Die Zone der totalen Ruhe
Die Russlanddeutschen in den Kriegs- und Nachkriegsjahren. Berichte von Augenzeugen
Die Russlanddeutschen in den Kriegs- und Nachkriegsjahren. Berichte von Augenzeugen
Die Geschichte beleuchtet die skrupellosen Machenschaften eines Betreuers, der Senioren um ihr Vermögen bringt. Als seine betrügerischen Aktivitäten ans Licht kommen, gerät sein Leben aus den Fugen. Der Roman bietet tiefgehende Einblicke in die komplexen Themen der Betreuung, Vollmachten und die Herausforderungen im Seniorenheim sowie der damit verbundenen Rechtsprechung.
Gerhard Wolter, geboren im Jahre 1924 im polnisch gewordenen Westpreußen, erzählt recht spannend von dieser schwierigen Zeit für die deutschen Staatsangehörigen in Polen. Über hundert Jahre gab es kein freies Polen und das neue Polen gab Deutschland die alleinige Schuld daran. Die Erzählungen umfassen die Zeit bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges und die Nachkriegszeit.
Bis Ende der 70er Jahre war die Treuhand eine in Frankreich fast unbekannte Rechtsfigur. Dann begann allmahlich ein Prozess des Kennenlernens und schliesslich des Umdenkens. Anfang der 90er Jahre versuchte sich der franzosische Gesetzgeber an einem Gesetzentwurf zum Treuhandrecht - und scheiterte. Dennoch geht die wissenschaftliche Diskussion um diese faszinierende Rechtsfigur bis heute weiter und tragt erste Fruchte. Die Nachbarn Frankreichs hingegen sind langst bei der Ernte. Das gilt insbesondere fur Luxemburg, das sich mit Hilfe seines Teuhandgesetzes, des beruhmten -reglement grand-ducal-, zu einem fuhrenden Bankenstandort entwickelt hat. Das luxemburgische Treuhandrecht wird stetig ausgebaut und animiert weitere Staaten, etwa die Schweiz, die eigenen Positionen zu uberdenken. Selbst der Libanon versucht heute, sich am luxemburgischen Erfolg zu orientieren. Der Autor erlautert die Treuhandrechte dieser Staaten, ihre Geschichte und die aktuelle Lage. Er weist darauf hin, dass deutsche Unternehmen, insbesondere Banken, Gefahr laufen, bei internationalen Anlagegeschaften benachteiligt zu werden, sollte man in Deutschland auf das Geschehen bei den Nachbarn nicht rechtzeitig reagieren."
Auf das Leben von Gerhard Wolter trifft die biblische Abfolge von sieben guten Jahren, auf die sieben schlechte folgen, erstaunlich genau zu. Von den Höhen und Tiefen seines langen Lebens berichtet er in diesem Buch. Gerhard Wolter wurde 1924 im polnisch gewordenen Westpreußen geboren. Als der Zweite Weltkrieg begann, wurden über 4300 deutschstämmige Staatsangehörige Polens ermordet. Aber ein polnischer Nachbar warnte seinen Vater rechtzeitig und die Familie überlebte. Seine große Jugendliebe erlebte er mit 17 Jahren. Im Jahr darauf wurde er zum Wehrdienst einberufen und überlebte die Fronteinsätze, in der Gefangenschaft erkrankte er aber schwer. Erst mit 25 konnte er eine kaufmännische Lehre beginnen, dann auch beenden und leitend und in der Wirtschaft bis ins Alter von 80 Jahren recht erfolgreich tätig sein. Überschattet wurde ein Abschnitt seines Lebens von einer Scheidung und daraus resultierenden finanziellen Verpflichtungen, die ihn fast in den Ruin trieben - die sieben „mageren“ Jahre waren auf einem Höhepunkt. Doch es folgten auch wieder bessere Zeiten …
Gerhard Wolter, geboren am 15. Februar 1929 in Sehlde, hat seine Kindheit intensiv im Dorfleben verankert und kann auch nach über einem halben Jahrhundert detailliert über Gebäude, Personen und Erlebnisse berichten. Sein unkonventioneller Berufswunsch führte ihn nach dem 2. Weltkrieg zu einer neuen Heimat. Heute lebt er in Köln, besucht jedoch gerne seine Wurzeln in Sehlde, um „nach dem Rechten“ zu sehen. Das vorliegende Werk ist keine reine Autobiografie oder Roman, sondern eine Sammlung seiner frühen Kindheitserinnerungen, die subjektiv geprägt sind von der Liebe und Hochachtung zu seinen Eltern. Wolter ergänzt diese Erinnerungen durch seine Lebenserfahrungen und das Wissen, das er im Laufe der Jahre erlangte, sowie durch Erzählungen aus dem Familienkreis. Die Geschichtsgruppe des Heimatvereins Sehlde/Leine e. V. bedankt sich bei ihm, dass er seine Aufzeichnungen, die ursprünglich für seine Kinder und Enkel gedacht waren, zur Veröffentlichung freigegeben hat. Dadurch wird ein kleines, aber bedeutendes Zeitfenster der Ortsgeschichte geöffnet.