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Hans Krah

    Bayern und Film
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    Die Nibelungen
    Martin Buchner (1869-1959)
    All-Gemeinwissen
    Einführung in die Literaturwissenschaft
    • Einführung in die Literaturwissenschaft

      • 384pages
      • 14 heures de lecture
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      Das Buch führt in die Grundlagen des Verstehens von Texten ein. Ziel ist das Erlernen und Einüben von Herangehensweisen bei der literaturwissenschaftlichen Analyse von Erzählprosa, Dramen und Lyrik an Textbeispielen. Systematisch aufbauend auf grundsätzlichen Fragen nach der Gegenstandsbestimmung (Was ist ein Text? Was ist Literatur?) und der Rekonstruktion von Textbedeutung (Was ist ein Zeichen? Wie konstituiert sich Bedeutung?) werden Analyseinstrumentarien vorgestellt, die zur wissenschaftlichen Interpretation von nicht nur literarischen Texten unabdingbar sind. Der Band ist nicht nur für Studienanfänger geeignet, sondern in seiner Konzeption als Arbeitsbuch studienbegleitend bis zum Examen gedacht. Die neue Auflage 2015 ist komplett überarbeitet und aktualisiert.

      Einführung in die Literaturwissenschaft
    • Unter ›All-Gemeinwissen‹ verstehen die Autoren jene überindividuellen Erfahrungen, die sich durch populäre Medien entwickeln und zu kulturellem Wissen verdichten: Bilder, Metaphern, Motive und Mythen, die ›in aller Munde sind‹, Vorstellungen prägen und zum Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses werden können. Die zehn Texte des Bandes zeigen an konkreten Beispielen aus Film, Literatur und Comic solche Prozesse auf. Die Bandbreite ist groß: Beiträge zu H. P. Lovecraft, Stanley Kubrick und Alfred Hitchcock finden sich ebenso wie Aufsätze über die Architektur des Horrorfilms oder das Zeitalter der Superhelden-Comics. Eine Betrachtung von James Camerons Titanic, dem ebenso legendären wie unsinkbaren ›Schiff der Träume‹ des 20. Jahrhunderts, schließt den Band ab.

      All-Gemeinwissen
    • Martin Buchner (1869-1959)

      Zugänge zu seinem Werk

      Im Jahr 2019 jähren sich der Geburtstag und der Todestag des Passauer Dichters und Schulrats Martin Buchner (1869-1959) zum 150. bzw. zum 60. Mal. Anlaß genug, sich dem zwar nicht allzu umfangreichen, aber recht vielfältigen Oeuvre dieses von der Literaturwissenschaft bisher fast nicht beachteten Autors zu widmen und seine schriftstellerischen Leistungen, aber auch die pädagogischen Schriften Buchners und seiner Ehefrau in Erinnerung zu bringen. Der Band ist in drei Abteilungen untergliedert. Die erste Abteilung bietet Beiträge zu Werken, die zu Buchners Lebzeiten veröffentlicht wurden. Der zweite Teil gilt unveröffentlichten Manuskripten Buchners und liefert – erstmals überhaupt – einen Einblick in diesen Teil des Oeuvres. Die beiden Beiträge des letzten Teils beziehen Texte des Werks auf medienkulturelle Aspekte allgemeiner Art und erweitern damit die Werkinterpretationen im engeren Sinne. In einem Anhang werden verschiedene biographische Bild- und Text-Dokumente mitgeteilt. Neben zahlreichen Fotographien Buchners und seiner Familie in verschiedenen Phasen seines Lebens aus dem privaten Familienarchiv wird hier auch ein vom Autor selbst gegen Ende seines Lebens niedergeschriebener Lebenslauf präsentiert, der als Typoskript erhalten ist.

      Martin Buchner (1869-1959)
    • Die Nibelungen

      Passauer Beiträge zu Rezeption und Verarbeitung eines produktiven Narrativs. Festschrift für Theodor Nolte

      Die Relevanz der Nibelungen liegt nicht nur im historischen Interesse, sondern auch in ihrer Funktion als Narrativ. Sie bieten Erzählmuster und paradigmatische Geschichten, die Äquivalenzen, Analogien und Problemlösungen bereitstellen. Dies ermöglicht die Destillation von Wissenselementen, die als Deutungsangebote und Argumentationsrahmen dienen. Zudem können neue Bedeutungen angefügt werden, oft im Kontext kulturspezifischer Diskussionen und kollektiver Werte. Themen wie Eigen vs. fremd, Individuum vs. Kollektiv, Autonomie vs. Heteronomie sowie Geschlechterrollen bieten eine Plattform für relevante Grenzziehungen und ideologische Reflexionen. Die Nibelungen haben sich somit nicht nur als nationales Kulturgut, sondern auch als Medium kultureller Selbstvergewisserung etabliert. Die versammelten Aufsätze beleuchten Aspekte der Rezeption, Aneignung und Adaptation des Nibelungenstoffes als Ausgangspunkt kultureller Kommunikation. Sie nähern sich den Themen aus verschiedenen Disziplinen, die unter dem Dach der Germanistik subsumiert sind, einschließlich Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Didaktik und kulturwissenschaftlicher Medialitätsforschung.

