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Peter Gosse

    6 octobre 1938
    Petrifiziert
    Stabilierte Saitenlage
    Pemmikan
    Abgesang. Mitteilungen vom Ableben & Aufleben
    Erwachsene Mitte,
    Seinsgunst. Gedichte
    • Der 5. Band der Kleinen BrockenBücherei präsentiert neue Gedichte eines Leipziger Kosmopoliten, die die Gnade des Seins in unsicheren Zeiten feiern. Zudem erzählt Eberhard Löblich unterhaltsam die Geschichte der Brockenpost und bietet eine Auswahl historischer Postkarten aus der Sammlung des Brockenwirts Hans Steinhoff.

      Seinsgunst. Gedichte
    • Abgesang. Mitteilungen vom Ableben & Aufleben

      Mit einem Holzschnitt von Karl-Georg Hirsch; Weiße Reihe, Bd. 20

      „Peter Gosse nimmt in der deutschen Dichtung unserer Zeit eine einzigartige Position ein. Was ihn von andern, auch von nahen Dicht- und Generationsgenossen, unterscheidet, ist die Abkehr vom Lakonismus, die Fähigkeit zu einer Daseinsbejahung, der Leidenschaft, Empathie, ja Emphase dichterisch zu Gebote stehen, weil Sprachkunst und Sprachlust wunderbar zueinander finden, so wie sich in der Person dieses Dichters Lebenslust und Lebenskunst glückhaft die Waage halten.“ (Friedrich Dieckmann) Es gehört zur Singularität dieses Dichters, daß er sich und seine Leser zu seinem 85. Geburtstag mit einem Abgesang beschenkt: Kein Klagelied über die Hinfälligkeit des Lebens, vielmehr ein letzter Hymnus auf das herrlich unbegreifliche Wunder unseres Daseins. Ein Dank an jene, die ihn begleitet, sein Leben, Denken und Dichten in Zuspruch und Kritik getragen haben, und eine Ermutigung an jeden und jede, das Ihrige zu tun, damit die Erde lebens=liebenswert bleibe. Mit Erinnerungen an Gerhard Kurt Müller, Helmut Richter, Klaus Schuhmann, Rainer Kirsch, Bella Achmadulina und Jewgeni Jewtuschenko, Texten für Rolf Münzner, Volker Stelzmann und Sighard Gille sowie einem Gedicht auf Karl-Georg Hirsch, der den Titelholzschnitt des Bandes geschaffen hat. Peter Gosse, geb. 1938, studierte 1956-1962 Hochfrequenztechnik am Institut für Energetik in Moskau. Bis 1968 Radaringenieur, seitdem freier Schriftsteller. 1984-1993 Dozent am Leipziger Literaturinstitut. 2008-2011 Stellvertretender Präsident der Sächsischen Akademie der Künste.

      Abgesang. Mitteilungen vom Ableben & Aufleben
    • Pemmikan, das Trockenfleisch der nordamerikanischen Indianer, steht am Anfang der Erinnerungen von Peter Gosse, der sein Leben einem Enkel schildert. Sie beginnen mit den Zeiten, als er und seine Freunde Indianer nicht nur spielten, sondern gleichsam waren, auch wenn der Originalproviant durch verkohlte Kartoffeln ersetzt wurde. Pemmikan ist zugleich Synonym, dafür ein ganzes Leben in 88 Texte zu raffen – dies geschieht in Gosse-typischer Manier: mit einer an Lyrik geschulten Sprache die immer wieder bei einzelnen Sätzen verweilen lässt.

      Pemmikan
    • Zwei Leipziger haben sich zu einem Projekt zusammengefunden. Der Autor Peter Gosse veröffentlicht Gedichte zu seiner »seelischen Gestimmheit«, die er als »Saitenlage« beschreibt. Stabil wird diese Gestimmheit für den Dichter im Schaffensprozess und den Leser durch den Genuss der Lyrik. Gerhard Kurt Müller illustriert das Buch durch Zeichnungen und Holzschnitte.

      Stabilierte Saitenlage
    • Mag sein, dass ihn sein symbolträchtiger Vorname zu diesem Titel verführte, oder dass Peter Gosse den Fels in der Brandung für zeitwichtig, ja unverzichtbar hält, sich verlierende Versteinerung einerseits und SteinSein andererseits als Widerstand. Von Aufbruch?/? Aufblühen und Versiegen des Lebens, von nichts Geringerem als den Kräften der Welt handeln diese endgültigen Gedichte und der große Essay über den Freund Rolf Münzner, der sich mit einem Viertelhundert Blätter erneut als Bildkünstler von europäischem Rang erweist.

      Petrifiziert