Fünf Frauenporträts zeichnen ein Bild der Romantik, aber auch das Bild der Frau in der Romantik, wie sie selbst sich sah und von der Männerwelt gesehen wurde. Frauen der Romantik - mit Porträts von Caroline Schlegel, Dorothea Schlegel, Rahel Varnhagen, Bettine von Arnim und Karoline von Günderode.
Das Buch ist eine reproduzierte Ausgabe eines kulturell wichtigen Werks, das als Teil des zivilisatorischen Wissens angesehen wird. Es bleibt dem Original so treu wie möglich und enthält originale Urheberrechtsvermerke sowie Bibliotheksstempel, die seine bedeutende Geschichte in wichtigen Bibliotheken weltweit dokumentieren. Diese Merkmale unterstreichen die Authentizität und den historischen Wert des Textes.
Im Jahr 1945 verfasste die Philosophin Margarete Susman in Zürich bedeutende Texte, die sich mit den Herausforderungen und Umbrüchen der Nachkriegszeit auseinandersetzen. Ihre philosophischen Überlegungen beleuchten die Themen Identität, Freiheit und die Rolle des Individuums in einer sich verändernden Welt. Susmans Werk reflektiert nicht nur die politischen und sozialen Umstände ihrer Zeit, sondern bietet auch tiefgehende Einsichten in die menschliche Existenz und das Streben nach Sinn in einer komplexen Realität.
Mit diesem Band wird die Physiognomie einer Philosophin des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Margarete Susman (1872-1966) war Malerin, Lyrikerin, Philosophin, Privatgelehrte und wählte für ihre Arbeiten den Essay als offene »Versuchsanordnung«, um eine Antwort auf die Fragen ihrer Zeit als Jüdin aus Deutschland, als Frau, als Gesprächspartnerin und häufiger Widerpart bedeutender Philosophen dieses Jahrhunderts zu finden. Die Auswahl zeigt die Kontinuität dieser Fragen, die Vielfalt, den inneren Reichtum von Margarete Susmans Antworten in ihren Essays über Ernst Bloch, Georg Lukács und Georg Simmel, mit denen Margarete Susman eine Korrespondenz führte, die hier zum ersten Mal veröffentlicht wird. In ihren Aufsätzen über »Kriegsbriefe deutscher Studenten«, »Die Revolution und die Frau« oder über »Das Frauenproblem in der gegenwärtigen Welt« geht Margarete Susman von konkreten, einzelnen Erfahrungen aus. Sie analysiert Phänomene ihrer Gegenwart, deutet Werke von Zeitgenossen und von historischen Vorläufern, Vorläuferinnen, denen sie sich nahe fühlt.