      Die Nibelungen
    • Bayern und Film

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Bayern ist nicht nur ein geographischer und politischer Raum. Mit Bayern werden zudem bestimmte Vorstellungen verbunden, die sich nicht aus der geographischen Lage und den geographischen Verhältnissen (allein) ergeben, sondern die sich auch kulturellen und historischen Setzungen und Zuordnungen verdanken. Eine solche semantische Aufladung betrifft also das, was man generell und neutral formuliert unter den Begriff des ‚Bildes‘ zusammenfassen und was als Allgemeinwissen immer wieder aufgegriffen werden und sich dadurch konstituieren, bestätigen und weiter perpetuieren kann. Einer Bestandsaufnahme von solchen Bildern von Bayern in Film und Fernsehen ist dieser Band gewidmet. Diese Bestandsaufnahme scheint durchaus erforderlich zu sein, da sich bisher niemand so richtig um diesen Gegenstand gekümmert hat, obwohl sich das Bild von Bayern nicht auf ein einfaches Stereotyp, das vermittelt wird, beschränkt – die filmischen Bedeutungen gehen über das ‚Lederhosenimage‘ hinaus. Bayern ist flexibler in seiner Bedeutung, was das mediale Bild anbelangt, und daraus resultiert eine gewisse Vielfältigkeit und Komplexität, was die Inszenierung von Bayern betrifft. Insbesondere kann Bayern Erzählgegenstand sein: Mit dem semantischen Mehrwert, den es medial erhält, lassen sich Geschichten erzählen. Davon ‚erzählen‘ die Beiträge in diesem Band.

      Bayern und Film
    • Kommunikation durch Zeichensysteme und Medien ist grundlegend für das Funktionieren von Gesellschaften. Der Austausch von Bedeutungen ist sowohl in der alltäglichen Praxis als auch in der ideologischen Theoriebildung notwendig. Medien können aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden: technisch, institutionell und semiotisch. Sie sind Produkte historischer Prozesse, die sich selbst transformieren oder durch andere ersetzt werden können. Dieser Band bietet eine Einführung in das Thema, ohne den Anspruch zu erheben, alle Aspekte abzudecken. Die behandelten Themen sind semiotisch fundiert und umfassen zentrale Analysekategorien für das Verständnis und die Interpretation zeichenhafter Äußerungen. Es werden mediale Formen sowie institutionelle und kulturelle Bedingungen der Produktion, Distribution und Rezeption anhand von Beispielen vorgestellt. Die Auswahl und Reihenfolge der Beiträge sind nicht zufällig, sondern bieten einen Überblick über zentrale Fragestellungen. Die interdisziplinäre Natur von Medien und Kommunikation wird betont, und der Band zielt darauf ab, eine reflektierte Medienkompetenz zu vermitteln. Diese befähigt dazu, die Bedingungen und Strukturen von Kommunikation zu verstehen und die Bedeutungen kommunikativer Akte zu rekonstruieren sowie deren ideologische Implikationen zu hinterfragen.

      Medien und Kommunikation
    • Die Studie ist von dem mentalitätsgeschichtlichen Interesse geleitet, dem Phänomen des Untergangs der Menschheit in der medialen Phantasie nachzugehen: Wie und in welchen Diskursen wird das Denken über einen dezidiert nicht empirischen Sachverhalt ausgedrückt? Welche ›neuen‹ Weltentwürfe werden propagiert, und in welchem Verhältnis stehen diese zu bestehenden Ideologemen? Welche Problemkonstellationen werden aufgebaut, welche Bewältigungsstrategien entworfen, welche Sinngebungsmodelle zitiert, adaptiert, verworfen? Und was heißt es wann, über die zeitliche Periode 1945 bis in die 1980/90er Jahre, konkret, sich eine globale Katastrophe denken und medial präsentieren zu können?

      Weltuntergangsszenarien und Zukunftsentwürfe
    • Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich einerseits mit realistischen oder phantastischen Weltentwürfen, beschreiben andererseits aber auch die Art ihrer jeweiligen Vermittlung. Dabei werden literatur-, später auch film- und mediengeschichtliche Entwicklungslinien von der Goethezeit bis zur Gegenwart nachvollzogen. Das Themenspektrum ist entsprechend weit gefasst: Dramen der Klassik finden ebenso Berücksichtigung wie die deutsche Phantastik des beginnenden 20. Jahrhunderts, jüngste amerikanische Filme wie The Blair Witch Project oder die Arbeiten von Steven Spielberg. Ein außergewöhnliches Buch zu außergewöhnlichen Themen.

      Weltentwürfe in Literatur und Medien
    • Der Band dokumentiert das elfte Film- und Fernsehwissenschaftliche Kolloquium, das vom 5. bis 7. Oktober 1998 am Institut für Neuere deutsche Literatur und Medien der Universität Kiel stattgefunden hat. Wie in den vorangegangenen Jahren trafen sich vorwiegend jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um ihre aktuelle Forschungsarbeit zu präsentieren und zu diskutieren. Themenkomplexe wie Filmtheorie, Film- und Kinogeschichte, Genretheorie, Medienkultur, Film und digitale Medien, Film und Musik, sowie konkrete Film- und Filmkorpusanalysen vermitteln einen Überblick über die Vielfältigkeit medienwissenschaftlicher Arbeit und deuten auf ihre Fluchtlinien, Trends und Tendenzen. Der 13. Kolloquiumsband „Medienbilder“, herausgegeben von Jörg Türschmann & Annette Paatz (2001), ist unter der ISBN 3830003927 ebenfalls im Verlag Dr. Kovac erschienen.

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