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Michael Wedel

    Effektive Priorisierung bei reaktiven Instandhaltungsmaßnahmen zur Steigerung der Ausbringung von komplexen Transferstraßen am Beispiel der Automobilindustrie
    Ort und Zeit
    Der deutsche Musikfilm
    100 Years of Babelsberg. The Art of Filmmaking
    Max Mack: Showman im Glashaus
    Pictorial affects, senses of rupture
    • Pictorial affects, senses of rupture

      On the Poetics and Culture of Popular German Cinema, 1910-1930

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      German film in the Wilhelmine and Weimar periods is regarded as marked by a strong sense of cultural conservatism and the aspiration to be recognized as an art form. This book takes an alternative approach to the history of German cinema from the emergence of the early feature film to the transition to sound by focusing on the poetics of popular genres such as the disaster film, melodrama, the musical and the war film, exploring their cultural reverberations and modes of audience address. Based on the assumption that popular cinema contributed immensely to the breakthrough of a modern audiovisual „culture of the senses“ in Germany between 1910 and 1930, Pictorial Affects, Senses of Rupture offers close readings of a number of rarely analyzed films, including one of the first cinematic adaptations of the Titanic disaster from 1912 and the German version of All Quiet on the Western Front from 1930. Restoring the films' horizons of historicity by locating them at crucial points of intersection between social, cultural, technological and aesthetic discourses, this book argues for the prominent role popular German cinema’s own forms of discursivity have played within the historical formation of modernity.

      Pictorial affects, senses of rupture
    • Babelsberg, das älteste Filmstudio der Welt, feiert 2012 sein 100-jähriges Bestehen. Der Band beleuchtet die Geschichte und Innovationen des Studios, von den Anfängen des deutschen Films über die goldenen Jahre des Weimarer Kinos bis zur aktuellen Bedeutung als Kultur- und Wirtschaftsfaktor.

      100 Years of Babelsberg. The Art of Filmmaking
    • Der deutsche Musikfilm

      Archäologie eines Genres 1914-1945

      • 476pages
      • 17 heures de lecture
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      Kein Genre der deutschen Filmgeschichte hat eine so starke Anziehungskraft auf sein Publikum ausgeübt wie der Musikfilm. Die Verbindung von populären Stoffen, Stars und Schlagermelodien zog zwischen den Weltkriegen Millionen von Zuschauern an, von der Filmoper und Filmoperette der Stummfilmzeit bis hin zu Revue- und Operettenfilmen der 1930er und 1940er Jahre. Der Musikfilm war ein Grundpfeiler der Filmindustrie, geprägt von technischen Innovationen und Verflechtungen mit anderen Unterhaltungskünsten sowie von politischen Umbrüchen und ideologischen Einflüssen. Diese Monografie bietet eine umfassende kulturhistorische Aufarbeitung des Genres, das lange vor dem Tonfilm etabliert wurde, und rekonstruiert die technischen Verfahren zur Synchronisation von Stummfilm und Musik. Zudem werden die Verbindungen zwischen Musikfilm und Musiktheater sowie das Interesse der musikalischen Avantgarde am Film beleuchtet. Durch prägnante Einzelanalysen von Klassikern wie „Die Drei von der Tankstelle“ (1930) und „Der Kongress tanzt“ (1931) wird das stilistische Innovationspotenzial und die gesellschaftliche Funktion des Musikfilms am Vorabend und zur Zeit des Nationalsozialismus neu betrachtet. Die Studie bietet somit eine systematische Darstellung der historischen Vielfalt des deutschen Musikfilms und seiner kulturellen Traditionen.

      Der deutsche Musikfilm
    • Ort und Zeit

      Filmische Heterotopien von Hochbaum bis Tykwer

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Das Buch untersucht die Verknüpfung von Film und spezifischen Orten in der deutschen Filmgeschichte von den 1930er bis zu den 1990er Jahren. Anhand von fünf Beispielen analysiert es, wie gesellschaftliche und politische Kontexte heterotopische Raumkonzepte prägen. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Städten, beginnend mit Hamburg in Werner Hochbaums Werk, und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Film, Raum und Zeit in verschiedenen Epochen des deutschen Kinos.

