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Gesine Schro der

    Cadenza und Concerto
    Tempus musicae - tempus mundi
    Rhythmik und Metrik
    Johann Nepomuk David
    • Johann Nepomuk David

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Johann Nepomuk David (1895–1977) lebte und wirkte von 1934 an für gut ein Jahrzehnt in Leipzig. Untersuchungen seiner Werke aus jenen Jahren und ihrem unmittelbaren zeitlichen Umfeld, vorzugsweise für Orchester und für Chor, stehen im Zentrum dieses Bandes. Eine Unterhaltung über in den dreißiger Jahren entstandene Männerchöre, eine zeitgeschichtliche Untersuchung und ein Gespräch über das Verhältnis von Werk und öffentlichem Handeln Davids ergänzen die Beiträge. Der Band verdankt sich einer Initiative der Fachrichtung Komposition/Tonsatz der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. In seinem Kern ging er aus Vorträgen hervor, die bei einem halbtägigen Symposium im Wintergarten des Bläserhauses gehalten wurden, das im November 2011 im Rahmen der David-Tage stattfand.****************Nepomuk David (1895-1977) lived and worked for a good decade from 1934 in Leipzig. Studies of his works from those years and their immediate chronological environment, especially the works for orchestra and choir, are the focus of this volume. The contributions are augmented with a discussion of male choirs established in the 1930s, a historical study and a conversation about the relationship between David’s work and public activity.

      Johann Nepomuk David
    • Rhythmik und Metrik

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Der Band behandelt das rhythmische und metrische Denken in Kompositionen und theoretischen Schriften. Ansatzpunkt ist das, was Musiker an Erfahrung mitbringen, die in einer mitteleuropäischen Musikkultur groß wurden. Es wird versucht, bestimmte Sorten, vielleicht sogar Systeme rhythmisch-metrischer Erscheinungen auszumachen. Einem von dem Bezug auf zeitgenössische Theorien durchsetzten historischen Durchgang von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart gehen Kapitel voran, die mit dem Jazz einer weitgehend schriftlosen Musik und die der Darstellung von Rhythmus-Theorien in Ost und West gelten.

      Rhythmik und Metrik
    • Tempus musicae - tempus mundi

      • 275pages
      • 10 heures de lecture

      Das sorgfältig redigierte Buch ist vorzüglich bebildert und enthält zahlreiche Notenbeispiele, die das Dargelegte nachvollziehbar machen. Eine beiliegende CD vermittelt Klangeindrücke. Der Band stellt einen Meilenstein in der Forschung zu Calvisius dar. Das große Verdienst liegt nicht nur in der wissenschaftlichen Darstellung dieses bahnbrechenden Gelehrten und Komponisten, sondern auch in der Möglichkeit, über die CD lebendige Vokal- und Instrumentalwerke zu hören, die einen eindrucksvollen Klangeindruck seines Schaffens vermitteln. Seth Calvisius’ theoretische Schriften machten die italienische Musiktheorie der Renaissance über die Alpen hinaus bekannt und beendeten eine bedeutende Ära des musikalischen Denkens. Neben technischen Schriften untersucht der Band auch Calvius’ Tätigkeiten als Komponist, Lehrer, Chronologe, Astronom und Kantor. Die chronologischen Studien, die auf seinen astronomischen und philologischen Forschungen basieren, werden im Kontext des musikalischen Denkens um 1600 betrachtet. Die künstlerischen und pädagogischen Aspekte seiner Kompositionen und Lehrbuchbeispiele werden eingehend erforscht, um eine jahrhundertealte musikalische Sprache für die moderne Zeit wieder verständlich zu machen. Die CD enthält die besprochenen Kompositionen sowie Beispiele von Improvisationen, die einen direkten akustischen Vergleich zwischen Josquins Motette und Calvisius’ Parode ermöglichen.

      Tempus musicae - tempus mundi
    • Die Arbeit ist zwei zusammengehörigen Phänomenen des 'Instrumentalismus' Strawinskijs gewidmet, wie er bis zum Ende der zwanziger Jahre erlangt wurde, dem Phänomen der Cadenza in der ersten, dem des Concerto in der zweiten Sektion. Unter Berücksichtigung von Skizzen, anderen Fassungen, Selbstbearbeitungen und Revisionen ausgewählter Werke wird zunächst der Frage nachgegangen, was Cadenza um 1920 für Strawinskij heißt, wo ihre Herkunft zu suchen ist und wohin sie sich fortbildet. In den sich daran anschließenden Untersuchungen zur formalen Konstitution des Concerto wird gefragt, wie sich improvisatorische Schreibweisen mit konzertierenden verknüpfen.

      Cadenza und Concerto