In den 70er-Jahren modernisierte die Deutsche Reichsbahn (DR) trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen ihre Fahrzeuge. Wichtige Baureihen wie die Dieselloks "Ludmilla" (Baureihe 132) und die "Container" (Baureihe 250) wurden beschafft. Das Buch bietet ausgewählte Beiträge aus dem "Eisenbahn-Jahrbuch", die diese Zeit und die Fahrzeuge der DR beleuchten.
Horst Regling Livres






In der zweiten Hälfte der 70er-Jahre festigte die Deutsche Reichsbahn ihre Rolle als Hauptverkehrsträger in der DDR, bedingt durch steigende Erdölpreise und sinkenden LKW-Verkehr. Der dritte Band der Reihe "Schienenverkehr in der DDR" beleuchtet diese Zeit und fokussiert auf die Wagen und Strecken der Reichsbahn.
Der vierte Band "Schienenverkehr in der DDR" betrachtet die Entwicklung der Deutschen Reichsbahn in den frühen 80er-Jahren, insbesondere die Elektrifizierung und den Einsatz neuer Fahrzeuge wie der BR 243, die heute als BR 143 bekannt ist. Beiträge aus dem "Eisenbahn-Jahrbuch" von 1981 bis 1985 werden hervorgehoben.
Der erste Band "Schienenverkehr in der DDR" dokumentiert die Entwicklung der Deutschen Reichsbahn in den 1960er Jahren anhand ausgewählter Beiträge aus dem "Eisenbahn-Jahrbuch". Schwerpunkte sind die Fahrzeuge, der Betrieb und die Verkehrspolitik der DR. Eine wertvolle Sammlung für Eisenbahnfreunde.
Die Geschichte der Oderbruchbahn ist eng mit ihrer ländlichen Heimat verbunden. Vor 120 Jahren ebnete der preußische Landtag mit dem „Gesetz über Kleinbahnen“ den Weg für den Bau einer Kleinbahn, die eine wichtige infrastrukturelle Anbindung an die Hauptstadt darstellte. 1912 wurden die letzten Schienen an der Oder verlegt, und über 60 Jahre dampften die Lokomotiven durch die Dörfer „im Bruch und auf der Höhe“. Kriegsfolgen und Hochwasser unterbrachen den Betrieb nur kurzzeitig, bis 1970 veränderte Verkehrssysteme das Ende der Rübenbahn einleiteten. Der heutige 123 km lange Oderbruchbahnradweg lässt die Erinnerung an diese Zeit wieder aufleben. Eisenbahn- und Radsportbegeisterte sowie interessierte Leser erwartet eine spannende Reise durch die mehr als 100-jährige Geschichte zwischen Fürstenwalde, Wriezen und Bienenwerder am Oderstrom. Die Spurensuche führt entlang ehemaliger „Eisenbahnpfade“ und auf Bahndämmen vorbei an alten Gebäuden und überwachsenen Bahngleisen, die unter dem damaligen Landesbaurats Otto Techow entstanden. Der Autor Dr. Horst Regling, ein Eisenbahningenieur und Verkehrswissenschaftler im Ruhestand, bringt seine Fachexpertise und jahrzehntelangen Erfahrungen in dieses Werk ein. Begleiten Sie ihn in die Welt der Dampfrösser und der stattlichen Bahnhofsgebäude, während man am Horizont dampfende Rauchschwaden zu sehen glaubt.