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Klaus Himmelstein

    Das Konzept Deutschheit
    Jüdische Lebenswelten in Regensburg
    Kreuz statt Führerbild
    Erziehungswissenschaft im deutsch-deutschen Vereinigungsprozess
    Gleichheit und Ungleichheit in der Pädagogik
    Rechnergestützte Konzipierung eines Rohrbündelwärmeübertragers für kohlegefeuerte Kombikraftwerke
    • Das hier zum ersten Mal vorgelegte Jahrbuch fur Padagogik versteht sich als Forum gesellschaftskritischer Erziehungswissenschaft und soll jeweils einem spezifischen Schwerpunktthema gewidmet sein. Das Jahrbuch 1992 beschaftigt sich mit Erziehungswissenschaft im deutsch-deutschen Vereinigungsprozess. Im Mittelpunkt steht dabei die Rolle der westdeutschen Disziplin und einzelner ihrer Vertreter bei der -Abwicklung- und -Kolonialisierung- ostdeutscher Erziehungswissenschaft. Dazu berichten zum ersten Mal ostdeutsche ErziehungswissenschaftlerInnen uber ihre eigenen Erfahrungen und geben Einschatzungen dieses Prozesses. Weiterhin werden Perspektiven fur eine kritische Erziehungswissenschaft im vereinigten Deutschland diskutiert. Die Jahrbucher 1993 und 1994 sollen die offentliche Erziehung und Bildung im vereinigten Deutschland an der Schwelle zum dritten Jahrtausend sowie das Geschlechterverhaltnis in der Padagogik behandeln."

      Erziehungswissenschaft im deutsch-deutschen Vereinigungsprozess
    • Die Regensburger jüdische Gemeinde ist die älteste und bedeutendste Gemeinde in Bayern. Hinter den Katastrophen in ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte verschwinden oftmals die Epochen, in denen sich jüdische Kultur und Gelehrsamkeit mit großer Strahlkraft entfalten konnten, z. B. als die frühmittelalterliche Talmudschule in Regensburg den europäischen Maßstab für jüdische Disputation Setzte. In der kollektiven Erinnerung blieben jedoch v. a. die verheerenden Gewaltexzesse, wie die Vertreibung der Juden durch die mittelalterliche Stadtgesellschaft und die Entrechtung und Deportation der jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit. Wie Stadtgeschichte und die Geschichte der Juden in Regensburg miteinander verflochten sind, wird in 20 Beiträgen dargestellt. Damit wird auch die Frage beantwortet, warum für Regensburg und die jüdische Gemeinde eine neue Synagoge und ein neues Gemeindezentrum unverzichtbar sind.

      Jüdische Lebenswelten in Regensburg
    • Das Konzept Deutschheit

      Studien über Eduard Spranger

      • 302pages
      • 11 heures de lecture

      Die zehn Studien des Buches über den Philosophen und Pädagogen Eduard Spranger (1882-1963) vermitteln das politische Porträt eines konservativen Intellektuellen. Spranger beteiligte sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in wechselnden Herrschaftsverhältnissen, intensiv an der ideologischen Auseinandersetzung um die nationale und kulturelle Identität. In der Einheit des Deutschseins – unter Ausschluss alles Nichtdeutschen, besonders des Jüdischen – wollte Spranger die Gegensätze in der deutschen Gesellschaft und die wachsende Komplexität des modernen Lebens imaginär aufheben. Das Ideal der «Deutschheit» sollte Individualität und Staatlichkeit versöhnen. Spranger fasste diese Vorstellung in die Formel: Durchseelung des Staates und Durchstaatlichung der Seele.

      Das Konzept Deutschheit
    • Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Italien, Israel, den Niederlanden und Österreich behandeln in ihren Beiträgen folgenden Themenbereich: die Auseinandersetzung mit dem Faschismus und seine Folgen in der deutschen Erziehungs- wissenschaft (Ost und West) nach 1945. Desweiteren geht es um die Erfahrung der Pädagogik anderer Länder, und zwar sowohl auf der Opfer- (Israel, Polen) als auch auf der Täterseite (Österreich, Italien), und schließlich um den Umgang mit den Faschismusfolgen in unterschiedlichen pädagogischen Bereichen und Institutionen, besonders in der Arbeit der Gedenkstätten, der Aktion Sühnezeichen, internationaler Begegnungsstätten wie der in Auschwitz u. a. Autoren: Dan Bar-On, Gabriele Rosenthal, Micha Brumlik, Hans- Jochen Gamm u. a. Herausgeber: Klaus Himmelstein, Dr. phil., habilitiert z. Zt. über Eduard Spranger. Wolfgang Keim, Dr. phil., ist seit 1978 Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität-Gesamthochschule Paderborn.

      Die Schärfung des Blicks