Friedrich Kurrent Livres






LeCorbusier 1887 - 1965, 40 Wohnhäuser
- 180pages
- 7 heures de lecture
Adolf Loos
- 177pages
- 7 heures de lecture
Né en 1870, l'architecte Adolf Loos s'est radicalement opposé aux tendances décoratives de l'Art Nouveau, pour défendre une architecture sobre, sans ornement, qui révèle clairement son propos. Le photographe Roberto Schezen met en lumière la variété des oeuvres de Loos dont la plupart se trouvent à Vienne.
Einige Projekte, Architekturtexte und dergleichen
- 173pages
- 7 heures de lecture
Fernsehen im Jahr 1970: Der „Störer der Unordnung“ Friedrich Kurrent steht mit einem Mikrofon am Karlsplatz und kritisiert den Abbruch der Otto Wagner-Stadtbahnstationen. Fast 50 Jahre später nimmt er ebendort am Wien Museums-Wettbewerb teil – eines der im Buch gezeigten Projekte der jüngsten Zeit. Im Herzen von Wien hat der Salzburger sein Architektenleben begonnen und ist nach 23 Professoren-Jahren an der TU München wieder dorthin zurückgekehrt. Leben und Werk gehören bei Kurrent zusammen wie bei selten einem. Im Titel des vierten Bands seiner autobiografischen und fachlichen Schriften „Einige Projekte, Architekturtexte und dergleichen“ klingen die vorangegangenen drei mit. Im engen Österreich der Nachkriegszeit plädierte Friedrich Kurrent für Internationalität, in der flachen Postmoderne einige Jahrzehnte später sah er eher eine „Hinternationalität“; er wandelte sich im Lauf dieser Zeit vom Revolutionär zum Evolutionär. Dass Architektur nicht allein das Gebaute ist, zeigt sich exemplarisch an ihm: das Gedachte, Gesprochene, Erstrittene und Erlittene gehören ebenso dazu. Wer neben den vielen fachlichen Themen – in sachlicher Prosa mit manchem Wortwitz dargebracht – im Beziehungsnetzwerk dieses Buches auftaucht, ist von Kurrent zum Ritter der Architektur geschlagen.
Im Jahr 2001 erschien Friedrich Kurrents Autobiografie „Einige Häuser, Kirchen und dergleichen“. Die Zeit ist seither nicht stehen geblieben – und auch nicht der Autor. Zu seinem 80. Geburtstag nimmt der geborene Erzähler die vergangene Dekade in den Blick. Sein Credo: „Mehr und mehr komme ich mit weniger und weniger zurecht.“Bereits in den fünfziger Jahren gehörte Kurrent zu den Maßgebenden der österreichische Architektur. Heute bedauert er, er habe gemessen an seinem Wollen und Können zuwenig gebaut. Mit dem Museum in Sommerrein am Leithagebirge (2004), hat er allerdings sein Credo auf vorbildliche Weise erfüllt: Der Bau macht sich die Wölbungen der im Weingebiet typischen Kellergassen zunutze und schmiegt sich ideal in die Landschaft. Als ehemaliger Sakralbauprofessor hat sich Kurrent einen Entwurfs-Auftrag jüngst selbst erteilt: eine Synagoge für Wien. An einer schon von Camillo Sitte bemerkten städtebaulichen Leerstelle soll sie entstehen, als Gelenk zwischen Parlament und Palais Epstein, und als Zeichen weit ausstrahlen – ein Bild der Erinnerung an 40 während der Naziherrschaft zerstörte jüdische Gebets- und Versammlungshäuser.
Aufrufe, Zurufe, Nachrufe
- 239pages
- 9 heures de lecture
Dieser Band versammelt Texte des österreichischen Architekten Friedrich Kurrent – Stellungnahmen, Protestbriefe, Laudationes und Grabreden. Sie schlagen einen zeitlichen Bogen von 1955 (Friedrich Kurrents erster unterzeichneter Aufruf war das von H. C. Artmann verfasste Manifest gegen die Wiedereinführung des Bundesheers) bis heute. Von Festtagsreden auf Friedrich Achleitner, Bogdan Bogdanovic, Lülja Praun, Margarete Schütte-Lihotzky, Johannes Spalt, Wolfgang und Traude Windbrechtinger, über Erinnerungen an Hans Scharoun oder Konrad Wachsmann, über Nachrufe auf Sokratis Dimitriou, Michael Guttenbrunner, Josef Frank und Otto Leitner bis zu Briefen an Angela Merkel und Papst Benedikt XVI. reicht das Spektrum der emphatischen Auf-, Zu- und Nachrufe. Von persönlichen Überzeugungen motiviert, von Wertschätzung oder auch von agitatorischen Absichten getragen, sind sie ein authentisches Stück österreichischer Architektur- und Kulturgeschichte. „Aufrufe, Zurufe, Nachrufe“ beschließt die Trilogie, die den Architekten Kurrent als produktiven und originellen Text-Autor ausweist.
Texte zur Architektur
- 388pages
- 14 heures de lecture
Friedrich Kurrent zählt einerseits zu den Wiederentdeckern und 'Errettern' der Architektur der Moderne in Österreich – Wittgensteinhaus, Semperdepot, Spittelberg, Stadtbahnstationen etc.– und andererseits zu den profundesten Kennern der Bauten von Wagner, Loos, Hoffmannn und Frank. Als Architekt und Lehrer bewahrt sich Kurrent ein Leben lang den Blick eines kritisch beobachtenden 'Beteiligten ' und kommentiert das Baugeschehen vor allem seiner beiden Wirkungs-Städte Wien und München mit Schärfe und Ironie; er verwahrt sich dabei stets gegen alles Phrasenhafte. Die in thematisch/chronologischer Folge edierten Texte werden von Fotos und Zeichnungen, großteils aus der Hand von Friedrich Kurrent, begleitet, sowie mit einem bibliografischen Kommentar versehen, der die Texte in ihren Kontext setzt und ihre Genese verdeutlicht. 2001 erschien im Verlag Anton Pustet die Monografie 'Einige Häuser, Kirchen und Dergleichen ', in der das bisherige bauliche Œuvre des Architekten im Vordergrund steht. Kurrents 'Texte zur Architektur ' – Essays, Werkanalysen, Vorträge, Kommentare, Polemiken – sind eine Auswahl aus seinem reichhaltigen schriftlichen Werk: ein authentisches, ernstes und zugleich humorvolles Dokument eines unabhängig gebliebenen Zeitgenossen.
Einige Häuser, Kirchen und dergleichen
- 240pages
- 9 heures de lecture
Friedrich Kurrent steht erstmals als Architekt im Mittelpunkt einer größeren Publikation. In 10-Jahres-Schritten, beginnend mit der Kindheit und Jugend in Salzburg in den Dreißigerjahren, bringt der Autor sein bisheriges Leben und Wirken als Architekt selbst zu Papier. Wenn Kurrent erzählt, verschmilzt Zeittypisches mit Persönlichem zu einem Stück Architekturgeschichte der letzten fünfzig Jahre.

