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Alexander Ulfig

    1 janvier 1962
    Wege aus der Beliebigkeit
    Gender studies
    Das Ende der Universität
    Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit
    Das bedrohte Vermächtnis der europäischen Aufklärung
    Lexikon der philosophischen Begriffe
    • Das Lexikon der philosophischen Begriffe definiert von „Abbildungstheorie“ bis „Zynismus“ mehr als 1.500 Begriffe von der antiken bir zur zeitgenössichen Philosophie. Ebenso werden die im philosophischen Diskurs gängigen Fremdwörter und lateinischen Termini eingägig erklärt. Ohne die klassischen Begriffe der Philosophie zu vernachlässigen, werden im besonderen die modernen Strömungen der Philosophie des 20. Jahrhunderts erläutert: Phänomenologie, Hermeneutik, Fundamentalontologie, sprachanalytische Philosophie sowie Universal- und Transzendentalpragmatik bilden die Schwerpunkte dieses Lexikons. Umfassend, kompetent und leicht verständlich in Sprache und Aufbau ist dieses Lexikon ein nützliches Nachschlagewerk für alle an den Fragen und Problemen der Philosophie Interessierten.

      Lexikon der philosophischen Begriffe
    • Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit

      Wie die Cancel Culture den Fortschritt bedroht und was wir alle für eine freie Debattenkultur tun können

      Seit Jahren mehren sich Fälle, in denen Wissenschaftler und Personen aus Politik und öffentlichem Leben, etwa Jörg Baberowski und Martin van Creveld oder Christian Lindner und Wolfgang Thierse, von öffentlichen Vorträgen, Diskussionen oder dem Lehrbetrieb ausgeschlossen werden, weil sie sich nicht konform zur Mehrheitsmeinung oder der Meinung besonders lauter Aktivistengruppen äußern. Bestimmte Wissenschaftler und ihre Thesen sollen durch Diffamierung aus akademischen Projekten und Debatten ausgeschlossen werden – häufig leider mit Erfolg. Um Repressalien zu vermeiden, üben sich andere Wissenschaftler in vorauseilendem Gehorsam und schränken ihre Arbeit selbst ein. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fächer. Sie behandeln die Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit vor allem in den Debatten zu Corona-Pandemie, Klimawandel, Migration und Geschlechterforschung. Die Autoren untersuchen historische, ideologische und politische Faktoren, die zur aktuellen Situation geführt haben. Einige Autoren berichten von eigenen Erfahrungen mit der Verletzung der Wissenschaftsfreiheit. In einem sind sich alle Autoren einig: Cancel Culture hat in der Wissenschaft nichts zu suchen. Ohne Wissenschaftsfreiheit gibt es keinen Fortschritt.

      Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit
    • Der Feminismus gehört zu den erfolgreichsten sozialen Bewegungen der neueren Geschichte. Seine neueste Form wird als Genderfeminismus, das mit ihm verbundene Forschungsfeld als Gender Studies bezeichnet. „Gender“ bedeutet im Gegensatz zum biologischen Geschlecht (Sex) das soziale Geschlecht. Für die Gender Studies ist „Gender“ die wichtigste soziale Kategorie und somit der zentrale Forschungsgegenstand. Ihr Siegeszug in der Wissenschaft scheint unaufhaltsam zu sein. An fast jeder deutschen Universität gibt es Professuren und Institute für Gender Studies. Der Einfluss der Gender Studies erstreckt sich jedoch nicht nur auf die Wissenschaft, sondern auf alle relevanten Bereiche der Gesellschaft. Doch wie kam es zu dem beispiellosen Aufstieg der Gender Studies? Genügen ihre Begriffe, Konzepte und Methoden den in der Wissenschaft herrschenden Standards? Lassen sich ihre Thesen durch Fakten belegen oder handelt es sich um ideologische, d. h. nicht faktenbasierte weltanschauliche Annahmen? Wie beeinflussen Gender Studies unsere Gesellschaft? Wie politisch sind sie? Der vorliegende Band versammelt Beiträge namhafter Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaftler: mit Beiträgen von Hans Peter Klein, Axel Meyer, Adorján Kovács, Sabine Beppler-Spahl, Markus D. Meier, Alexander Ulfig, Heike Diefenbach, Wolfgang Tischner, Dagmar Lorenz, Heinz-Dieter Pohl, Tomas Kubelik und Harald Schulze-Eisentraut.

      Gender studies
    • Wege aus der Beliebigkeit

      Alternativen zu Nihilismus, Postmoderne und Gender-Mainstreaming

      Ende des 19. Jahrhunderts verkündete Friedrich Nietzsche die Auflösung zentraler Werte der westlichen Zivilisation, die er als Nihilismus bezeichnete. Nach Nietzsche existiert keine objektive Wahrheit, sondern nur verschiedene Perspektiven, deren Durchsetzung vom Willen zur Macht abhängt. Die philosophische Postmoderne greift diesen Nihilismus auf und radikalisiert ihn, indem sie allgemeingültige Werte dekonstruieren möchte. Wissen wird nur im Kontext des jeweiligen soziokulturellen und historischen Rahmens betrachtet. Dieser postmoderne Relativismus zeigt sich besonders in der Gender-Theorie und der Politik des Gender-Mainstreamings, die zentrale gesellschaftliche Prinzipien wie das Leistungsprinzip und die Bestenauslese verletzt. Diese Politik etabliert Sonderrechte für bestimmte Gruppen, etwa durch Frauenquoten, und steht im Widerspruch zu fundamentalen Werten wie Gleichheit und Demokratie. Als Alternativen zu Nihilismus und postmodernem Relativismus schlägt der Autor Werte vor, die auf Humanismus und Aufklärung basieren. Dazu gehören universelle Menschenrechte, Individualismus, der die Menschen als Einzelne betrachtet, innerparteiliche Demokratie zur Stärkung der Rechte aller Mitglieder und eine Politik der Qualifikation, die individuelle Fähigkeiten und Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt berücksichtigt.

      Wege aus der Beliebigkeit
    • Das Lexikon Große Denker hilft, Orientierung in der Welt zu finden.Wir leben in einer Übergangsgesellschaft, in der traditionelle Vorstellungen in Frage gestellt werden. Viele Menschen suchen nach neuen Deutungen der Welt und nach neuen Lebensorientierungen. In dieser Situation können uns große Denker mit ihren Einsichten, Ideen und Konzepten weiter helfen. Die Beschäftigung mit großen Denkern führt zum besseren Verständnis der Welt und des Menschen. In dem Lexikon Große Denker behandle ich in 180 Portraits Philosophen, Naturwissenschaftler, Theologen, Psychologen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler und Linguisten. Nicht nur westliche, sondern auch östliche Denker wie Buddha, Konfuzius und Gandhi finden Eingang in das Nachschlagewerk. Besonderen Wert lege ich auf Klarheit und Verständlichkeit der Darstellung. Der Philosoph Karl Raimund Popper „Wer´s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er´s klar sagen kann.“

      Große Denker
    • Der Autor stellt ein Orientierungskonzept vor, das eine Kritik an und eine Alternative zu dem heute herrschenden Individualismus beinhaltet. Als wichtigstes Merkmal des heutigen Individualismus wird die Innenorientierung diagnostiziert. Negative Folgen des Individualismus können nur dann vermieden werden, wenn sich der Einzelne „nach außen“ richtet. Ein ganz bestimmter Weg nach außen wird vom Autor aufgezeigt. Er kann dem Leser als konkrete Orientierungshilfe dienen.

      Die Überwindung des Individualismus