Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Andrea Hopp

    1 janvier 1963
    Jüdisches Bürgertum in Frankfurt am Main im 19. Jahrhundert
    Otto von Bismarck aus der Sicht des jüdischen Bürgertums
    Die Flüchtlingskonferenz von Évian 1938
    Im Schatten des Staatsmanns
    • Im Schatten des Staatsmanns

      Johanna, Marie und Marguerite von Bismarck als adelige Akteurinnen (1824-1945)

      • 550pages
      • 20 heures de lecture

      Die drei Frauen in Otto von Bismarcks Leben – Johanna, Marie und Marguerite – werden als bedeutende adelige Akteurinnen untersucht, die über drei Generationen hinweg unterschiedliche Rollen einnahmen, jedoch ein gemeinsames elitär-historisches Selbstverständnis teilten. Andrea Hopp beleuchtet ihre Machtstrukturen und ihren Einfluss auf die Familie, insbesondere auf Bismarck selbst und dessen politische Erben. Ihre Rolle als emotionale Bezugspersonen und Verteidigerinnen traditioneller adliger Werte gegen aufkommende bürgerlich-liberale Strömungen wird als zentral für die Bewahrung des politischen Erbes Bismarcks herausgestellt.

      Im Schatten des Staatsmanns
    • Im Juli 1938 erörtern im französischen Kurort Évian-les-Bains 32 Staaten Möglichkeiten einer geregelten Migration der im nationalsozialistischen Deutschland systematisch verfolgten jüdischen Männer, Frauen und Kinder. Die Bildergeschichte ist das Ergebnis eines Pilotprojektes, in dem sich muslimische Geflüchtete aus Syrien ausgehend von dieser Flüchtlingskonferenz mit deutsch-jüdischer Geschichte beschäftigt haben. Deren eigene Erfahrungen fließen ein in eine am gegenwärtigen historischen Forschungsstand orientierte Neuerzählung des Romans „Die Mission“ von Hans Habe. So ist die Bildergeschichte, die von jüdischen Hoffnungen und diplomatischer Schwerfälligkeit damals handelt, auf mehreren Ebenen eine „gemeinsam erzählte Geschichte“ für heute und morgen – und ein Angebot, sich Themen der jüdischen Geschichte durch Literatur zu erschließen.

      Die Flüchtlingskonferenz von Évian 1938
    • Das bürgerliche Zeitalter war das glückliche Zeitalter der deutschen Juden. Sie hatten allen Grund zum Optimismus, denn innerhalb weniger Generationen erreichten sie führende Positionen in Wirtschaft, Politik und Kultur. Dieser Erfolgsgeschichte und ihren lebensweltlichen Auswirkungen widmet sich das vorliegende Buch. Es skizziert ein neues Bild aufgrund eines reichen, bislang noch unerschlossenen Quellenmaterials, das zur Rekonstruierung der Lebenswelt jüdischer Bürgerfamilien in Frankfurt am Main, einer der für die deutsch-jüdische Geschichte bedeutendsten Städte, dient. Neu ist in dieser Studie auch die Orientierung am aktuellen Stand der Bürgertumsforschung in Deutschland. Gemeinsamkeiten und Trennungslinien zwischen christlichem und jüdischem Bürgertum zeichnen sich klarer ab, und es eröffnen sich neue Perspektiven für die Geschichte der jüdischen Minderheit in Deutschland. „Diese kenntnisreiche und mit einer Fülle von Material ausgestattete Untersuchung leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Bürgertumsforschung, sondern auch zur Geschichte der deutschen Juden. Neben der wissenschaftlichen Leistung soll ausdrücklich erwähnt werden, daß es eine vorzüglich zu lesende Studie ist, die ein plastisches Bild von den Lebenswelten des jüdischen Bürgertums vermittelt.“ Historische Zeitschrift „…überzeugend gelungen.“ Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte

      Jüdisches Bürgertum in Frankfurt am Main im 19. Jahrhundert