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Paul Mecheril

    Subjektbildung
    Handbuch Migrationspädagogik
    Wie und worüber gesprochen wird
    Andere Deutsche
    Deutsche Geschichten
    Psychologie und Rassismus
    • 2016

      Handbuch Migrationspädagogik

      • 542pages
      • 19 heures de lecture

      Die gesellschaftliche, soziale und individuelle Wirklichkeit Deutschlands wird entscheidend von Migrationsphänomenen geprägt, was auch die Pädagogik betrifft. Die Migrationspädagogik bietet eine Perspektive, die das Bildungsfeld in der Migrationsgesellschaft macht- und differenztheoretisch reflektiert. Dieses Handbuch versammelt renommierte Autor/innen, die grundlegende theoretische Perspektiven, spezifische Differenz- und Dominanzverhältnisse sowie institutionelle Felder und professionelles Handeln beleuchten. Transnationale Migrationsbewegungen stellen die Funktionalität und Legitimität institutioneller Routinen und professioneller Habitus, insbesondere im Bildungsbereich, in Frage. Die mit Migration, Postkolonialität und Globalisierung verbundenen gesellschaftlichen Verhältnisse betreffen alle pädagogischen Handlungsfelder, einschließlich Elementarpädagogik, Schule und Erwachsenenbildung. Die migrationspädagogische Perspektive lenkt den Fokus auf grundlegende Fragen von (Migrations-)Gesellschaft und Bildung. Die Beiträge der Autor/innen bieten differenzierte Einblicke in Themen wie Rassismus, Erinnerungsarbeit, Solidarität, Menschenrechte und Medienbildung in der Migrationsgesellschaft. Mit Beiträgen von Experten wie Prof. Dr. Hans Koller, Prof. Dr. Mechthild Gomolla und anderen wird eine umfassende Diskussion über Bildungsfragen in der gegenwärtigen Migrationsgesellschaft angestoßen.

      Handbuch Migrationspädagogik
    • 2014

      Subjektbildung

      Interdisziplinäre Analysen der Migrationsgesellschaft

      • 271pages
      • 10 heures de lecture

      Die von Macht- und Herrschaftsbeziehungen durchzogene Migrationsgesellschaft kann als politischer, kultureller, rechtlicher und interaktiver Kontext verstanden werden, in dem aus Individuen Subjekte werden. In den Beiträgen des Buches rücken diese Phänomene der Subjektbildung in einem theoretisch spannungsvollen Sinne als Subjektivierungs- und Bildungsprozesse in den Fokus. Insbesondere wird den Prozessen und Strukturen der Subjektbildung in den thematischen Feldern nachgegangen, auf die sich die gesellschaftlichen Debatten zu Migration und Bildung in den letzten Jahren signifikant beziehen: Geschlecht, Sprache, Religion.

      Subjektbildung
    • 2013

      Differenz unter Bedingungen von Differenz

      Zu Spannungsverhältnissen universitärer Lehre

      Gesellschaftliche Differenzverhältnisse wie Geschlechter- oder natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeitsordnungen sind Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sie prägen Biographien, Interaktionssituationen und Institutionen – auch die Universität. Insofern Differenzverhältnisse den universitären Ort, an dem dieser Gegenstandsbereich zum Thema wird, strukturieren, ist das universitäre Sprechen über Differenz zugleich von dem Gegenstand, um den es geht, vermittelt. In diesem Buch finden sich Analysen einer protokollierten Episode aus einem universitären Seminar, das sich mit migrationsgesellschaftlichen Unterscheidungspraxen beschäftigt. Aus vier Perspektiven - Geltungsanspruch universitären Wissens, Irritationen in der Lehre, Erfahrungsbezug als Legitimationspraxis und Universität als Ort von Erkenntnistransformation - wird die Episode untersucht und so kommentiert, dass allgemeine Strukturmerkmale universitärer Lehre zu Differenz unter Bedingungen von Differenz sichtbar werden.

      Differenz unter Bedingungen von Differenz
    • 2013

      Migrationsforschung als Kritik?

      Konturen einer Forschungsperspektive

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Migration verweist auf Strukturen und Prozesse, in denen konstitutive Unterscheidungen gesellschaftlicher Realität - wie etwa 'Wir' und 'Nicht-Wir' - wirksam sind und reproduziert werden. Der Band fragt nach Möglichkeiten und Grenzen von Migrationsforschung, die sich kritisch auf die Macht- und Herrschaftsdimensionen dieser gesellschaftlichen Verhältnisse bezieht. Methodologische Fragen, Aspekte des Verhältnisses von Migrationsforschung und Politik sowie die politischen und epistemischen Ansprüche kritischer Migrationsforschung werden in empirisch-konkreter und abstrakt-allgemeiner Weise behandelt: Wodurch aber wird Migrationsforschung zu 'kritischer Forschung'? Welches Kritikverständnis liegt der Migrationsforschung zugrunde? Woran und von wo aus wird Kritik ausgeübt? Welche Grenzen und Probleme verbinden sich mit sich kritisch verstehender Migrationsforschung?

