibt. Lebensweisheiten vom Grabesrand
    • Kaukasische Kreise

      Planet Armenien. Essays

      Der Kaukasus wird immer mehr zum Brennpunkt politischer Interessen. Im aktuellen Umfeld wirtschaftlicher und geostrategischer Überlegungen bleibt es vielen Entscheidungsträgern verborgen, dass die zentralen Staaten der Region (Armenien, Georgien, Aserbaidschan) stets in eine europäische Kultur-Tradition eingebettet waren, die in den Jahrzehnten sowjetischer Herrschaft beinahe verschüttet wurde. Herbert Maurer, Übersetzer der zeitgenössischen Literatur Armeniens, war nicht nur als Dolmetscher, Wegbegleiter und Chronist des Karabach-Komitees in Jerewan und Moskau aktiv. Er konnte in Arme- nien auch viele Autoren und Intellektuelle in der Anfangszeit der Demokratie kennenlernen. In diesem Buch sind sehr verschiedene Betrachtungsvarianten versammelt; in der Hoffnung, die Komplexität der südkaukasischen Realität etwas durchsichtiger zu machen.

      Kaukasische Kreise
    • War Lord Byron ein Spion? Der Verdacht liegt nahe, denn nur Spione verwenden seltene Sprachen zur Verständigung. Das Alt armenische ist eine solche Sprache und bis heute in den höchsten Spionagekreisen beliebt. Byron hatte den Ehrgeiz, genau diese Sprache – mit mehr oder weniger Erfolg – in Venedig zu erlernen. Die Grammatik war für ihn Konversation und Obsession zugleich, zwischen seiner Schwester und anderen Frauen seines Lebens, zwischen Mönchen und Duellanten. Auf der Suche nach Abenteuern, auf der Flucht vor der Langeweile... Für Herbert Maurer ist Lord Byron eine Märchenfigur, in der sich unsere ungelebten oder ungelesenen Abenteuer spiegeln. Wie diese funktionieren und wie sie zu lesen sind …? Byron, der Abenteurer wider Willen, Spion durch Zufall und Liebhaber seiner Sprachen, hat zur Lösung dieser Fragen einen Beitrag geleistet, vor allem im Schwimmen.

      Byron schwimmt und ertrinkt in seinem Zimmer
    • Im Schatten der Hirschin

      • 103pages
      • 4 heures de lecture

      In seinem neuen Erzählband begibt sich Herbert Maurer auf einen leicht-sinnigen und tollkühnen Streifzug durch das Salzkammergut. Skurril und untergründig blättert er im Gästebuch einer Landschaft, die wie keine andere in Österreich von Berühmtheiten heimgesucht wurde und wird. Keine Geringeren als Paula Wessely und Attila Hörbiger, Gustav Mahler, Hugo von Hofmannsthal, Friedrich Torberg oder Klaus Maria Brandauer sind der Fabulierlust des Autors erlegen. Saftiges Wildbret, verbotene Liebe und kräftige Ruderschläge durch die süßen Gewässer des Salzkammergutes lassen nicht nur das Herz der Helden höher schlagen, sondern auch das Herz der Leser dieses vergnüglichen Buches.

      Im Schatten der Hirschin
    • Über den Tod

      Aufzeichnungen eines Grabredners

      „Kulturen zu übersetzen bedeutet Menschen zu übersetzen, sie von einem Ufer zum anderen zu tragen. Übersetzen heißt, vom Leben in den Tod fahren und zurück, vom Tod ins Leben. In der gemeinsamen Sprache sind alle zusammen – und: Übersetzung bedeutet Versöhnung“ Das sagte Lord Byron in Venedig, als er Altarmenisch lernte. Herbert Maurer versucht diese Tradition von Literatur, Übersetzung und Trauerkultur fortzusetzen.

      Über den Tod
    • Und Gott spricht Armenisch

      Zwischen Menschen und Sprache

      Über Jahrhunderte waren die Armenier Übersetzer schlechthin: zwischen Orient und Okzident, zwischen Mittelalter und Moderne. Herbert Maurer, Autor, Übersetzer und Zeitzeuge des politischen und gesellschaftlichen Wandels in Armenien, erzählt seine persönliche Geschichte einer Begegnung mit Sprache, Literatur, Kultur. Er versucht, eine einzigartige Mentalität verständlich zu machen und porträtiert Menschen, die stets international gelebt haben und leben, denen Grenzen relativ sind, die sprachgewandt ihre Kultur, ihre Literatur über alle Katastrophen hinweg gerettet haben. 2015 bedeutet nicht zuletzt 100 Jahre Völkermord, Gedenken an den ersten Holocaust im 20. Jahrhundert. Wie lässt sich aber die Realität des heutigen Armenien ins Poetische übersetzen? Wie funktioniert der Widerspruch zwischen Sowjetsozialismus und uraltem Christentum? Wie erfindet sich ein Land im internationalen Kontext neu?

      Und Gott spricht Armenisch