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Mechtild Gomolla

    Schulentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft
    Schulqualität in der Einwanderungsgesellschaft
    Institutionelle Diskriminierung
    Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland
    Institutionelle Diskriminierung
    Qualitätsentwicklung von Schulen in der Einwanderungsgesellschaft: Evaluation der Lehrerfortbildung zur interkulturellen Koordination (2012-2014)
    • Institutionelle Diskriminierung

      Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule

      • 311pages
      • 11 heures de lecture
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      Die Erklärung für mangelnden Schulerfolg von Migrantenkindern wird in der öffentlichen Diskussion überwiegend in Defiziten der betroffenen Kinder, ihrer familiären Umwelt und "Kultur" gesucht. Der Ort seiner Herstellung, die Schule, bleibt, zumal in den Problembeschreibungen durch das Schulestablishment, außer Betracht. In diesem Buch wird ein Perspektivenwechsel vollzogen: Aus der Verschränkung von Theorieangeboten zur institutionellen Diskriminierung und zum Handeln in Organisationen wird ein neuer Ansatz zur Erklärung andauernder Ungleichheit und misslingender Integration entwickelt.

      Institutionelle Diskriminierung
    • Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland

      Figurationen und Interventionen in Gesellschaft und staatlichen Institutionen

      Der Sammelband beschäftigt sich mit unterschiedlichen Facetten von Rassismus und Rechtsextremismus in ihren historischen Kontinuitäten und gegenwärtigen Ausprägungen im Kontext von Globalisierung, aktueller Fluchtmigration, der Herausbildung neuer rechter Bewegungen sowie der Aufarbeitung der NSU-Morde. Die Beiträge geben einen Überblick über aktuelle Forschungsperspektiven auf Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland sowie zentrale Definitionen, Begriffe und Kontroversen. Einen Schwerpunkt bildet die Verwurzelung rechtsextremer, rassistischer und anderer menschen(rechts)verachtender Orientierungs- und Handlungsmuster, Strukturen und Gewaltformen in staatlichen Institutionen und der sogenannten gesellschaftlichen Mitte. Der Band fragt zudem nach geeigneten bildungspolitischen und -praktischen Ansätzen, um in Gesellschaft und staatlichen Institutionen alltägliche (Diskriminierungs-)Muster von Rechtsextremismus und Rassismus zu durchbrechen.

      Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland
    • Institutionelle Diskriminierung

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Die Erklärung für mangelnden Schulerfolg von Migrantenkindern wird in der öffentlichen Diskussion überwiegend in Defiziten der betroffenen Kinder, ihrer familiären Umwelt und "Kultur" gesucht. Der Ort seiner Herstellung, die Schule bleibt, zumal in den Problembeschreibungen durch das Schulestablishment, außer Betracht. In diesem Buch wird ein Perspektivenwechsel vollzogen: Aus der Verschränkung von Theorieangeboten zur institutionellen Diskriminierung und zum Handeln in Organisationen wird ein neuer Ansatz zur Erklärung andauernder Ungleichheit und mißlingender Integration entwickelt. In einer Fallstudie eines lokalen Schulsystems wird gezeigt, wie institutionelle Diskriminierung von der Aufnahme bis zum Abschluß die Selektionspraxis der Schulen durchwirkt. Identifiziert werden Mechanismen der Gleichbehandlung von Ungleichen wie der Ungleichbehandlung von Gleichen, die in die Routinen des Schulbetriebs eingelassen sind und im paradoxen Effekt Ungleichheit hervorbringen. Sie sind das Ergebnis des Zusammenwirkens von ausländerpolitischen Vorgaben, bildungspolitischen Rahmenbedingungen, lokalen organisatorischen Strukturen, Organisationszwängen und etablierten pädagogischen Praktiken der einzelnen Schule, gestützt von den semantischen Repertoires über "Kulturdifferenz", die zur Begründung von Entscheidungen verfügbar sind.

      Institutionelle Diskriminierung
    • Schulentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft

      Strategien gegen institutionelle Diskriminierung in England, Deutschland und in der Schweiz

      • 302pages
      • 11 heures de lecture

      Um die Bildungserfolge von Kindern mit Migrationshintergrund zu verbessern, setzen Schulpolitik und Schulen bislang vor allem auf isolierte Fördermaßnahmen und die Behandlung von „Kulturunterschieden“ im Unterricht. Im Rahmen der Debatten über Schulqualität rückt jedoch zunehmend die Organisation in den Fokus. Die Frage ist, wie die bestehenden Strukturen, Programme, Kommunikationsformen sowie Regeln und Routinen auf verschiedenen Handlungsebenen verändert werden können, um das Lernen aller Kinder zu fördern und Ungleichheiten abzubauen. Diese internationale Vergleichsstudie untersucht Strategien in England, Deutschland und der Schweiz, die Aspekte der Pluralität und Gleichheit in breitere Programme zur Schulentwicklung und -evaluation integrieren. In den drei Länderstudien werden verschiedene Ansätze zur Schulentwicklung im sprachlich und sozio-kulturell heterogenen Umfeld dargestellt. Zudem werden die strukturellen Grenzen für die Umsetzung von Gleichheitszielen analysiert, die im Reformkonzept der Marktsteuerung verankert sind. Durch die detaillierte Kontrastierung der Programme in ihren spezifischen Rahmenbedingungen werden Leitlinien zur Institutionalisierung einer inklusiven Schulpraxis in der Einwanderungsgesellschaft entwickelt.

      Schulentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft