Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Falko Bornschein

    Christina Simon, sei mir gegrüßt, Melancholie
    Der Wolfram-Leuchter im Erfurter Dom
    Kunst im Dienst der Frohen Botschaft Christi
    Grabplatten für die Geistlichkeit des Marienstiftes im Dom zu Erfurt aus der Zeit von 1470 bis 1550
    Der Eichsfelder Gehülfe
    Der Holzbildhauer Johann Andreas Gröber
    • Der Holzbildhauer Johann Andreas Gröber

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Aus der Werkstatt des Bildschnitzers und Altarbauers Johann Andreas Gröber (um 1643/44-1709) stammt eine Reihe von Altären des Harzgebietes, des Eichsfeldes und der weiteren Umgebung. 1662 übernahm der noch junge Gröber die Werkstatt seines Vaters in Osterode; um 1675 siedelte er nach Heiligenstadt um, wo er bis zu seinem Tod in der Ägidiengemeinde ansässig war. Hier avancierte der Meister zu einem gefragten Altarbauer und zu einem Protagonisten für barocke Monumentalaltäre in Mitteldeutschland. Im Jahre 1697 vollendete er sein größtes Werk, den Hochaltar des Erfurter Domes. Das vorliegende Buch

      Der Holzbildhauer Johann Andreas Gröber
    • Seit Jahrhunderten ist das Gnadenbild des Erlösers auf dem Hülfensberg, der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Eichsfeldes, das Pilgerziel unzähliger Wallfahrer. Die romanische Skulptur zählt zu den frühesten in Mitteldeutschland überlieferten Holzbildwerken des Gekreuzigten. Der „Eichsfelder Gehülfe„ gilt als das am meisten verehrte sakrale Kunstwerk im Bistum Erfurt. Es ist von hoher künstlerischer Qualität und besitzt eine ausgesprochen starke Suggestionskraft. Während ihrer letzten Restaurierung und Konservierung im Jahre 2006 untersuchten Experten die Figur eingehend und nahmen Forschungen zu ihrer wechselvollen Geschichte und ihrem Wirkungsumfeld vor. Über die hochinteressanten, teils neuen Ergebnisse informiert dieses Buch. Aus dem Inhalt Joachim Wanke Grußwort Alfons Wüstefeld Vorwort des Herausgebers Falko Bornschein Einleitung Heribert Arens “Gott mit uns„ - Zum spirituellen Verständnis des Hülfenskreuzes Thomas T. Müller; Gerhard Müller Der Salvator und sein Berg - Überlegungen zur Herkunft und frühen Geschichte des Hülfenskreuzes Falko Bornschein “Dem schwarzen Kreuz zu Hildesheim nicht unähnlich„? - Das Hülfenskreuz aus kunstgeschichtlicher Sicht Falko Bornschein “Nur müssen wir darauf bedacht sein, das Alte, Ursprüngliche zu treffen." - Die Restaurierungsgeschichte des Hülfenskreuzes Heike Glaß Die Konservierung und Restaurierung des Hülfenskreuzes im Jahre 2006 Christine Fuchs Die Fassungsfolgen des Hülfenskreuzes. - Ergebnisse der chemisch-analytischen Untersuchung und ihre Interpretation Cornelia Schimek Eine Zusammenfassung Maximilian Wagner Epilog Wenn Kreuze zu sprechen beginnen Autoren

      Der Eichsfelder Gehülfe
    • Kunst im Dienst der Frohen Botschaft Christi

      Leben und Werk der Künstlerin Hildegard Hendrichs (1923–2013)

      Getragen vom Ideal franziskanischer Werte und der Frohen Botschaft Jesu Christi schuf die ab 1960 in Erfurt ansässige Künstlerin Hildegard Hendrichs (1923–2013) ausdrucksstarke Bildwerke von mitunter monumentaler Größe. Neben Skulpturen und Reliefs aus Holz hinterließ die gelernte Bildhauerin auch zahlreiche Kupfertreibarbeiten und farbintensive Ölmalereien. Zum bildkünstlerischen OEuvre Hendrichs’ zählen außerdem eine Reihe von Zeichnungen sowie einzelne Grafiken und Entwürfe für Mosaiken. Später verfasste und publizierte die spirituell veranlagte Künstlerin meditative Texte, Lieder und Instrumentalstücke. Ihre Arbeiten entstanden im Spannungsfeld von Nazi-Diktatur, Zweitem Weltkrieg und dem geteilten Deutschland. Bedingt durch ihre ausschließlich christliche Kunst und ihre Tätigkeit außerhalb der staatlichen Strukturen der atheistisch geprägten DDR sind ihre Werke zumeist nur in kirchlichen Kreisen bekannt.

      Kunst im Dienst der Frohen Botschaft Christi
    • Der Wolfram-Leuchter im Erfurter Dom

      Ein romanisches Kunstwerk und sein Umfeld

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      "Zu den einzigartigen Ausstattungsstücken des Domes zu Erfurt gehört eine lebensgroße Leuchterfigur aus Bronze, nach dem Namen in ihrer Gürtelinschrift allgemein als "Wolfram" bezeichnet. In romanischer Zeit entstanden, hat sie schon seit langem die Forschung beschäftigt. Einen neuen Anstoß gab 2016 die Hypothese, es habe sich ursprünglich um eine Aaronfigur in der Erfurter Synagoge gehandelt, die erst nach dem Progrom von 1349 in den heutigen Dom gelangt sei. Diese Hypothese löst neue, umfangreiche Untersuchungen aus. Sie führten dazu, dass auf einem wissenschaftlichen Kolloquium der Erklärungsversuch endgültig widerlegt wurde. Dieser Band, dessen Beiträge zumeist auf Referaten des Kolloqiums beruhen, macht den Ertrag aktueller Forschungen zur Erfurter Leuchterfigur allgemein zugänglich. Die Untersuchungen bieten zugleich vielfältige Aspekte und weiterführende Ansätze für künftige Forschungen" Back cover

      Der Wolfram-Leuchter im Erfurter Dom
    • Das Werk der Weißenfelser Künstlerin ist von Anfang an gekennzeichnet durch eine eigenständige Kraft und Formengebung, die sich jeder Art von Anbiederung an den Zeitgeist verweigert. Vor allem aber ist diese Kunst eine dialogische. Manchmal bleibt der Dialog in der Grafik selbst, wenn Christina Simon die Zeichensprache von Buchstaben, Noten oder Symbolen einbezieht, manchmal greift er weit über die Bildgestaltung hinaus in die Welt der Dichtung, der Musik oder provoziert deren Stellungnahme zu ihr. Stets aber ist ihre Kunst eine eigene, keinesfalls widerspruchslose Zwiesprache mit Gott.

      Christina Simon, sei mir gegrüßt, Melancholie