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Marie He le ne Gutberlet

    Afrikanisches Kino
    Auf Reisen - afrikanisches Kino
    Die Kunst der Migration
    Fremdgehen
    The space between us
    • The space between us

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Noch ist afrikanische Kunst im deutschen Kontext kaum verortet, ebenso wenig die öffentliche und diskursive Beschäftigung mit ihr. The Space Between Us möchte das Schaffen afrikanischer Künstler/-innen sowie die Resonanz ihrer Arbeit in Deutschland würdigen. Das Projekt will dazu angemessene wie provokative Formen des Umgangs und Sprechens entwickeln und in den Kontext einer afropolitanen Praxis stellen. In den Fokus rückt afrikanische Kunst, die Themen wie Mobilität/Migration und Geschichte/Kunstgeschichte berührt, aber auch Spiegel visionärer transnationaler Praktiken ist und die AuseinanderSetzung mit Geschichtsschreibung und kolonialem Erbe auf den Plan ruft. Künstler (Auswahl) Emmanuel Bakary Daou, Fatoumata Diabaté, Satch Hoyt, Ayana V Jackson, Brigitta Kuster, Serge Alain Nitegeka, Musa Nxumalo, Dierk Schmidt, Thabiso Sekgala, Guy Woueté

      The space between us
    • Die Kunst der Migration

      Aktuelle Positionen zum europäisch-afrikanischen Diskurs. Material - Gestaltung - Kritik

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Entgegen den bekannten »Afrika«-Katastrophenszenarios beschäftigt sich dieses Buch mit der Repräsentation afrikanisch-europäischer Migration aus interdisziplinärer Perspektive. Versammelt sind hier 25 Positionen zu afrikanischen Avantgarden in Kino, zeitgenössischer Kunst, Literatur, digitalen Medien, Architektur und Computerspielen bis hin zu aktuellen Debatten der Medienkritik. Ein gewinnbringendes Buch, das Autoren zu Wort kommen lässt, die sich aus geläufigen Mustern im Umgang mit Afrikabildern hinausbewegen und so dazu ermutigen, afrikanisch-europäische Migration neu und anders zu denken.

      Die Kunst der Migration
    • Das Afrikanische Kino ist weltweit ein Leinwandexot. Die Frankfurter Filmwissenschaftlerin Marie-Hélène Gutberlet nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt ge- und erfundener Bilder und Töne des afrikanischen Kinos, das – bezüglich Kinoerfahrung und Filmschaffen – dem Kino in anderen Teilen der Welt so ähnlich und doch so anders ist. Die Autorin bietet eine Leseerfahrung vergleichbar der Kinoerfahrung im frühen Kino, das unterschiedliche Genres und Gattungen in einer Vorstellung verband und dabei ganz auf die Partizipation des Zuschauers setzte. Auf der Suche nach der Differenz des afrikanischen Kinos führt die Autorin verschiedene kultur- und filmwissenschaftliche Diskurse der vergangenen Dekaden vor Augen – Third Cinema, Black Cinema, Weltkino –, in die das afrikanische Kino, auch durch Kritiker und Filmschaffende selbst, zwar eingebunden war, aufgrund seiner Andersartigkeit aber dennoch stets ein wenig außen vor blieb. Diese Andersartigkeit verortet Marie-Hélène Gutberlet schließlich in der besonderen Beziehung dieses Kinos zur Oralität afrikanischer Kulturen und damit zur Sphäre des Akustischen – seiner ästhetischen Eigenheit, die der besonderen Rolle der mündlichen und musikalischen Kommunikation in der afrikanischen Alltagskultur entlehnt ist.

      Auf Reisen - afrikanisches Kino