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Ina Ewers Schultz

    Die erste Generation - junge Künstler nach 1945 in Hamburg
    Max Pechstein
    August Macke und die Schweiz, and Switzerland
    Suscha Korte, Menschenleere Portraits
    The Grand Seduction. Karl Ernst Osthaus and the Beginnings of Consumer Culture
    Tailored for freedom
    • Tailored for freedom

      • 288pages
      • 11 heures de lecture
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      Die Einheit von Kunst und Leben, nach der die Reformbewegungen um 1900 strebten, inspirierte Künstler, auch mit dem Kleid der Frau gestalterisch zu experimentieren. Das Künstlerkleid als Teil der Idee des Gesamtkunstwerks reflektiert das Bild der Frau in seinen Facetten, so als dekoratives Objekt, als Künstlerin oder emanzipierte Unternehmerin. Der Band begeistert durch die Schönheit der gezeigten Kleider und Kunstwerke, die er brisant und unter neuen interdisziplinären Perspektiven in die Umbruchsituation am beginnenden 20. Jahrhundert einordnet – von der deutschen Reformbewegung und der Wiener Werkstätte zur englischen Arts and Crafts Bewegung und der Entstehung der Haute Couture in Paris.

      Tailored for freedom
    • In 1923 came a several thousand works more comprehensive Inventory in the Kaiser Wilhelm Museum Krefeld: The German Museum for Art in Trade and Industry (DM) - maybe the first design collection ever. At the extensive collection is a sample collection exemplary design, which is the significant Hagen patron and collector Karl Ernst Osthaus between 1909 and 1919 with financial and non-material support of the Deutscher Werkbund. This succeeded in cooperation with pioneering artists and Designers of his time such as Peter Behrens, Henry van de Velde, Walter Gropius, Richard Riemerschmid, Clara and Fritz H. Ehmcke, Josef Hoffmann and many others. So reflects the collection of poster art, book design, glass, Ceramics, silver, photographs and advertising graphics the cultural history of the early 20th century is impressively reflected.

      The Grand Seduction. Karl Ernst Osthaus and the Beginnings of Consumer Culture
    • August Mackes Gesamtwerk zählt zu den herausragenden Leistungen der frühen Moderne in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Publikation steht der Aufenthalt des jungen Expressionisten im Haus Rosengarten am Thunersee vom Oktober 1913 bis Juni 1914. Hier entwickelte August Macke (1887–1914) seine ganz eigene Malweise, wie der Band anhand zahlreicher Skizzen in unterschiedlichsten Zeichentechniken, Studien sowie Ölgemälden demonstriert. Außerdem wird erstmals Mackes besondere Beziehung zur Schweiz beleuchtet. Kleinere Exkurse bilden die Tunisreise von August Macke, Paul Klee und Louis Moilliet im April 1914, die gemeinsam am Thunersee geplant und von dort aus unternommen wurde, sowie der künstlerischer Einfluss von Macke auf den Künstlerfreund Louis Moilliet. Desweiteren wird die Thuner Landschaft als Topos der Moderne thematisiert. Ausstellungen: Kunstmuseum Thun 26.5.–1.9.2013 August Macke Haus, Bonn 10.10.2013–19.1.2014

      August Macke und die Schweiz, and Switzerland
    • Ziemlich beste Freunde

      Hans Thuar & August Macke

      Eine ganz besondere Beziehung verbindet Hans Thuar und August Macke seit den gemeinsamen Kindertagen in Köln. Als Thuar bei einem Unfall mit der Straßenbahn im Alter von elf Jahren beide Beine verliert, ist es August Macke, der ihm durch seine Besuche und seinen Humor den Lebenswillen zurückgibt. Von Macke inspiriert, wird auch Thuar Künstler. Einige der Bilder entstehen gemeinsam vor demselben Motiv. Mit ihren Werken gehören die beiden vor dem Ersten Weltkrieg zu den heftig angefeindeten expressionistischen Modernen. Nach Mackes Tod als Soldat im Ersten Weltkrieg setzt sich die Freundschaft in den Familien fort und gipfelt in der Heirat von Mackes Sohn Wolfgang und Thuars Tochter Gisela. Mit Thuar stellt die Ausstellung einen Künstler in den Mittelpunkt, dessen hochexpressive, leuchtend farbige und ganz eigenständige Kompositionen beinahe in Vergessenheit geraten sind. Eine grafische Kurzgeschichte der jungen Künstlerin Yuka Masuko illustriert die Freundschaft der beiden Künstler auf der Basis von Erinnerungen und Briefzitaten.

      Ziemlich beste Freunde
    • Auf Freiheit zugeschnitten

      Das Künstlerkleid um 1900 in Mode, Kunst und Gesellschaft

      Als Ausdruck von Individualität und Persönlichkeit verstanden, wurde Mode um 1900 zum Synonym für eine körperliche wie gesellschaftliche Emanzipation der Frau und avancierte zum Gegenstand künstlerischen Interesses. In Kleiderentwürfen bekannter Künstler wie Heinrich Vogeler, Henry van de Velde, Josef Hoffmann oder Sonia Delaunay offenbaren sich zugleich eine neue Ästhetik und Haltung zur Rolle der Frau. Die Einheit von Kunst und Leben, nach der die Reformbewegungen um 1900 strebten, inspirierte Künstler, auch mit dem Kleid der Frau gestalterisch zu experimentieren. Das Künstlerkleid als Teil der Idee des Gesamtkunstwerks reflektiert das Bild der Frau in seinen Facetten, so als dekoratives Objekt, als Künstlerin oder emanzipierte Unternehmerin. Der Band begeistert durch die Schönheit der gezeigten Kleider und Kunstwerke, die er brisant und unter neuen interdisziplinären Perspektiven in die Umbruchsituation am beginnenden 20. Jahrhundert einordnet – von der deutschen Reformbewegung und der Wiener Werkstätte zur englischen Arts and Crafts Bewegung und der Entstehung der Haute Couture in Paris.

      Auf Freiheit zugeschnitten
    • Helmuth Macke (1891–1936) steht als Vetter des berühmten August Macke nach wie vor in dessen Schatten – völlig zu Unrecht. Denn schon bald nach seiner Ausbildung bei Jan Thorn-Prikker an der Krefelder Kunstgewerbeschule kam der Künstler in engen Kontakt mit Vertretern der modernen Kunst: in München mit dem Blauen Reiter, in Berlin mit der Brücke. Macke gehörte zur Avantgarde, schuf eindrucksvolle expressive Landschaften, Porträts und Stillleben und erhielt schließlich 1929 den Rom-Preis der Villa Massimo. Anlässlich seines 80. Todestages wirft der vorliegende Band nun ein neues Licht auf Helmuth Macke. Er stellt wichtige Arbeiten im Zusammenhang mit Werken seiner Künstlerfreunde vor und beleuchtet Persönlichkeit und Werdegang des Malers anhand erstmals publizierter Briefe und Zeitdokumente. After training under Jan Thorn-Prikker at the Kunstgewerbeschule in Krefeld, Helmuth Macke (1891–1936) came into close contact with protagonists of Modern art, Der Blaue Reiter and Die Brücke. He belonged to the avant-garde, created expressive landscapes, portraits and still lifes and, in 1929, was awarded the Rome Prize of the Villa Massimo. On the occasion of his 80th birthday, the catalogue presents important works in the context of those by his artist friends, as well as hitherto unpublished letters and historic documents.

      Helmuth Macke - im Dialog mit seinen expressionistischen Künstlerfreunden