      Ort und Zeit
    • In der Literatur existieren bereits einige Methoden zur Priorisierung von reaktiven Instandhaltungsmaßnahmen. Diese Methoden basieren überwiegend auf einer Priorisierung von Engpässen. Eine Analyse der in der Literatur zu findenden Engpassermittlungsmethoden zeigt jedoch, dass diese Methoden hinsichtlich einer Verwendbarkeit bei komplexen Transferstraßen in der Automobilindustrie scheitern. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird eine neue Methode zur Priorisierung von reaktiven Instandhaltungsmaßnahmen in komplexen Transferstraßen hergeleitet. Diese Methode kombiniert eine Echtzeit-Engpassermittlung mit einer Engpassermittlung in naher Zukunft. Hiermit können alle Störungen anhand ihrer Auswirkung auf andere Bearbeitungseinheiten eindeutig einer Priorisierungsklasse zugeordnet und innerhalb dieser Klassen entsprechend ihres negativen Einflusses auf andere Bearbeitungseinheiten gewichtet werden. Die durchgeführten simulativen Untersuchungen zeigen eine eindeutige Effektivitätssteigerung sowie ein Effizienzsteigerungspotential durch die Verwendung der neuen Priorisierungsmethode im Vergleich zur „First come first serve“-Methode.

      Effektive Priorisierung bei reaktiven Instandhaltungsmaßnahmen zur Steigerung der Ausbringung von komplexen Transferstraßen am Beispiel der Automobilindustrie
    • Die Steuerung und Regelung technischer Prozesse erfolgt heutzutage zunehmend durch Automatisierungssysteme, welche dem Menschen die dazu notwendigen Aufgaben abnehmen. Dies reicht von der Überwachung und Beeinflussung einfacher technischer Abläufe, wie dem Waschen von Wäsche, bis hin zu komplexen Prozessen, wie z. B. dem automatischen Einparken, der Herstellung von Chemikalien oder der Erzeugung von Energie. Da Automatisierungssysteme die Kontrolle der ablaufenden Prozesse weitgehend übernehmen, ist es notwendig, dass diese Systeme zuverlässig funktionieren. Um dies sicherzustellen, muss die Zuverlässigkeit für Automatisierungssysteme gezielt entwickelt werden. Je früher die Zuverlässigkeit während der Entwicklung bewertet wird, desto geringer ist der Aufwand für notwendige Änderungen. Dabei treten insbesondere die Herausforderungen auf, dass in frühen Entwicklungsphasen noch keine Zuverlässigkeitsdaten aus dem Test oder Betrieb vorliegen und dass sich das Automatisierungssystem aus Elektronik und Software zusammensetzt. Zur Lösung dieser Herausforderungen wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein Konzept der Zuverlässigkeitsbewertung entwickelt. Dazu wird die Übertragung bestehender Betriebserfahrung betrachtet, wie sie bei elektronischen Bauteilen z. B. in Form von Ausfallratenkatalogen erfolgt. In Analogie zu elektronischen Bauteilen werden rigide definierte Softwarekomponenten eingeführt, die unverändert mehrfach verwendet werden. Durch Auswertung empirischer Daten aus bisherigen Anwendungen entsteht für jede Softwarekomponente eine Zuverlässigkeitsaussage mit einer hohen Aussagekraft. Um daraus die Zuverlässigkeit eines Automatisierungssystems zu berechnen, wird der gemeinsame Beitrag von elektronischen Bauteilen und von Softwarekomponenten zu den Systemfunktionen betrachtet. Durch Auswertung von erweiterten UML- Diagrammen wird eine Formel der Systemzuverlässigkeit bestimmt. Zu diesem Zweck sieht das Konzept unterschiedliche Genauigkeiten abgestuft nach Aufwand vor. Für die Durchführung der Berechnung werden numerische Verfahren konzipiert und durch Softwarewerkzeuge unterstützt. Die Anwendbarkeit des Konzepts in frühen Entwicklungsphasen wird anhand des Modellprozesses eines computergesteuerten Modellbautrucks demonstriert. Es wird damit gezeigt, dass das Konzept sowohl die Zuverlässigkeitsbewertung eines einzelnen Entwurfsszenarios als auch den Vergleich und die Optimierung mehrerer Entwurfsszenarien hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit ermöglicht. Abschließend wird das Konzept gegenüber den Anforderungen an die Zuverlässigkeitsbewertung von Automatisierungssystemen in frühen Entwicklungsphasen evaluiert.

