As co-president of swissfuture, the Swiss Association for Futures Research,
and as a board member of the Swiss Society for Positive Psychology, he leads
the international research network of the Hope Barometer.
Wie können wir Krisen bewältigen und die gemeinsame Zukunft gestalten?Seit Beginn der Corona-Pandemie werden wir alle vor eine immense Belastungsprobe gestellt.
Dieser Band liefert eine Übersicht über wesentliche deutschdidaktische Konzeptionen und präsentiert sprach-, literatur- und mediendidaktische Ansätze. Dabei orientiert er sich an den Kompetenzbereichen der KMK-Bildungsstandards. Jede Konzeption wird überblickshaft dargestellt, problematisiert sowie durch Aufgaben und kommentierte Literaturhinweise ergänzt. Das Buch bietet eine unersetzliche Grundlage, um Deutschunterricht fundiert zu planen und zu reflektieren. Für die 3. Auflage wurden einige Kapitel neu erstellt; daneben wurden alle bedeutsamen deutschdidaktischen Erkenntnisse der letzten Jahre eingearbeitet und das Thema Inklusion stärker in den Vordergrund gerückt. „Wer eine gut verständliche und fachlich fundierte Einführung in Konzeptionen der Deutschdidaktik sucht, lese den Band von Hochstadt, Krafft und Olsen.“ Prof. em. Dr. Dr. h. c. Kaspar H. Spinner, Universität Augsburg
Grundlagen aus Psychologie, Philosophie, Theologie und Ergebnisse aktueller Forschung
Dieses Buch lädt ein, das Phänomen der Hoffnung in seinen verschiedensten Facetten zu entdecken und zu verstehen. Den wissenschaftlichen Rahmen bietet dabei die Positive Psychologie, flankiert von Theologie und Philosophie – ergänzt durch die Erkenntnisse der Autoren aus dem „Hoffnungsbarometer“, einer seit 2009 laufenden Untersuchung in Deutschland und der Schweiz zur Bedeutung und Erfahrung des Phänomens Hoffnung im Alltag der Menschen. Das Wesentliche, was die Forschung bisher über Hoffnung ermittelt hat, kann in diesem Buch erfahren werden: als wertvolles Grundwissen für Handlungsfelder wie Psychologie, Psychotherapie, Medizin, Pflege, Bildung, Sozialarbeit, Betreuung, Kirche, Coaching und Führung – sowie als Überblick zum Stand der Forschung für Wissenschaftler/-innen und Lehrende.
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Ausgeprägte metasprachliche Fähigkeiten werden oft als positiver Effekt des mehrfachen Spracherwerbs betrachtet. Im Deutschunterricht gelingt es jedoch häufig nicht, diese Fähigkeiten zu nutzen, um die sprachlichen Kompetenzen in der Zweitsprache zu fördern. Diese interdisziplinäre Arbeit untersucht, ob die optimistische Einschätzung der metasprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Deutsch als früher Zweitsprache gerechtfertigt ist. In einer Querschnittstudie mit 80 Schülerinnen und Schülern wurden Unterschiede in den metasprachlichen Fähigkeiten ein- und mehrsprachiger Kinder zu Beginn und am Ende der Grundschulzeit ermittelt. Methoden, die in anderen Studien zur Feststellung ausgeprägter metasprachlicher Fähigkeiten von Kindern mit doppeltem Erstspracherwerb verwendet wurden, kamen zum Einsatz (z. B. Grammatikalitätsurteile, lexikalische Segmentierung). Die Ergebnisse zeigen, dass die Annahme überdurchschnittlicher Sprachaufmerksamkeit bei mehrsprachigen Lernenden nicht gerechtfertigt ist. Zudem regen sie dazu an, die aktuelle Praxis des Sprachunterrichts in der Grundschule zu hinterfragen. Die Herausforderung besteht darin, die besonderen Stärken mehrsprachiger Kinder in der sprachlichen Verarbeitung zu nutzen, während gleichzeitig an ihren Schwächen im analysierten sprachlichen Wissen gearbeitet wird. Dies erfordert eine dringende Auseinandersetzung in der Sprachdidaktik.
Eine umfassende Sprachkompetenz ist heute für alle Lebensbereiche unabdingbar. Der Band bietet einen Forschungsquerschnitt zum Rahmenthema der Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik 2009 in Karlsruhe «Sprachliche Förderung und Weiterbildung – transdisziplinär». Er vereint Aufsätze zur Mehrsprachigkeit von Kindern und Erwachsenen, die an der Schnittstelle zwischen Anglistik, Zweit- und Fremdspracherwerb, Frühpädagogik, Sprachdidaktik und Psycholinguistik zu verorten sind, und fokussiert Teilkompetenzen wie die metasprachliche Kompetenz oder die Schreib- bzw. Textkompetenz. Daneben werden Forschungen vorgestellt, die sich mit grammatischen, lexikalischen und prosodischen Eigenschaften von Sprache(n) beschäftigen mit dem Ziel, deren Erkenntnisse für den Fremdspracherwerb und für die mediale Verwendung fruchtbar zu machen.
Lehrkräfte stehen vor der großartigen Aufgabe, Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache gemeinsam zu unterrichten und dabei das große Potential eines mehrsprachigen Klassenzimmers sprachdidaktisch auszuschöpfen. Dieses Buch dient als Unterstützung, diese Herausforderung anzunehmen. Ausgehend von den Kompetenzbereichen der Bildungsstandards erläutert der Band sprachwissenschaftliche Grundlagen, beschreibt die besonderen Lernbedingungen von SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache und stellt sprachdidaktische Konzeptionen unter Berücksichtigung ihrer Eignung für mehrsprachige Klassen vor.