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Wolfgang Gerstlberger

    Innovationen und Stolpersteine in der Verwaltungsmodernisierung
    Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Perspektive
    Öffentlich private Partnerschaften
    Öffentliche Dienstleistungen: unverzichtbarer Baustein der Daseinsvorsorge!
    Public private partnership als neuartiges Regelungsmuster zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen
    Öffentlich-private Partnerschaften
    • Public Private Partnership (PPP) nimmt in Deutschland an Bedeutung zu, betrachtet man die Gründung von PPP-Institutionen auf Bundes- und auf Länderebene, Standardisierungsansätze, Leitfäden, Fachtagungen und Fachveröffentlichungen. Gleichwohl ist noch keineswegs sicher, ob neuartige Formen der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen und Politikfeldern vor dem „Durchbruch“ stehen. Die Erkundung der PPP-Praxis in den Kommunen, auf die sich die Studie konzentriert, hat bislang erst rudimentär stattgefunden. Aufmerksamkeit haben dabei insbesondere PPP-Projekte in Großstädten auf sich gezogen, weil diese eine - auch öffentlichkeitswirksame - Vorreiterrolle spielen. Weniger vermerkt ist, dass seit Anfang der 1990er Jahre auch Klein- und Mittelstädte mit Formen öffentlich-privater Partnerschaften experimentieren. Der Aspekt praktischer Verbreitung von PPP in einem bisher vernachlässigten Untersuchungsfeld wird eingebettet in einen analytischen Ansatz, der neuartige Regelungsmuster, wie sie auch Public Private Partnerships darstellen, in den Mittelpunkt stellt; neuartige Regelungsmuster, die durch Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren des öffentlichen und des privaten Sektors entstehen und die diesen Akteuren einen institutionellen Rahmen, d. h. Strukturen und Formen für ihre Kooperationen bereitstellen. Diese Perspektive ist in der Politikwissenschaft, aber auch in anderen Sozialwissenschaften, mit dem Begriff Governance belegt. PPP-Vorhaben in Klein- und Mittelstädten werden so an Hand der allgemeinen Rahmenbedingungen, der Governance und von Output und Outcome verglichen. Das Fazit dieser ersten Sondierung: Public Private Partnership ist in Klein- und Mittelstädten derzeit zwischen „vorsichtigem Optimismus“ und „Wissensdefiziten“ einzuordnen.

      Public private partnership als neuartiges Regelungsmuster zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen
    • Öffentlich private Partnerschaften

      • 98pages
      • 4 heures de lecture

      Öffentlich Private Partnerschaften – oft auch mit der englischen Bezeichnung »Public Private Partnerships« (PPP) versehen – sind mittlerweile auch hierzulande als Instrument für die Finanzierung und Organisation öffentlicher Aufgaben etabliert. Daher ist es angezeigt, nach rund 20 Jahren PPP-Diskussion und -Praxis in Deutschland eine Zwischenbilanz zu ziehen. Die Autoren unternehmen dies in diesem Band, indem sie die vorliegenden quantitativen Befunde zur Verbreitung von PPP um die Auswertung qualitativer Forschungsergebnisse erweitern. Ihr Ziel ist es dabei herauszuarbeiten, welche Auswirkungen sich durch PPP für die beteiligten öffentlichen und privaten Partner einerseits sowie die betroffenen Bürger und Nutzer öffentlich-privater Dienstleistungen andererseits ergeben. Im Mittelpunkt stehen dabei u. a. die Fragen, ob PPP Lernprozesse der beteiligten Partner ermöglichen, die sich auf ihre Wettbewerbsposition positiv auswirken; nach welchen Kriterien die beiden den Erfolg der Partnerschaft bewerten; welche vertraglichen Voraussetzungen und weitere Rahmenbedingungen erfolgsrelevant sind; und inwieweit zusätzliche Ressourcen für öffentliche Dienstleistungen mobilisiert werden können.