      Bewertung der Zuverlässigkeit von Automatisierungssystemen in frühen Entwicklungsphasen
    • DEFA international

      Grenzüberschreitende Filmbeziehungen vor und nach dem Mauerbau

      • 459pages
      • 17 heures de lecture

      Das Buch untersucht die internationalen Filmbeziehungen der DEFA von ihrer Gründung 1946 bis zu ihrer Auflösung nach dem Ende der DDR. Im Rahmen einer komparatistischen Mediengeschichtsschreibung werden stilistische Einflüsse in verschiedenen Filmgattungen ebenso untersucht wie Wechselwirkungen in der Rezeption und öffentlichen Diskussion. Die Beiträge gehen institutionellen Verflechtungen, deutsch-deutschen Filmkontakten und gelungenen wie gescheiterten Kooperations- und Koproduktionsvorhaben nach. Ein zentraler Aspekt des interkulturellen Austauschs der DDR wird damit erstmals grundlegend aufgearbeitet.

      DEFA international
    • Kollision im Kino

      Mime Misu und der Untergang der "Titanic"

      • 156pages
      • 6 heures de lecture

      Der Untergang der „Titanic“ im April 1912 ist ein Schlüsselereignis der Moderne, dessen kulturelles Echo auch 100 Jahre später anhält. Filme, TV-Sendungen und literarische Texte umkreisen den Mythos der tragischen Selbstüberhebung eines luxus- und technikfixierten Fortschrittsdenkens. Bereits unmittelbar nach dem Unglück arbeiteten die Medien an seiner Ästhetisierung und Allegorisierung. In Deutschland entstand schnell eine der ersten filmischen Dramatisierungen, „Titanic - In Nacht und Eis“ (1912). Berichte über das Unglück fanden sich in der internationalen Presse, und prominente Intellektuelle diskutierten seine Bedeutung als Menetekel eines Zivilisationsbruchs. Mit spektakulären Spezialeffekten und einer ungewöhnlichen Verbindung von dokumentarischem Gestus und avancierter Erzähltechnik präsentiert der Film das frühe Kino als wirkungsvolles Deutungsprisma gesellschaftlicher Krisendiskurse. Diese erste filmische Verarbeitung der Katastrophe galt lange als verschollen, und auch der Regisseur „Mime Misu“ ist der Forschung bis heute ein Rätsel. Michael Wedel erzählt, gestützt auf umfangreiche Archivrecherchen und Dokumente aus Misus Privatbesitz, die Biografie des einst als Wunderkind gefeierten Regisseurs. Er rekonstruiert die Umstände und Merkmale des frühen Sensations- und Katastrophenkino Misus und beleuchtet den „Titanic“-Film sowie dessen Rolle als Teil eines der ersten Medienereignisse der Moderne.

      Kollision im Kino
    • Filmgeschichte als Krisengeschichte

      Schnitte und Spuren durch den deutschen Film

      • 459pages
      • 17 heures de lecture

      Politische Einschnitte, kulturelle Antinomien und gesellschaftliche Umbrüche prägen den deutschen Film von seinen Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Dieses Buch ist der Versuch, Filmgeschichte im Zeichen einer »Krisenhistoriografie« von ihren Grenzphänomenen und Übergangserscheinungen her zu erkunden. Wie Filme ihre historische Bedingtheit ästhetisch verhandeln, ist die Ausgangsfrage des Buches, das »Geschichte« auf diese Weise durch die Filme denkt, anstatt über sie hinweg. Quer zu etablierten Epochengrenzen gilt das Interesse historischen Ungleichzeitigkeiten und ästhetischen Verwerfungen, an denen vor allem die vergangenen Gegenwarten oder auch die zu bestimmten Zeitpunkten dem Film in Deutschland gerade noch - oder eben nicht mehr - möglichen Zukunftshorizonte sichtbar werden.

      Filmgeschichte als Krisengeschichte