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Ulrike Hentschel

    Fragen
    Entwicklungen und Perspektiven der Spiel- und Theaterpädagogik
    Erzählen. Narrative Spuren in den Künsten
    Theaterspielen als ästhetische Bildung
    • Theaterspielen als ästhetische Bildung

      Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung

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      Jenseits der vielfältigen Instrumentalisierungen, die Theaterspielen als Mittel einer moralischen und/oder politischen Erziehung begreifen, als Methode zur Vermittlung von vielfältigen Kompetenzen und Inhalten, setzt das Konzept der ästhetischen Bildung an der besonderen Materialität des Theaters an und an den spezifischen Erfahrungsmodi, die das Theaterspielen den Akteuren eröffnet. Dazu greift es auf eine Phänomenologie des künstlerischen Schaffensprozesses zurück, wie sie in den Künstlertheorien des Schauspielens vorliegt. Die Kategorien des „Zwischen“ und der „Differenzerfahrung“ erweisen sich dabei als konstruktiv für die Beschreibung des Prozesses der ästhetischen Bildung, der mit dem Theaterspielen einhergeht.

      Theaterspielen als ästhetische Bildung
    • Der Band stellt die Vorträge des Symposions „Wege des Erzählens“ vor, das im September 2007 zu Ehren von Kristin Wardetzky an der Universität der Künste Berlin stattgefunden hat. Er thematisiert die verschiedenen Wege und den Wandel des Erzählens in den Künsten der Gegenwart und befragt die Kunst des Erzählens vor dem Hintergrund der Kunst-, Literatur-, Musik- und Theaterwissenschaft, der Theater-, Musik- und Medienpädagogik. Autoren sind u. a.: Cornelia Bartsch, Gerd Koch, Gabriele Mackert, Elisabeth K. Paefgen, Annette Storr.

      Erzählen. Narrative Spuren in den Künsten
    • Die Spiel- und Theaterpädagogik ist nun auch schon über dreißig. Das ist zwar kein Alter für eine wissenschaftliche Disziplin, aber immerhin. Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Gleichzeitig soll mit diesem Buch Hans-Wolfgang Nickel, als einer der wesentlichen Mitbegründer der Spiel- und Theaterpädagogik geehrt werden. Aufgezeigt werden Entwicklungen und Perspektiven auf verschiedenen Ebenen, in Bezug auf die Fachgeschichte, die Theoriebildung, die Formen und Methoden der Spiel- und Theaterpädagogik und mit Blick auf die notwendigen interdisziplinären Anregungen.

      Entwicklungen und Perspektiven der Spiel- und Theaterpädagogik
    • Das Jahrbuch 5 der HfBK Braunschweig widmet sich dem Thema ›fragen‹ und untersucht künstlerische Lehr- und Lernprozesse sowohl innerhalb der Hochschule als auch in verwandten Arbeitsfeldern. Im Fokus stehen die institutionellen und strukturellen Bedingungen dieser Prozesse sowie deren Ziele, Inhalte und Methoden. Die Autoren beleuchten die Thematik aus der Perspektive von Lehrenden und Lernenden oder reflektieren selbst über ›fragen‹. Dabei wird eine Fragehaltung deutlich, die nicht auf schnelle Antworten abzielt, sondern die forschende und experimentierende Natur des Fragens betont. Diese Haltung fördert das künstlerische und wissenschaftliche Suchen nach Bedeutungen, die nicht von vornherein festgelegt sind. Arbeiten, die aus dieser fragenden Perspektive hervorgehen, bringen etablierte Bedeutungen in Bewegung, führen zu produktiver Verwirrung und regen neue Fragen an. Sie beinhalten das Staunen und die Fähigkeit, Fragen unbeantwortet zu lassen, und respektieren den Prozess des Fragens. Beiträge stammen von zahlreichen Autoren, die verschiedene Perspektiven und Ansätze einbringen und somit einen facettenreichen Diskurs ermöglichen.

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