      Öffentlich private Partnerschaften
    • Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Perspektive

      Gestaltungskonzepte zur Förderung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung

      • 435pages
      • 16 heures de lecture

      Um den Standort Deutschland ist eine äußerst kontrovers geführte Diskussion entbrannt. Für die einzelnen Regionen stellt sich dabei zunehmend die grundlegende Frage des Überlebens. Um die umfassende Entwicklung der Regionen und Unternehmen zu fördern, können Öffentliche Hand, Politik und Privatwirtschaft das Konzept der Regionalen Innovationssysteme (RIS) nutzen. Es umfasst verschiedene Formen der Kooperation zwischen unterschiedlichen Akteuren sowie quantifizierbare und nicht-monetarisierbare Kriterien dafür. Wolfgang Gerstlberger untersucht die für Erfolg bzw. Misserfolg ausschlaggebenden Faktoren Regionaler Innovationssysteme und leitet Beurteilungskriterien für RIS ab. Anhand von Fallstudien werden sechs Hypothesen zu den Triebkräften für den Erfolg von RIS überprüft und gleichzeitig auf das Drei-Säulen-Konzept der Nachhaltigkeit bezogen. Das Untersuchungsfeld umfasst sowohl „Erfolgsregionen“ als auch „Normalregionen“, wobei deutsche und internationale Beispiele gleichermaßen berücksichtigt sind. Hieraus ergeben sich strategische Entwicklungsperspektiven sowie ein Set von Handlungsempfehlungen für die Träger von RIS in Deutschland.

      Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Perspektive
    • Die Reform der Verwaltung ist ein arbeits- und zeitaufwendiges Geschäft. Bei den Anstrengungen der Durchführung kommt die Auf- und Nachbereitung der praktischen Erfahrungen häufig zu kurz; einem systematischen und verwaltungsübergreifenden Lernen sind dadurch enge Grenzen gesetzt. Die Autoren dieses Bandes haben sich zum Ziel gesetzt, dem drohenden Untergang wertvoller Erfahrungen entgegenzuwirken: Im Rahmen eines Projekts der Forschungsgruppe Verwaltungsautomation an der Uni-GH-Kassel haben sie - gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung und die Gewerkschaft ÖTV - zurückgelegte Reformwege und dabei auftauchende Sackgassen aufbereitet und mit Beschäftigten, Interessenvertretern, Wissenschaftlern und Beratern diskutiert. Die Resultate werden hier in praxisorientierter Form dokumentiert, wobei immer wieder der Blick auch auf Möglichkeiten der Beschäftigtenbeteiligung und die Herausforderungen für die Personalratsarbeit geworfen wird. Der Band erläutert Ziele, Perspektiven und Probleme einzelner Reformbausteine und zeigt Wege zur Gestaltung erfolgreicher Veränderungsprozesse sowie zukunftsweisende Innovationen auf. Er ist damit gleichermaßen eine aktuelle, grundlegende Einführung in Zentralprobleme der Verwaltungsreform wie eine erfahrungsgesättigte Orientierung über Fußangeln, die unliebsame Stürze vermeiden hilft. - Mit Gastbeiträgen von Ursula Schumm-Garling und Christoph Reichard.

      Innovationen und Stolpersteine in der Verwaltungsmodernisierung
    • Öffentlich-private Projektgesellschaften werden in Deutschland verstärkt als Instrument der Stadtentwicklung eingesetzt. Die anhaltende kommunale Finanzkrise, die Möglichkeit zur Einwerbung privaten Kapitals und Know-hows sowie wachsende politische Steuerungsprobleme in dem „Konzern Stadt“ sind der Hintergrund dieser politikwissenschaftlichen Analyse. Die qualitative Untersuchung von acht öffentlich-privaten Gesellschaften, die exemplarisch in der Stadt-Region Kassel sind, und die Sekundäranalyse einer aktuellen Umfrage bilden die Basis der Studie. Das Ergebnis der empirischen Analysen läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß öffentlich-private Gesellschaften eine punktuelle Verbesserung der kommunalen Problembearbeitung ermöglichen. Diese risikoärmere Variante von Public-Private-Partnership wird durch die Gegenüberstellung der älteren angelsächsischen „Privatism“-Tradition verdeutlicht. Als Ursachen für den beschränkten Outcome öffentlich-privater Zusammenarbeit werden unzureichende Zielsetzungen, die mangelnde Arbeitsteilung und ungünstige Rahmenbedingungen herausgearbeitet. Dabei erweist sich insbesondere das Zusammenspiel zwischen den Gremien und den Netzwerken der Schlüsselpersonen als strategische Größe für den Erfolg von Public-Private-Partnerships.

      Public private partnerships und Stadtentwicklung