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Peter Philipp Riedl

    Öffentliche Rede in der Zeitenwende
    Epochenbilder - Künstlertypologien
    Schiller neu denken
    Gelassene Teilnahme
    • Gelassene Teilnahme

      Formen urbaner Muße im Werk Goethes

      • 281pages
      • 10 heures de lecture

      Peter Philipp Riedl untersucht Goethes Italienreise von 1786 und die Konzepte urbaner Muße in Städten wie Verona, Venedig und Rom. Er analysiert die Balance zwischen Aktivität und Passivität sowie verschiedene Muster der Muße und ergänzt diese durch Interpretationen narrativer und poetischer Formen der Muße in Goethes Werken.

      Gelassene Teilnahme
    • Schiller neu denken

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      „Schiller neu denken“ ist eine interdisziplinäre Publikation, die sich mit den vielschichtigen Aspekten von Schillers dramatischem, lyrischem, epischem, philosophischem und kunsttheoretischem Werk auseinandersetzt, das bis heute faszinierend bleibt. Die Beiträge beleuchten zentrale Themen wie Schillers anthropologisches Wissen als Mediziner und die Bedeutung seiner intensiven Auseinandersetzung mit Kant. Zudem werden die inneren Bezüge und Spannungen zwischen theoretischen Reflexionen und poetischer Praxis im Kontext von Idealismus und Realismus diskutiert. Schiller hat mit psychologischer Genauigkeit komplexe Charaktere geschaffen, deren Nachleben auf der Opernbühne ebenfalls behandelt wird. Auch das Verhältnis von Klassik und Moderne wird neu bewertet. Der Dialog der Künste wird durch Jörg Traegers Aufsatz abgeschlossen, der die Anwendung von Schillers Begriffspaar naiv und sentimentalisch auf Kunstphänomene untersucht und dessen Relevanz für die moderne Kunstgeschichte herausstellt. Der Band basiert auf der erfolgreichen Vortragsreihe der Universität Regensburg zum Schillerjahr 2005, in der Autoren aus Literatur- und Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte zentrale Aspekte von Schillers Werk behandeln.

      Schiller neu denken
    • Epochenbilder - Künstlertypologien

      Beiträge zu Traditionsentwürfen in Literatur und Wissenschaft 1860 bis 1930

      Epochenbilder und Künstlertypologien sind als Teil der Erinnerungskultur das Ergebnis komplexer historischer Prozesse. Die Kanonisierung kultureller Leitvorstellungen bildet entsprechende Traditionen als verpflichtendes Erbe mit identitätsstiftendem Charakter aus. Traditionsentwürfe zeichnen ganz allgemein Bilder der Vergangenheit für die Gegenwart mit Blick auf die Zukunft. Die Reflexion über Tradition schließt auch die Phänomene Traditionsbruch und Traditionsnegation ein, die wiederum die Macht eines vorherrschenden Kanons herausfordern. Formen und Strukturen von Traditionsentwürfen dieser Art gilt das Interesse der Studie, die sich der vielschichtigen literarischen, ästhetischen, kunstphilosophischen, wissenschaftlichen und bildungsgeschichtlichen Auseinandersetzung mit der kulturhistorischen Bedeutung von Antike, Mittelalter und Renaissance im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert widmet. Zu den behandelten Autoren zählen u. a. Jacob Burckhardt, Johan Huizinga, Georg Simmel, Aby Warburg, Ernst Robert Curtius, August Julius Langbehn, Ludwig Geiger, Richard Benz, Walther Rehm, E. M. Butler, Joris-Karl Huysmans, John Ruskin, Walter Pater, Oscar Wilde, Hugo von Hofmannsthal, Stefan George, Rainer Maria Rilke sowie Heinrich und Thomas Mann.

      Epochenbilder - Künstlertypologien
    • Öffentliche Rede in der Zeitenwende

      Deutsche Literatur und Geschichte um 1800

      Das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert war eine literarische Blütezeit, in der die Ästhetik das Bildungssystem 'Rhetorik' zu verdrängen schien. Diese Studie zeigt jedoch, dass das Interesse an Rhetorik und öffentlicher Rede um 1800 keineswegs erloschen war. In Deutschland fehlten zwar klassische Foren wie Parlament und Gericht, doch die politische Rhetorik, wie sie im englischen Unterhaus und in der französischen Nationalversammlung praktiziert wurde, regte zu intensiven und kontroversen Diskussionen über die Möglichkeiten und manipulativen Gefahren öffentlicher Rede an. Der vielschichtige Diskurs wird anhand exemplarischer theoretischer und literarischer Texte aufgezeigt. Zudem untersucht das Buch konkrete Versuche, Beredsamkeit in der politischen Praxis zu verankern, insbesondere in der Propaganda der deutschen Jakobiner und der Ideologen der Befreiungskriege. Auch die bestehenden Foren öffentlicher Rede in Deutschland um 1800 werden betrachtet: Die Kathederberedsamkeit gewann in den öffentlichen Vorlesungszyklen an Bedeutung, während auf der Kanzel, besonders während der Befreiungskriege, politische Predigten verstärkt stattfanden. Das abschließende Kapitel widmet sich der Funktion öffentlicher politischer Predigt in der Dramentheorie und -praxis dieser Zeit.

      Öffentliche Rede in der Zeitenwende