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Franz Patocka

    Satzgliedstellung in den bairischen Dialekten Österreichs
    Morphologie und Syntax deutscher Dialekte und historische Dialektologie des Deutschen
    Dialektale Morphologie, dialektale Syntax
    • Horst Simon: Wie variabel ist syntaktische Variation?; Josef Bayer, Eleonore Brandner: Wie oberflächlich ist die syntaktische Variation zwischen Dialekten?; Albrecht Plewnia: Anakoluthe dependenziell; Göz Kaufmann: Where Syntax meets Mophology: Reduzierte Artikelformen und die Variation satzfinaler Verbendcluster im Plattdeutschen der Mennoniten; Steffen Arzberger: Das unechte Plusquamperfekt. Zur Vergangenheitsbildung von Verben der Ruhe in den deutschen Umgangssprachen; Guido Seiler: Nicht-konkatenative Morphologie in den deutschen Dialekten; Sebastian Kürschner: Semantische Steuerungsprinzipien in der substantivischen Pluralallomorphie deutscher Dialekte; Marion Klenk: Zur Rolle der Dialektgeographie im Rahmen eines modernen Dialektologiebegriffs. Am Beispiel des Dialektwandels auf morphologischer Ebene im Westmitteldeutschen; Sascha Michel: Vom Lokaladverb zum Demonstrativum. Ein Grammatikalisierungsprozess im Westmitteldeutschen; Stefan Rabanus: Ist die Optimalitätstheorie ein Modell für die Dialektologie der Zukunft? Diskussion an Fällen morphologischen Wandels

      Dialektale Morphologie, dialektale Syntax
    • Der Band enthält die Ergebnisse der Arbeit zweier Sektionen der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen, die sich vor allem den neuen Problemen der dialektologischen Forschung widmen möchte, wie sie sich am Beginn des dritten Jahrtausends stellen. Darüber hinaus will sie bislang vernachlässigte Themen aufgreifen und auf diese Weise Forschungslücken schließen. Der erste Teil, „Morphologie und Syntax deutscher Dialekte“, enthält Beiträge zu Bereichen der Grammatik, deren Aufarbeitung bis herauf in die Gegenwart zum Teil als Desiderat galt, zum Teil aber auch wegen vermuteter Unergiebigkeit nicht sehr attraktiv erschien. Angesichts der Resultate, die mittlerweile vorliegen und die auch in diesem Band dargestellt werden, müssen sie aber zweifellos zu den vielversprechendsten dialektologischen Teildisziplinen gezählt werden. Im zweiten Teil, „Historische Dialektologie des Deutschen“, werden hauptsächlich anhand hoch- und spätmittelalterlicher Textüberlieferungen einzelne dort nachweisbare dialektale Entwicklungen aufgezeigt. Ebenso erweisen sich Ortsnamenüberlieferungen als einschlägige Quellen.

      Morphologie und Syntax deutscher Dialekte und historische Dialektologie des Deutschen
    • Die Satzgliedstellung des Deutschen ist ein notorisch komplexes Themengebiet, da sie ein schwer entwirrbares Geflecht von festen Anordnungsregeln und weitreichenden Freiheiten darstellt. In der vorliegenden Untersuchung werden nun erstmals anhand eines größeren Korpus die diesbezüglichen dialektalen Verhältnisse in einem Teilgebiet des Deutschen analysiert. Dabei zeigen sich zum Teil erhebliche Abweichungen von der Syntax der geschriebenen wie auch gesprochenen Hochsprache. Einzelne Erscheinungen weisen auch eine deutliche dialektgeographische Differenzierung auf, die sogar in der geschriebenen Sprache Reflexe zeigt.

      Satzgliedstellung in den bairischen Dialekten Österreichs