Heidi Sinning Livres






Altersgerecht wohnen und leben im Quartier
Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Damit Menschen auch künftig solange und so gut wie möglich im vertrauten Lebensumfeld alt werden können, muss ein Umdenken bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Wohnungswirtschaft stattfinden. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation. Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für »Aging in Place«. Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen Chancen, Herausforderungen und Perspektiven, die mit diesen Modellen verbunden sind. Die Bedürfnisse und Wünsche der wachsenden Gruppe der Älteren an das Wohnen, an ihre Quartiere und an die Stadt sind vielfältig. Vor allem das Wohnquartier rückt als wichtiger Bezugsraum des Lebens im Alter in den Blickpunkt. Als Akteure von „Aging in Place“ sind insbesondere Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wohnungswirtschaft und Einzeleigentümer, soziale Verbände und Initiativen sowie weitere zivilgesellschaftliche Akteure gefragt, Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.
Stadtmanagement – ein Modewort oder neue Qualitäten für die Stadtentwicklung? Auf der Suche nach Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der Stadt(-region) haben zuletzt verschiedene Aspekte an Bedeutung gewonnen: Lebensqualität als qualitativer Anspruch, strategische Steuerung, ressortübergreifendes Handeln, Umsetzungs- und Prozessorientierung, Akteurs-Kooperation, Kommunikation, Planung durch Projekte sowie die stadt-regionale Handlungsebene. Finden sich hier die Kennzeichen für ein Stadtmanagement? Was sind neue Qualitäten, die mit Stadtmanagement verbunden sein können? Wo liegen Unterschiede zu Stadtplanung und Stadtentwicklung? Auf welchen Handlungsebenen und in welchen Handlungsfeldern lassen sich Veränderungen erkennen? Diesen Fragen nähert sich der vorliegende Sammelband. Über 40 Autorinnen und Autoren setzen sich auseinander mit veränderten Anforderungen an Stadt, mit ausgewählten Handlungsfeldern, mit verschiedenen Handlungsebenen und mit Instrumenten eines Stadtmanagements. Sie diskutieren Perspektiven von Berufspraxis und Ausbildung in Bezug auf Stadtmanagement.
Kommunikative Planung
Leistungsfähigkeit und Grenzen am Beispiel nachhaltiger Freiraumpolitik in Stadtregionen
Kommunikative Planung- ein Schlagwort, das in den letzten Jahren in Planungstheorie und -praxis an Bedeutung gewonnen hat. Bislang kaum erforscht ist die Frage: Was kann sie leisten und wo liegen ihre Grenzen? Am Beispiel des Handlungsfeldes stadtregionaler Freiraumpolitik gibt der Band einen systematischen Überblick über Leistungspotentiale und Restriktionen kommunikativer Instrumente der Stadt- und Regionalplanung.