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Otto Gerhard Oexle

    28 août 1939 – 16 mai 2016
    Forschungen zu monastischen und geistlichen Gemeinschaften im westfränkischen Bereich
    Das Problem der Problemgeschichte 1880-1932
    Encyklopedie středověku
    The British roots of the Max-Planck-Gesellschaft
    L' historisme en débat
    Bilder der Macht in Mittelalter und Neuzeit
    • Bilder der Macht in Mittelalter und Neuzeit

      Byzanz – Okzident – Rußland

      • 675pages
      • 24 heures de lecture

      Dieser Band dokumentiert zwei deutsch-russische Kolloquien, die 2002 und 2003 in Göttingen und Moskau stattfanden. Ihr Thema war das ›Imaginarium‹ der Macht: die gedachten und realen Bilder, die Repräsentationen der Macht in einer Mittelalter, Frühe Neuzeit und Moderne und mehrere Kulturen (Byzanz, Okzident, Russland) umfassenden Perspektive. Beteiligt sind Historiker, Byzantinisten und Kunsthistoriker aus beiden Ländern. Acht Beiträge befassen sich mit der Geschichte Russlands in allen ihren wichtigen Epochen, von der Kiewer Rus’ über die Moskauer Zaren, das St. Petersburger Kaiserreich bis zur Sowjetzeit. Von besonderem Interesse ist der Blick der russischen Historiker auf die okzidentale Geschichte, und ebenso der Blick der deutschen Teilnehmer auf die Geschichte Russlands.

      Bilder der Macht in Mittelalter und Neuzeit
    • Au XIXe siècle, en Allemagne, l'histoire ne devient pas seulement la discipline maîtresse des " sciences de la culture ", elle parvient aussi à leur imposer ses problématiques, dont la discussion structure, dans le dernier tiers du XIXe siècle et la première moitié du XXe siècle, la philosophie, l'économie, la sociologie, la théologie, l'histoire de l'art, la philologie... Le débat sur l'historisme, ou sur les implications de " l'historisation fondamentale de notre savoir et de notre pensée " (Ernst Troeltsch), loin d'être le fait des seuls historiens, devient un axe central de la vie intellectuelle allemande pendant cette période. En 1874, la Deuxième Inactuelle de Nietzsche l'interprète comme une confrontation de la " science " et de la " vie " ; la suspicion à l'égard de la " science " devient le premier objet des " sciences de la culture " allemandes, et rares sont ceux qui, tel Max Weber dans La Science comme métier et comme vocation (1917-1919), prennent le parti de la récuser au nom d'une défense inconditionnelle de la rationalité. L'historien allemand Otto Gerhard Oexle, spécialiste du Moyen Age et de l'historiographie, livre ici la synthèse d'une controverse majeure, qui éclaire les enjeux de bien des œuvres souvent lues, en France, à l'écart de l'histoire qui en a porté la genèse.

      L' historisme en débat
    • Encyklopedie středověku

      • 936pages
      • 33 heures de lecture
      4,7(39)Évaluer

      Tento výkladový slovník je rozsahem i pojetím ojedinělým pokusem představit epochu středověku v celé její šíři a plasticitě. Každé z více než osmi desítek hesel je samostaným esejem. Škála témat je rozpjata od dějin všedního dne (Stravování, Sexualita, Příbuzenství) přes „klasickou“ oblast politických a ekonomických vztahů (Král, Město, Obchodníci) až k problematice dějin kultury a mentality (Obrazy, Andělé, Čarodějnictví). Editorům se podařilo získat ke spolupráci vedle předních francouzských medievalistů i odborníky německé, anglické, americké, italské, ruské i polské a vtisknout tak Encyklopedii středověku skutečně evropský rozměr.

