Barbara Seuffert Livres






Fröhlich soll die Pfarrfrau springen
- 99pages
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Zwölf Liebes-und Berufungsgeschichten von Ehefrauen, die mit ihrem Mann in der christlichen Mission arbeiten. Antologie.
Die Autorin hat dreimal Kreberkrankungen und Chemotherapien überlebt. Sie beschreibt, wie Täume und ihre Verwirklichung ihr geholfen haben, mit Krebs zu leben. Sie lebt heute die meiste Zeit in Nordportugal, wo sie ein Zuhause und Muse für ihre vielen kreativen Tätigkeiten gefunden hat. Seit 2011 schafft sie neben ihrer intensiven Schreibtätigkeit Strandgutcollagen, die in städtischen Kulturzentren in Ausstellungen zu sehen sind. Lesungen in Deutschland und Portugal.
Dieses Graffito an einer Schulwand rüttelt Barbara Seuffert auf. Denn plötzlich hat sie Zeit zum Träumen, mehr als sie sich wünscht. Eine Krebserkrankung stellt das Leben der Pfarrfrau, Lehrerin und Mutter von vier Kindern auf den Kopf und raubt ihr fast allen Lebensmut. Aber woher soll die Kraft zum Kämpfen kommen, wenn man sich jahrelang keine Zeit für die eigenen Träume genommen hat? Erst in der dunklen Nacht der Krankheit, der Schmerzen und der Chemotherapie lernt sie, neue Kraft aus ihren Träumen und ihrem Glauben zu schöpfen. Kraft, die schließlich auch die Krankheit besiegt. Dies ist ein Mut machendes Buch. Es lädt die Leser - Betroffene und Nichtbetroffene - ein, den Mut zum Träumen nicht zu verlieren.
Nach der erfolgreichen Neuausgabe des Buches „Fröhlich soll die Pfarrfrau springen“ nimmt uns Barbara Seuffert nun mit in die Ferien einer ganz normalen Pfarrersfamilie. Wir gehen mit Pfarrers auf die Suche nach „echt Tiroler Kirsch“, suchen Papas Studienkollegen, erleben die Rache der Quitten und feiern internationale Geburtstage. Von all dem erzählt Barbara Seuffert mit feinem ironischem Ton und tiefsinnigem Humor, die ihr unter den Leserinnen und Lesern so viele Freunde geschaffen haben.
„Wenn ich das überlebe, werde ich Bauchtänzerin!“ Barbara Seuffert hat ihren Krebs besiegt. Sie erzählt vom Weg zurück ins Leben und vom Dank gegenüber Gott, der ihr „das Trauerkleid auszog und ihre Klage in einen Tanz verwandelte“. Hinreißender Humor, tiefe Einsichten und manchmal Trauer verbinden sich zu einer Liebeserklärung an das Leben.
In einer großen Familie geht es nie langweilig zu: Der Jüngste strapaziert alle Schutzengel, als er beim Spielen aus dem Fenster stürzt, seine Schwester ist todunglücklich über die Zwei in Deutsch und die Oma bekommt bereits den achtundzwanzigsten Kerzenständer von ihren Enkeln geschenkt. In humorvollen, aber auch nachdenklich stimmenden Anekdoten plaudert Barbara Seuffert aus dem Familienleben. Stets hat sie dabei einen Blick für das Besondere in scheinbar alltäglichen Situationen. Eindrücklich sind auch die Erinnerungen an die eigene Mutter und Großmutter, die in Notzeiten ihren Kindern viel Liebe geben konnten.
