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Sophie Lange

    26 février 1936 – 28 février 2023
    Im Dunkel der Nacht
    Deutsch-deutsche Umweltpolitik 1970–1990
    Küche, Kinder, Kirche ...
    Weiberdorf 2000
    Alt-Eifeler Küche
    Wo Göttinnen das Land beschützten
    • Wo Göttinnen das Land beschützten

      Matronen und ihre Kultplätze zwischen Eifel und Rhein

      Wiederauflage des hochgeschätzten Klassikers von Sophie Lange!Während die Weltreiche der Antike von mächtigen Göttern beherrscht wurden, verehrte die keltische und germanische Landbevölkerung westlich des Rheins regionale Schutzgöttinnen. Die Menschen baten sie um Fruchtbarkeit und um Schutz für sich selbst, ihre Familien und ihre Heimat.Die römischen Besatzer übernahmen diese einheimischen Gottheiten, die sie »Matronae« nannten, und schufen an besonderen Orten in der Eifel und im Rheinland kleine Tempelanlagen mit Altären aus Stein. Dort sind drei traditionell gekleidete Frauen aus drei Generationen Mutter, Tochter und Großmutter. Nach wie vor bergen die Matronen viele Geheimnisse, und bis heute geht von den Orten ihrer Verehrung ein magischer Reiz aus.In dieser umfassenden und kenntnisreichen Betrachtung widmet sich die Autorin dem Matronenkult in seinen verschiedenen Ausprägungen, von seinen Ursprüngen bei den Kelten und Germanen hin zu seinem Bedeutungswandel durch das Aufkommen des Christentums, und seinen Spuren in der rheinischen Sagenwelt. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den regionalen Fundstellen von Matronenheiligtümern, die noch heute von dem tiefgreifenden Einfluss der Beschützerinnen zeugen.

      Wo Göttinnen das Land beschützten
    • Weiberdorf 2000

      Hundert Jahre Frauenleben in der Eifel

      Sophie Langes Roman geht von einer Situation aus, wie sie Clara Viebig in ihrem 'Weiberdorf' aus dem Jahre 1900 geschildert hat. Vor dem Hintergrund eines Eifeldorfes, das sich über ein Jahrhundert hin entwickelt, wird Frauenleben von 1900, 1933, 1966 und 1999 geschildert. Wir erleben den Wandel, den die Frauen und mit ihnen ihre Position in der Gesellschaft durchgemacht haben. Packend und fesselnd werden die einzelnen Begebenheiten erzählt. Bildhafte Schilderungen machen die Romangestalten lebendig. Die Leserinnen werden sich in der einen oder anderen Frauengestalt und ihrem Schicksal wiedererkennen und es so mitempfinden können. Die herbe Schönheit der Eifellandschaft und die Verbundenheit der Menschen mit der Natur und ihren wiederentdeckten Schätzen, mit der Frömmigkeit, mit dem überkommenen geheimen Wissen aus grauer Vorzeit geben dem Buch seinen besonderen Zauber. Es ist spannend und informativ zugleich und für den Leser ein besonderer Gewinn.

      Weiberdorf 2000
    • Deutsch-deutsche Umweltpolitik 1970–1990

      Eine Verflechtungsgeschichte im internationalen und gesellschaftlichen Kontext des Kalten Krieges

      Umweltprobleme machen nicht an Grenzen Halt. Mit dem Entstehen nationaler und internationaler Umweltpolitik um 1970 geriet das Thema auch auf die politische Agenda der Bundesrepublik und der DDR. Ob Werra- oder Elbeverschmutzung, Geruchsbelästigung oder Müllverbringung – die Themen waren vielfältig und die Probleme drängend. Die Umweltverhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten gestalteten sich jedoch kompliziert, wurden mehrfach unterbrochen und unterlagen sowohl äußeren als auch inneren Einflüssen. Erst in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führten die Bemühungen zu konkreten Maßnahmen. Gerahmt wird diese ökologische und diplomatische Verflechtungsgeschichte sowohl von Geschehnissen der internationalen Entspannungspolitik des Kalten Krieges als auch von Protest und Engagement der Zivilgesellschaft. Die auf einer breiten empirischen Quellenlage basierende Studie befindet sich damit an der Schnittstelle zweier aktueller Forschungsfelder, der Umweltgeschichte und den Cold War Studies.

      Deutsch-deutsche Umweltpolitik 1970–1990