      Encyklopedie středověku
    • Die Genese und Bedeutung der Einsicht, dass Wissenschaften nicht durch vermeintliche Sachzusammenhänge geprägt werden, stehen im Fokus dieses Bandes. Max Weber formulierte 1904 für die Kulturwissenschaften, dass nicht die 'sachlichen' Zusammenhänge, sondern die gedanklichen Zusammenhänge der Probleme die Grundlage der Wissenschaften bilden. Auf dieser wissenschaftshistorischen und epistemologischen Basis werden die Entstehungsbedingungen von 'Problemgeschichte' im Rahmen kulturkritischer Ansprüche untersucht. Zudem wird die philosophiehistorische Herkunft des Begriffs 'Problemgeschichte' sowie seine Entwicklung im Neukantianismus erörtert. Ein zentraler Aspekt ist die 'Perspektivität', die als Problemklassiker in der Wissenssoziologie betrachtet wird. Die quantenphysikalischen und logischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts sowie gegenwärtige konstruktivistische Theorieansätze haben den Begriff des Problems und Paradoxons aufgewertet. Diese Entwicklungen spiegeln sich in den kulturwissenschaftlichen Debatten wider, deren historische Aufarbeitung die Einordnung vergangener und gegenwärtiger 'Paradigmakämpfe' verspricht. Der Inhalt umfasst Beiträge zu Max Weber, kulturkritischer Entdifferenzierung, der Erbschaft des Neukantianismus und wissenssoziologischen Fragestellungen.

      Das Problem der Problemgeschichte
    • Die mittelalterliche Gesellschaft kann nicht nur als Gefüge von Ständen und Schichten betrachtet werden, sondern auch als Gefüge von unterschiedlich konstituierten und strukturierten Gruppen. Zu nennen sind hier beispielsweise Adelsgeschlechter, Klosterkonvente, die Familie, die Verwandtschaft, das »Haus«, aber auch Einungen wie Gilden, Zünfte, Bruderschaften, Universitäten sowie bäuerliche und städtische Kommunen. Vereinbarte Regeln und Normen drücken die Ziele der Gruppe aus und bestimmen die Vorstellungen über die Gruppe sowohl bei den Mitgliedern als auch bei Außenstehenden. Die Autoren dieses Bandes untersuchen die Repräsentation von solchen Gruppen in der Gesellschaft des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die Medien, die der Repräsentation dienen, sind vielfältig: Das Spektrum reicht hier von Gemälden, Grabmälern, Grabbildern und Wappen über »Zunftaltertümer« und Kleidung bis zu Patrizierstammbüchern und Gelehrtenstammbüchern. Es wird deutlich, wie nuancenreich die mit dem jeweiligen Text, Bild oder Objekt verbundene Begrifflichkeit von »Repräsentation« ist. Von Historikern und Kunsthistorikern geschrieben, ist dieser Band ein anregendes Beispiel für die Zusammenarbeit von Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichte.

      Die Repräsentation der Gruppen
    • "Historismus" ist ein Kernbegriff des wissenschaftsgeschichtlichen Diskurses in Deutschland, eine Art Leitfaden in der Geschichte der Geschichtswissenschaft und für die Ideengeschichte der allgemeinen kulturellen Bedeutung der Historie.Doch auch wenn die Auseinandersetzung mit dem Historismus immer wieder Anlaß zur Selbsteinschätzung, zur Kritik und zur Revision historischen Denkens bietet, ist keineswegs eindeutig, was diese Denktradition eigentlich ausmacht. Bis in die sechziger Jahre hinein galt der Historismus in der Tradition Friedrich Meineckes als Ausdruck der verstehenden Kulturwissenschaften des 19. Jahrhunderts und wurde sogar als zukunftsfähig angesehen, bis die stark strukturgeschichtlich orientierte "moderne" Geschichtswissenschaft dies in Frage stellte. Seit nun auch dieser Zweig der Historie in die Kritik geraten ist, steht der Historismus als Konzept erneut in der Diskussion.

      Historismus in den Kulturwissenschaften