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Andreas Gelz

    Postavantgardistische Ästhetik
    Der französischsprachige Roman heute
    Tertulia
    Skandale zwischen Moderne und Postmoderne
    Der Glanz des Helden
    Liebe und Logos
    • Liebe und Logos

      Beiträge zum 11. Nachwuchskolloquium der Romanistik (Berlin/Potsdam, 8.-11.6.1995)

      Der vorliegende Band 2 der Reihe Forum junge Romanistik enthält die Beiträge zum 11. Nachwuchskolloquium der Roma- nistik an den Universitäten Berlin und Potsdam. Er widmet sich dem Thema „ liebe und Logos“. "

      Liebe und Logos
    • Der Glanz des Helden

      Über das Heroische in der französischen Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts

      Die Untersuchung fragt nach der Wirkmächtigkeit der auratischen Figur des Helden in der französischen Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts. Die Vorstellung vom Glanz des Helden, einer heldenhaften Lichtgestalt oder eines strahlenden Helden hat sich tief in unser kollektives Bewusstsein eingegraben und bestimmt unsere Wahrnehmung des Helden bis heute. Der Vorgeschichte dieses Bildes ist die vorliegende Studie gewidmet, in deren Zentrum französische Texte aus dem 17. bis 19. Jahrhundert stehen. L`éclat du héros, die visuelle Figur der glanz- und machtvollen Ausstrahlung des Helden, ist wesentlich für das Verständnis des Heroischen selbst, des Helden und seiner Aura, der Heldentat sowie ihrer Wirkung auf das Publikum. Der Glanz des Helden wird zum Medium der Darstellung heroischer Größe wie auch des Eklat, des Skandals, den der Held repräsentiert, dessen Taten gesellschaftliche Normen missachten. Den Auftritt des Helden, vom militärischen Helden des 17. Jahrhundert bis zum Dandy des 19. Jahrhundert als »der letzte Abglanz des Heroischen in Zeiten der Dekadenz« (Baudelaire), fokussiert diese Studie ebenso wie die Kunst, die den Begriff des éclat zu einem Instrument der Reflexion heldenhaften Verhaltens gemacht hat.

      Der Glanz des Helden
    • Skandale zwischen Moderne und Postmoderne

      Interdisziplinäre Perspektiven auf Formen gesellschaftlicher Transgression

      • 332pages
      • 12 heures de lecture

      Zwar gibt es auf dem Buchmarkt keinen Mangel an wissenschaftlichen Publikationen zum Phänomen des Skandals, wohl aber an Arbeiten, die sich ihm unter transnationalen und interdisziplinären Gesichtspunkten annähern. Der Band versammelt 14 Beiträge v. a. zu Literatur, Geschichte, Politik und Gesellschaft v. a. des romanischen Raums seit der Aufklärung, die vertiefte Einblicke in die literatur-, sozial- und geschichtswissenschaftliche Skandalforschung bieten und zugleich die Chancen und Grenzen eines fächerübergreifenden Dialogs ausloten. Fernab starrer Definitionen treten dabei zahlreiche Paradoxien und Ausdifferenzierungen des Skandalbegriffs zutage. Deutlich wird zudem, wie unzureichend Vorstellungen sind, Skandale besäßen präzise gesellschaftliche, aufklärerische oder auch normkonsolidierende Funktionen oder folgten einer bestimmten Prozesslogik, seien sogar beliebig steuerbar. Vielmehr erweisen sich die aufgezeigten Skandale als komplexe, mehrdeutige bis widersprüchliche, dialogisch-performative Kommunikations- und Ereigniszusammenhänge, die nach Intentionalität, Sequenzialität und Temporalität kaum je unmissverständlich greifbar und nachvollziehbar sind.

      Skandale zwischen Moderne und Postmoderne
    • Tertulia

      Literatur und Soziabilität im Spanien des 18. und 19. Jahrhunderts

      Erste umfassende und systematische Untersuchung der in Spanien verbreiteten Form der Geselligkeit von ihren Anfängen im 18. bis zu ihrem Durchbruch als Phänomen der Alltagskultur und nationalem Identitätsmerkmal im 19. Jh.

      Tertulia
    • Postavantgardistische Ästhetik

      Positionen der französischen und italienischen Gegenwartsliteratur

      Die Arbeit untersucht die Texte bedeutender Schriftsteller und Theoretiker der französischen und italienischen Gegenwartsliteratur, insbesondere aus den 80er und 90er Jahren, darunter Julia Kristeva, Philippe Sollers, Alain Robbe-Grillet, Georges Perec, Italo Calvino und Roland Barthes. Die Paradoxie des Begriffs Postavantgarde wird als zentral für die Selbstreflexion und Selbstbeschreibung von Autoren betrachtet, die zuvor als Vertreter avantgardistischer Gruppen wie Tel Quel, Nouveau Roman und Oulipo galten. Die Reflexion über historische Grenzen formalistischer und selbstreferentieller Theoriebildung sowie der damit verbundenen narrativen Praxis und die Evolution literarischer Formen sind entscheidend für die Suche nach einem ästhetischen Programm. Wichtige literarische Konzepte der letzten dreißig Jahre, wie Intertextualität, werden einer kritischen Überprüfung unterzogen. Die poetologische Reflexion bewegt sich zwischen der Rückkehr traditioneller Erzählformen und einem pluralistischen Ansatz. Die Auseinandersetzung mit der Geschichtlichkeit der literarischen Form wird als gemeinsamer Nenner und origineller Beitrag der Autoren identifiziert, einschließlich subjekttheoretischer Überlegungen. Vor dem Hintergrund systemtheoretischer Ansätze wird eine umfassende Betrachtung einer wichtigen Epochenschwelle der Gegenwartsliteratur angestrebt, die von Barthes’ „Nullpunkt der Literatur“ bis zu Calvinos „Sechs Vorschlägen für das

      Postavantgardistische Ästhetik