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Dirk Rustemeyer

    Symbolische Welten
    Sinnformen
    Bildlichkeit
    Erziehung in der Moderne
    Poetik der Reflexion
    Videonale 13: Festival For Contemporary Video Art
    • Poetik der Reflexion

      Heidegger im Lichte der frühromantischen Philosophie

      Martin Heidegger zählt zu den umstrittensten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Seine Philosophie stellt eine Herausforderung an moderne Auffassungen von Denken, Freiheit und Sprache dar. Das Buch rekonstruiert seine Entwicklung eines neuen philosophischen Vokabulars und dessen Verbindung zur Lyrik Friedrich Hölderlins.

      Poetik der Reflexion
    • Das Vorwort und die Kapitel des Buches bieten eine umfassende Auseinandersetzung mit historischen und theoretischen Aspekten der Pädagogik sowie deren praktischen Handlungsfeldern. Im ersten Teil werden historische Erfahrungen thematisiert, darunter die Auswirkungen der Umbrüche von 1918, 1933, 1945 und 1989 auf das historische Lernen. Es wird die Persistenz kleinbürgerlicher Ressentiments im 19. Jahrhundert in der historiographischen Rekonstruktion der Erziehungs- und Sozialisationsverhältnisse untersucht. Zudem wird das Verhältnis von Politik, Bildung und Pädagogik um 1800 beleuchtet, gefolgt von einer Analyse der Qualifikationskrisen in Deutschland zwischen 1900 und 2000. Der Streit zwischen liberalem und sozialem Strafrechtsdenken wird historisch-politisch betrachtet, während die Ursachen und Konsequenzen von PISA 2000 diskutiert werden. Der zweite Teil widmet sich theoretischen Reflexionen, wie Durkheims Konzept einer rationalen Moral, der Beziehung zwischen Pädagogik und Toleranz sowie der Rolle von Kritik als Gewohnheit. Die Illusion der Allmacht des Wissens wird im Kontext historischer Erinnerungen hinterfragt, und es werden semiotische Bemerkungen zur Medien- und Modernisierungsdebatte angestellt. Der Wandel von Bildungsinteressen und Werten sowie das Verhältnis von Systemtheorie und Pädagogik werden ebenfalls thematisiert. Im dritten Teil stehen pädagogische Handlungsfelder im Fokus, darunter die Entwicklung des Fa

      Erziehung in der Moderne
    • Fragen der Darstellung sind seit den Anfängen der Philosophie zentral. Reflexionen über Erfahrung, Denken, Wahrnehmung und Begriffe verdeutlichen die Differenz zwischen symbolischen Ordnungen und dem, was sie bezeichnen. Diese Differenz zeigt, dass das Bestimmte nur in symbolischer Form erscheint. Das Verhältnis zwischen symbolischen Ordnungen und der Wirklichkeit ist komplex; symbolische Sinnbestimmungen schaffen eigene Ordnungen, die nicht direkt mit der Struktur der Welt übereinstimmen. In verschiedenen Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Kunst, Medien, Musik, Literaturwissenschaft, Semiotik, Historiographie, Kognitionswissenschaften und Systemtheorie wird das Problem der Darstellung auf unterschiedliche Weise thematisiert. Wahrnehmungen, Gedanken, Sprache, Bilder und Kommunikation nutzen symbolische Repräsentationen, deren Form nicht mit dem Wahrgenommenen, Gedachten oder Mitgeteilten identisch sein muss. Gleichzeitig beeinflussen die Ordnungen der Wahrnehmung und die Strukturierung von Erfahrung, die Formen von Zeit, Sozialität und kulturelle Differenziertheit die interne Ordnung symbolischer Formen. Die Beiträge der Autoren behandeln verschiedene Aspekte der Bildlichkeit, Metaphernkritik, Bildtheorie und die Rolle von Medialität und Kreativität in der Darstellung.

      Bildlichkeit
    • Sinnformen

      • 294pages
      • 11 heures de lecture
      Sinnformen
    • Ordnungen des Wirklichen

      Weisen des Unterscheidens in Philosophie, Künsten und Wissenschaften

      • 382pages
      • 14 heures de lecture

      Die Welt des Alltags ist eine Ordnung von Ähnlichem. Räume, Straßenzüge, Nachbarschaften, Werkzeuge, Arbeitsvorgänge, Regale, Taschen, Mülleimer, Zeitungen, Spiele oder Sprachen ordnen Verschiedenes zu Ähnlichem. Was dergestalt unterschieden und vergleichbar ist, beschreibt eine Kultur. Kulturen als Unterscheidungstexturen zu entfalten, heißt „Welt“ als Ordnung des Möglichen und Wirklichen philosophisch zu betrachten. Gemälde, Theaterinszenierungen, Gleichnisse, mathematische Kalküle, philosophische Theorien und Begriffe, eine Erzählung, Fotografien und Filme dienen als exemplarische Anlässe philosophischen Unterscheidens. Drei Weisen des Umgangs mit Unterscheidungen werden zueinander ins Verhältnis gesetzt: Kontraste, Vergleiche und Reihen. Kontraste ordnen Vielfalt auf eine Weise, die weder hierarchisch noch logisch, weder deduktiv noch induktiv verfährt. Vergleiche ordnen Verschiedenes zu Konstellationen, die spezifische Differenzen sichtbar machen. Reihen ordnen Kontraste und Vergleiche durch eine endliche Reihe von Unterscheidungen zu einem Ganzen. Grenze des Ganzen ist die Grenze der Reihe oder das – vorläufige – Ende weiteren Unterscheidens.

      Ordnungen des Wirklichen
    • Darstellung

      Philosophie des Kinos

      • 643pages
      • 23 heures de lecture

      Typisierungsleistungen der Massenkultur treten exemplarisch im Film hervor. Filme beschreiben die Gesellschaft in ihren eigenen Wirklichkeiten und Möglichkeiten für ein Massenpublikum. Sie lenken die Wahrnehmung und Kommunikation auf kohärente Möglichkeitsräume und laden das Publikum ein, sein Leben mit dem Leben in den Filmwelten zu vergleichen, wobei die Differenz zwischen Leben und Kino nicht in Frage steht. Dieses Potential resultiert aus der diagrammatischen Form der Filme, in denen Bilder, Worte und Musik zu einer komplexen Einheit verschmelzen, die Erfahrungen innerweltlicher Transzendenz ermöglicht. Das Buch plädiert dafür, mit zeichenphilosophischen Mitteln zur Einheit der Differenz von Metaphysik, Religionsphilosophie und politischer Philosophie zurückzukehren. Aus der Beobachtung der modernen Kultur entfaltet es einen systematischen philosophischen Anspruch. Es analysiert exemplarisch starke Bilder, die Metaphysik, Religion und Politik in ihrer semiotischen Funktion miteinander verknüpfen. Rustemeyer hebt charakteristische Züge der modernen westlichen Kultur hervor, indem er sie in den Horizont abendländischer Sinnformen stellt. Vorstellungen von Gott, Staat und Vernunft, Individuum und Gesellschaft oder vom guten Leben, die in Filmen präsentiert werden, sind in einer abendländischen Tradition verwurzelt, die Religion, Metaphysik und Politik eng miteinander verbindet.

      Darstellung