      Migrationsforschung als Kritik?
    • 2010

      In den letzten Jahren finden sich im deutschsprachigen Raum wieder verstärkt assimilationistische Ansätze und Positionen, die einseitig Angleichungserfordernisse in der Migrationsgesellschaft thematisieren und behaupten. Der Sammelband umfasst Beiträge aus interkulturell-pädagogischer Perspektive, die assimiliationistische Perspektiven untersuchen und kritisch kommentieren. Gefragt wird zunächst nach den Implikationen und Konsequenzen von Integrationsdiskursen, Sprachförderdiskursen, Medien- und Alltagsdiskursen für die von Kämpfen um Zugehörigkeit gekennzeichnete Migrationsgesellschaft. Als wichtiges Erkenntnisinteresse der Beiträge kann hierbei die kritische Analyse von rhetorischen Figuren in aktuellen bildungspolitischen und wissenschaftlichen Diskursen verstanden werden. Welchen Beitrag, so wird z. B. gefragt, liefern die Diskurse durch den Rückgriff auf Argumentationsfiguren, die den Vorrang eines Natio-Kulturellen behaupten, zur Festigung der Differenz zwischen „Wir“ und „Nicht-Wir“? Im zweiten Teil des Bandes finden sich empirische Studien zu migrationsgesellschaftlichen Bildungsräumen. Kommentiert und befragt wird das Verhältnis von Differenz und Vielfalt zu den Vorgaben und Routinen institutioneller Bildungszusammenhänge.

      Spannungsverhältnisse
    • 2010

      Die Autoren beleuchten bedeutsame Facetten von Migration und Bildung und diskutieren die Anforderungen an pädagogisches Handeln und an pädagogische Institutionen in einer Migrationsgesellschaft; mit im Druck hervorgehobenen Merksätzen und Schlüsselbegriffen sowie zur Weiterarbeit anregenden Fragen

      Migrationspädagogik
    • 2006

      Cultural studies und Pädagogik

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Im deutschsprachigen Raum fehlt eine Analyse, die nach dem systematischen Wert der Cultural Studies für pädagogisches Deuten und Handeln fragt. Genau diesem Zusammenhang widmet sich das vorliegende Buch, das untersucht, inwiefern das erkenntnispolitische Projekt der Cultural Studies zur Erhellung pädagogisch relevanter Felder und Sachverhalte, aber auch zur Profilierung einer spezifischen pädagogischen Ausrichtung beitragen kann. Die Beiträge bringen unterschiedliche Perspektiven zur Geltung und in ein gewissermaßen dialogisches Verhältnis, um ein facettenreiches und in sich spannungsvolles Nachdenken über den Zusammenhang von Cultural Studies und Pädagogik zu eröffnen und fortzuschreiben. Mit Beiträgen von Alicia de Alba, S. Karin Amos, Ana Laura Gallardo Gutiérrez, Kien Nghi Ha, Andreas Hepp, Peter McLaren, Paul Mecheril, Norbert Meder, Harm Paschen, Sven Sauter, Valerie Scatamburlo-D'Annibale, Markus Schmitz, Rainer Winter und Monika Witsch.

      Cultural studies und Pädagogik
    • 2006

      Die Macht der Sprachen

      Englische Perspektiven auf die mehrsprachige Schule

      Die Fähigkeit von Schulen, auf die wachsende Herausforderung der Mehrsprachigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler zu reagieren, hängt nicht nur von Didaktik und Schulentwicklung ab. Die gesammelten Beiträge verdeutlichen, dass Reformen auch eine Reflexion und Veränderung der Macht- und Dominanzverhältnisse erfordern, die in Schulen und der Einwanderungsgesellschaft bestehen. Ein Blick auf Großbritannien bietet sowohl theoretische als auch praktische Anregungen. Die Themen umfassen bildungspolitische Maßnahmen zur Chancengleichheit, den Zweitspracherwerb sowie die Sprach- und Machtverhältnisse in Schulen. Weitere Aspekte sind die Bedingungen für inklusive Schulen, die Risiken einer marktwirtschaftlich orientierten Bildungspolitik, Konzepte der Zweitsprachdidaktik, sprachliche Diversität im Unterricht und die Beziehungen zwischen Eltern, Familien und Schulen. In acht Kommentaren deutscher Autorinnen und Autoren werden die Erfahrungen und Positionen aus dem englischsprachigen Raum im Kontext der Situation in Deutschland analysiert. Die Beiträge stammen von Experten wie Georg Auernheimer, Christiane Bainski, Adrian Blackledge und vielen anderen, die relevante Perspektiven zu diesen wichtigen Themen bieten.

      Die Macht der Sprachen
    • 2004

      Eine Einführung in den Stand und den fachlichen Diskurs über Anforderungen an pädagogisches Handeln und an pädagogische Institutionen in der Migrationsgesellschaft. Für die gesellschaftliche Wirklichkeit Deutschlands sind Migrationsphänomene von grundlegender Bedeutung. Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, welche Konsequenzen diese Tatsache für pädagogische Organisations- und Handlungsformen besitzt und wie das Erziehungs- und Bildungssystem mit migrationsbedingter Pluralität und Differenz umgeht. Der fachliche Diskurs der Interkulturellen Pädagogik wird kritisch erläutert, und Perspektiven, die sich mit dem Ausdruck Migrationspädagogik verbinden, werden aufgezeigt. Der hier eingenommene Blickwinkel macht die Struktur von Zugehörigkeitsordnungen sowie Prozesse der (pädagogischen) Konstruktion der kulturell-ethnischen Anderen zum Thema.

      Einführung in die Migrationspädagogik
    • 2003