George Herbert Mead wird als zentraler Soziologe des symbolischen Interaktionismus vorgestellt, dessen Theorien trotz ihres historischen Kontexts relevant für moderne Gesellschaftsanalyse sind. Die Studienarbeit beleuchtet die Bedeutung seiner Thesen und regt zur Auseinandersetzung mit Meads Werk an, um dessen Einfluss auf die Soziologie und die zeitgenössische Analyse von sozialen Interaktionen zu verstehen. Fragen zur Relevanz seiner Ideen in der heutigen Zeit werden aufgeworfen, was die Leser dazu anregt, sich intensiv mit seinen Konzepten auseinanderzusetzen.
Stefan Lorenz Livres






Die Studienarbeit behandelt zentrale Themen der Betriebswirtschaftslehre mit einem Fokus auf Bankwesen, Börse und Versicherungen. Sie analysiert relevante wirtschaftliche Zusammenhänge und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Entwicklungen in diesen Bereichen. Die Arbeit ist an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig entstanden und reflektiert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie praktische Anwendungen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Dynamiken im Finanzsektor zu vermitteln.
Die Studienarbeit analysiert die Schuldenkrise der Europäischen Währungsunion im Frühjahr 2010, die zur Schaffung eines 750 Milliarden Euro umfassenden Rettungsfonds führte. Sie beleuchtet die zugrunde liegenden Ungleichgewichte, die sich seit der Einführung des Euro verstärkt haben, und beschreibt, wie einige Länder wettbewerbsfähig blieben, während andere hohe Auslandsschulden anhäuften. Zudem wird die Ineffektivität des Stabilitäts- und Wachstumspakts als Korrekturmechanismus thematisiert, was eine dringende Reform erforderlich macht.
Die Arbeit untersucht die Entstehung der Vereinten Nationen als Reaktion auf die Unzulänglichkeiten des Völkerbundes, der den Zweiten Weltkrieg nicht verhindern konnte. Sie beleuchtet, wie die Charta der Vereinten Nationen, insbesondere ihre Präambel, den Fokus auf Friedenssicherung legt und die Herausforderungen, die sich aus der historischen und politischen Situation bei ihrer Gründung ergeben haben. Die Analyse zeigt, dass viele grundlegende Konzepte und Verfahrensweisen von nicht-staatlichen Akteuren geprägt wurden, was bis heute die Handlungsfähigkeit der UN beeinflusst.
Grenzräume und Randzonen als Reichssubjekte
Galizien als Grenzraum im österreichisch-ungarischen Imperium
Die Arbeit untersucht die drei kontinentalen Imperien im Kontext der Geschichte Europas, insbesondere in Bezug auf die Zeit um 1848, das Kaiserreich und den Imperialismus. Sie analysiert die politischen und sozialen Strukturen dieser Imperien sowie deren Einfluss auf die europäische Geschichte. Der Fokus liegt auf den Wechselwirkungen zwischen den Imperien und den daraus resultierenden historischen Entwicklungen. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die komplexen Beziehungen und Herausforderungen, die diese Großmächte prägten.
Die Bewertung des Grundvermögens als Auslöser der Erbschaft- und Schenkungsteuerreform
- 52pages
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Die Bewertung des Grundvermögens im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht steht im Mittelpunkt dieser Analyse, da sie signifikant unter den Verkehrswerten angesetzt wird, während andere Vermögensarten den gemeinen Wert verwenden. Dies führt zu einer nicht nachvollziehbaren Begünstigung des Immobilienerwerbs. Die Kritik an dieser Praxis hat durch bundesverfassungsgerichtliche Vorgaben neue Reformbemühungen ausgelöst. Das Buch untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen und die notwendigen Schritte zur Schaffung einer verfassungsgemäßen Bewertungsgrundlage.
