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Liisa Steinby

    1 janvier 1952

    Cet auteur explore les profondeurs de la psyché humaine avec une empathie et une perspicacité remarquables. Ses œuvres abordent souvent les complexités des relations interpersonnelles et la recherche d'identité dans le monde moderne. Par une prose méticuleusement travaillée et une imagerie évocatrice, il entraîne les lecteurs dans les mondes intimes de ses personnages. Son écriture se caractérise par une profonde compréhension de la nature humaine et une capacité à saisir les nuances insaisissables des émotions.

    Wilhelm Meisters Lehrjahre und die Entstehung des modernen Zeitbewußtseins
    Augenblick, Lebenszeit, Geschichte, Ewigkeit
    Der postindividualistische Roman
    Nietzsche als Roman
    Myth in the modern novel
    Herder und das 19. Jahrhundert /Herder and the Nineteenth Century
    • Myth in the Modern Novel: Imagining the Absolute posits a twofold thesis. First, although Modernity is regarded as an era dominated by science and rational thought, it has in fact not relinquished the hold of myth, a more „primitive“ form of thought which is difficult to reconcile with modern rationality. Second, some of the most important statements as to the reconcilability of myth and Modernity are found in the work of certain prominent novelists. This book offers a close examination of the work of eleven writers from the late eighteenth century to the beginning of the twenty-first, representing German, French, American, Czech and Swedish literature. The analyses of individual novels reveal a variety of intriguing views of myth in Modernity, and offer an insight into the „modernizing“ transformations myth has undergone when applied in the modern novel. The study shows the presence of the „subconscious“, the mythic layer, in modern western culture and how this has been dealt with in novelistic literature.

      Myth in the modern novel
    • Nietzsche als Roman

      Über die Sinnkonstituierung in Thomas Manns »Doktor Faustus«

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      Die vorliegende Untersuchung geht von der Frage nach der Stellung Thomas Manns in der Tradition aus, der allgemein einerseits als 'Erbe des 19. Jahrhunderts', andererseits als einer der Hauptvertreter des Modernismus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts angesehen wird. Es wird hier angenommen, daß diese Frage nur durch die Untersuchung der Art der Sinnkonstitutierung in seinen Romanen - hier „Doktor Faustus“ - beantwortet werden kann. Es zeigt sich, daß nicht nur die Sinnkonstituierung in den verschiedenen 'Schichten' des Romans - in der realistischen, der musikalischen und der mythischen Schicht (diese enthält außer der Faust-Geschichte auch die Deutschland-Allegorie) -, sondern auch die von Thomas Mann benutzte 'Montage-Technik' und die Verbindung der verschiedenen Schichten als ein Ganzes sich von dem Begriff der Kultur bei dem frühen Nietzsche, ebenso wie von dem von Nietzsche vermittelten Schopenhauer und Wagner erklären lassen. Also bestimmt das 'Dreigestirn' Schopenhauer, Wagner und Nietzsche, vor allem letzterer, nicht nur einzelne thematische Inhalte innerhalb des Romans, sondern die Art der Sinnkonstituierung in einer Weise, die die Behauptung von Thomas Manns 'Traditionalität' bzw. 'Modernität' in einem neuen Licht erscheinen läßt.

      Nietzsche als Roman
    • Augenblick, Lebenszeit, Geschichte, Ewigkeit

      Die Zeit in Goethes Werken

      • 170pages
      • 6 heures de lecture

      Der Begriff ‚Goethezeit‘ wurde von Reinhart Koselleck durch den Terminus der ‚Sattelzeit‘ ersetzt, um den Umbruch und Übergang zur Moderne zu betonen. Einer dieser Umbrüche ist die Vervielfältigung des Zeiterlebnisses: Nicht nur verband sich eine neue Einsicht in die Geschichtlichkeit der Phänomene mit einer neuen Zukunftsorientierung, auch die Identität eines Individuums wurde nun erstmalig verzeitlicht bestimmt. Goethe hat diese Veränderungen der Erfahrung von Zeit miterlebt und ihre verschiedenen Aspekte und Verflechtungen in seine Werke mit größter Sensibilität eingearbeitet. Die Autoren im vorliegenden Band fragen danach, wie er sowohl in seinen literarischen Werken als auch in seinen ästhetischen, naturwissenschaftlichen und autobiographischen Schriften die Zeit – den gegenwärtigen Augenblick, die Lebenszeit eines Individuums, die Geschichte, die ‚zeitlose‘ Zeit der Ewigkeit – als Gegenstand der Darstellung und als strukturierendes Moment der Erfahrung und der Textgestaltung handhabt.

      Augenblick, Lebenszeit, Geschichte, Ewigkeit
    • Mit dem Bruch der Moderne im Roman lässt sich eine Wandlung in der Zeiterfahrung festlegen. In Goethes „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ kann die Zeit erstens als subjektive Daseinsform des autonomen Individuums, zweitens als objektive, nicht-kausale Zeit der individuellen Bildung und drittens als das philosophische und ethische Problem der Zeitlichkeit und der Vergänglichkeit unterschieden werden.

      Wilhelm Meisters Lehrjahre und die Entstehung des modernen Zeitbewußtseins
    • Die herkömmliche Auffassung verbindet Wielands „Geschichte des Agathon“ und Goethes „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ als „die beiden ersten Bildungsromane“. Der Begriff „Bildungsroman“ wird als Kombination von Blanckenburgs „Charakterroman“ und Diltheys Definition als Entwicklung zu einem Persönlichkeitsideal verstanden. In der Forschung wurde die Erreichbarkeit eines harmonisch entwickelten Charakters, insbesondere in den „Lehrjahren“, angezweifelt, was zur Infragestellung der Bezeichnung „Bildungsroman“ führte. Diese Arbeit stellt die traditionelle Auffassung in Frage und zeigt, dass der Bildungsroman nicht nur die Entwicklung eines Charakters oder eines Persönlichkeitsideals darstellt. Vielmehr handelt es sich um eine neue Art der Erzählgestaltung, bei der der Protagonist als Subjekt agiert, durch das Erfahrungen als dynamischer Prozess sichtbar werden. Der Protagonist wird nicht mehr als statischer „Charakter“ wahrgenommen, sondern entfaltet sich durch verschiedene Lebensereignisse, die sowohl ihn als auch den Leser zur aktiven Mitgestaltung seiner Bildung anregen. Diese Veränderung der Erzählstruktur, die die Beziehungen zwischen Protagonist, fiktiver Welt, Erzähler und Leser neu definiert, wird als Modernisierung des Romanerzählens betrachtet, wobei das autonom interpretierende Subjekt im Zentrum steht.

      Erzählstruktur und Bildungsroman