Eine Retrospektive '25 Jahre Frauen und Film' '. es kommt drauf an, sie zu verändern' Gesine Strempel (Reprint aus Frauen und Film Nr. 5) L’Aggettivo Donna / The Woman’s Film /. es kommt drauf an, sie zu verändern Christel Eckart Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers Eva Hohenberger / Hildegard Westbeld / Wolfram Schütte / Jochen Brunow / Andrea Klein / Uta Berg-Ganschow Asta Nielsen (Engelein, Die Filmprimadonna, Der Totentanz) Heide Schlüpmann / Claudia Preschl / Janet Bergstrom / Franz Richard Behrens / Hedwig Courths-Mahler / Heide Schlüpmann Kinothek Asta Nielsen Bildnis einer Trinkerin – Aller jamais retour Maria Wismeth / Claudia Lenssen / Karin Reschke / Karsten Witte
Heike Klippel Livres






Die Essays in "Zeit ohne Ende" erkunden die Idee des Unendlichen im Kontext der endlichen Zeit und beleuchten Strategien, sich dem Zeitablauf zu widersetzen oder ihm zu erliegen. In einer von linearer Zeit geprägten Gesellschaft wird Zeitlosigkeit als Gegensatz zur Finalität betrachtet, was zu einem Konflikt mit ökonomischen Prinzipien führt. Unproduktivität, verkörpert durch die Hausfrau, wird als zentrales Thema behandelt, da ihre Tätigkeiten oft keine klaren Ergebnisse liefern. Das Buch analysiert unproduktive Strukturen in Alltag und Kino, die durch Wiederholung und Warten gekennzeichnet sind.
Gedächtnis und Kino
- 206pages
- 8 heures de lecture
Die Untersuchung feministischer Filmwissenschaft beleuchtet die Repräsentation von Weiblichkeit und die Rolle von Frauen in der Filmgeschichte. Sie verbindet theoretische Ansätze mit historischen Analysen und betrachtet sowohl Mainstream- als auch Avantgarde-Kino. Der Diskurs hat sich aus der Kritik am gegenwärtigen Frauenkino entwickelt und zeigt einen pluralistischen Ansatz ohne klare Schwerpunktsetzungen. Zudem wird das Gedächtnis des Kinos neu interpretiert, inspiriert von zeitgenössischen Gedächtnistheorien, die das Kino als dynamischen Raum verstehen, anstatt als statisches Archiv bürgerlicher Identität.
Tödliche Mischung
Zum Giftmotiv im Spielfilm
'Raus aus seinen Kleidern'
- 166pages
- 6 heures de lecture
"The art of programming"
- 296pages
- 11 heures de lecture
Programme gibt es in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen, vom Parteiprogramm bis zum Fernsehprogramm. Im Kino hat die Programmarbeit eine lange Tradition, als Massenvergnügen wie auch als politisch-künstlerisch ambitionierte Publikumsadressierung. 'The Art of Programming ist am Programmbegriff im Kontext interessiert, wobei der Schwerpunkt auf Filmprogrammen in Geschichte und Praxis liegt. Programme setzen Perspektiven auf die einzelnen Filme und stehen selbst wiederum im erweiterten Kontext der Programmformen in anderen Medien. Auf diesem Hintergrund versammelt der Band Beiträge zur Ge- schichte des Programms im Kino, Interviews mit Kurator/inn/en und Filme- macher/inn/en, Perspektiven auf Fernseh- und Musikprogramme und Überlegungen zu Aspekten, die die Filmwahrnehmung beeinflussen, aber über das Programm im engeren Sinne hinausgehen.
Frauen und Film Nr. 65 setzt die Analyse der aktuellen Situation von Frauen, Film und Kino fort. Die Beziehung zwischen Film und anderen Medien, insbesondere Video und DVD, wird beleuchtet. Ein zentraler Aspekt ist die Kunst, sowohl als Bezugssystem als auch als Bereich, in dem zunehmend bewegte Bilder verwendet werden. Die Diskussion über den Status des Films ist eng verknüpft mit der Frage, was Feminismus heute bedeutet und wie wir uns auf die Frauenbewegung der 70er Jahre und ihr Interesse am Kino beziehen. In einer Zeit, in der 'Gender' und 'Medien' gängige Begriffe sind, stellt sich die Frage, was es bedeutet, an 'Frauen und Film' festzuhalten. Zudem wird der Verlust der Utopie Film thematisiert, gegen den Alexander Kluge bereits 1983 angesichts 'der Medien' protestierte. Eindeutige Grenzziehungen sind nicht mehr möglich, doch eine Auseinandersetzung mit 'Medien' aus der Perspektive des Kinos bleibt notwendig. Beiträge von verschiedenen Autorinnen thematisieren Veränderungen in der Filmwissenschaft, transmediale Netzwerke, digitale Technologien, Performance-Projekte und die Schnittstelle zwischen Kunst und Technik.