Diese Studienarbeit untersucht Bohemund von Tarent, einen herausragenden Führer des ersten Kreuzzugs, und die Gründung des Fürstentums Antiochia. Sie analysiert seine normannische Herkunft und die Dynastie der Hauteville, um zu verstehen, wie persönliche Ziele seine Entscheidungen beeinflussten. Die Arbeit verbindet die Geschichte der Normannen mit den Kreuzzügen.
Die vorliegende Arbeit hat den Leibnizschen metaphysischen Optimismus und einige der weniger bekannten Stationen und Züge der Rezeption der „Essais de Theodicée“ und des Theorems von der besten Welt im deutschen 18. Jahrhundert zum Gegenstand. Sie erhebt nicht den Anspruch, eine auch nur annähernd vollständige Darstellung des Verlaufes der Debatte um die „beste Welt“ zu geben. Angesichts der Fülle der zeitgenössischen Einlassungen und Äußerungen zum Thema war eine Auswahl bestimmter Rezeptionsmomente vorzunehmen. Auf die Prozesse der Verwandlung einer strikt metaphysischen Theodizee hin zu einem populäreren, dafür aber auch anfechtbareren Optimismus will diese Arbeit ebenso hinweisen wie auf den Umstand, daß nicht erst die Kantische Schrift „Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee“ von 1791 die (philosophische) Problematik der Lehre von der besten Welt dingfest macht.
Chinas Afrikapolitik wird von vielen westlichen Politikern und Medien äußerst skeptisch betrachtet. Dabei werden häufig verschiedene Vorwürfe laut, die letztlich darauf hinauslaufen, dass die Entwicklungs- und Wirtschaftspolitik Chinas einzig und allein dem Land selbst nützt. Aber unterscheidet sich die chinesische wirklich von der westlichen Afrikapolitik? Um diese Frage zu beantworten, wird zunächst einmal die westliche Afrikapolitik rekapituliert - wie entstand die Entwicklungshilfe und wie hat sie sich in den Jahrzehnten darauf verändert. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit den sino-afrikanischen Beziehungen für den gleichen Zeitraum. Danach wird die aktuelle chinesische Politik näher betrachtet. Unter anderem werden die verschiedenen Hilfsprogramme vorgestellt, die Entscheidungsprozesse nachvollzogen und die Entscheidungsträger vorgestellt, die im Wesentlichen für die Gewährung der verschiedenen Formen chinesischer Entwicklungspolitik zuständig sind. Die Hintergründe für das chinesische Interesse an Afrika, aber auch die des Westens werden ebenfalls mit in die Untersuchung einbezogen.
Das Vorliegen der Einkünfteerzielungsabsicht ist in vielen Vermietungsfällen umstritten, insbesondere bei typischen Verlusten. Dies führt zu Konflikten zwischen Steuerpflichtigen und der Finanzverwaltung hinsichtlich der Anerkennung von Vermietungsverlusten. Der Themenkreis der Abgrenzung von Einkünfteerzielungsabsicht und Liebhaberei bei dauerhaft verlustbringender Grundstücksvermietung birgt erhebliches Streitpotential. Die Abhandlung untersucht die Einkünfteerzielungsabsicht bei dauerhafter verlustbringender Wohnraumvermietung. Sie behandelt die grundlegende Notwendigkeit dieser Absicht für Einkünfte aus der Vermietung sowie die unterschiedlichen Auffassungen zur Typisierung der Einkünfteerzielungsabsicht gemäß § 21 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG. Der Verfasser bezieht aktuelle Diskussionen und Ansätze zur Typisierung der Einkünfteerzielungsabsicht in der Literatur ein und betrachtet die gesetzliche Normierung des § 21 Abs. 2 S. 2 EStG. Zudem erfolgt eine dogmatische Begründung der Typisierung der Einkünfteerzielungsabsicht und die Herleitung der unwiderlegbaren Vermutung dieses Merkmals bei der dauerhaften Vermietung von Wohnraum gemäß § 21 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG.