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Wolfgang Augustyn

    27 mai 1957
    Original - Kopie - Zitat
    Dialog - Transfer - Konflikt
    Corpus - Inventar - Katalog
    Die Sibyllen
    Gottes-Bilder
    Kunst und Humanismus
    • Kunst und Humanismus

      Festschrift für Gosbert Schüßler zum 60. Geburtstag

      Das Begriffspaar „Kunst“ und „Humanismus“ bezeichnet ein kreatives Spannungsverhältnis: Kunst, verstanden als schöpferischer Akt der Formgestaltung und als ein Weg der Vermittlung geistiger Inhalte, und Humanismus als Bemühung um das Humanum, die sich unter anderem in der Auseinandersetzung mit den Werken der abendländischen Kunst und der kulturellen Überlieferung in ihrer ganzen Bandbreite konkretisiert. Über 30 reich bebilderte Beiträge von renommierten Wissenschaftlern widmen sich dem faszinierenden Spektrum der Kunst- und Kulturwissenschaften in Geschichte und Gegenwart. Dabei kommen neben Malerei, Graphik, Skulptur, Architektur und Film, – stellvertretend für den Dialog der Kunstgeschichte mit anderen Disziplinen – auch Literatur, Emblematik, Musik, Alte Geschichte und Ethnologie in den Blick und bringen zahlreiche neue und überraschende Erkenntnisse ans Licht.

      Kunst und Humanismus
    • Gottes-Bilder

      Zur Metaphorik biblischer Gottesrede

      • 311pages
      • 11 heures de lecture

      Biblische Texte sprechen von Gott in Bildern, etwa als Vater, als Mutter, als Fels, als Adler. In den Gleichnissen Jesu tritt er unter anderem in der Rolle eines Winzers, Gutsbesitzers oder auch des Vaters auf. Der Band spannt den Bogen von den alttestamentlichen Forschungsergebnissen, nebst einer allgemeinen Einführung zur Metapherntheorie und Gottesbildern in der Kunst, über die zwischentestamentarische Literatur hin zu den neutestamentlichen Büchern und Textgattungen. Zur Abrundung loten zwei systematisch-theologische Beiträge die Potenziale biblischer Gottesbilder für die gegenwärtige Rede von Gott aus. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Gottes-Bilder
    • Die Sibyllen

      Zu einem antiken Thema in der Kunst des Mittelalters und der Neuzeit

      • 1548pages
      • 55 heures de lecture

      Seit Heraklit berichteten zahlreiche Autoren über eine Sibylle oder mehrere Seherinnen, die durch Griechenland wanderten und unaufgefordert ihre Prophezeiungen vorbrachten. Nach der Aneignung der griechischen Orakel in Rom und der Institutionalisierung ihrer Prophezeiungen als Staatsorakel trennten sich die Wege der Überlieferung: Während im öffentlichen Leben Roms die sibyllinischen Texte von Bedeutung waren, beschäftigten sich Historiker und Dichter mit den prophetischen Seherinnen. In der Spätantike gab es jüdisch-christliche Orakeltexte, die den Sibyllen zugeschrieben wurden, was dazu führte, dass die Seherinnen als heidnische Prophetinnen des Christentums verstanden wurden. Dies sicherte ihnen einen Platz in der christlichen Ikonographie. Die Bildüberlieferung zu den Sibyllen begann im 11. Jahrhundert und nahm zu, je mehr sie mit den Propheten des Alten Testaments verglichen wurden. Besonders bekannt war die tiburtinische Sibylle, die Kaiser Augustus die Ankunft Christi vorhersagte. Im 15. und 16. Jahrhundert zeugte das Interesse an den heidnischen Prophetinnen in Darstellungen von Michelangelo, Raffael und Pinturicchio von einer Fülle an Bildern. Im 17. und 18. Jahrhundert lag der Fokus auf antiken Autoren wie Vergil und Ovid. Um 1900 und im 20. Jahrhundert wurden die Sibyllen in der Kunst des Symbolismus und Expressionismus als antike Beispiele für seherische Autorität und Nähe zum Numinosen erinnert.

      Die Sibyllen
    • Corpus - Inventar - Katalog

      • 148pages
      • 6 heures de lecture

      Die Erarbeitung von Corpuswerken, Inventaren und Bestandskatalogen ist als kunsthistorische Grundlagenforschung völlig anerkannt und für die wissenschaftliche Arbeit in der Kunstgeschichte unverzichtbar. Gleichzeitig stehen solche Langzeitprojekte regelmäßig in der Kritik. Im vorliegenden Band werden verschiedene Groß- und Langzeitunternehmungen im Bereich der kunsthistorischen Objektforschung vorgestellt, die exemplarisch belegen, dass ein derartiger Forschungsansatz zeitgemäß und erfolgreich sein kann.

      Corpus - Inventar - Katalog
    • Dialog - Transfer - Konflikt

      Künstlerische Wechselbeziehungen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

      • 442pages
      • 16 heures de lecture

      Der Band versammelt die Vorträge einer internationalen Tagung, die im Oktober 2012 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Die Beiträge thematisieren künstlerische Wechselbeziehungen, ein zentrales Anliegen der Kunstgeschichte, das sowohl historisch als auch gegenwärtig von großem Interesse ist. Im Fokus stehen die vielfältigen Wechselwirkungen, die Kunstwerke prägen, einschließlich des Dialogs zwischen Auftraggeber und Künstler, kreativer Interaktionen unter Künstlerkollegen, dem Transfer von Werken und den daraus resultierenden Impulsen sowie negativen Reaktionen. Besondere Beachtung finden die Begegnungen von Personen, die Mobilität von Künstlern während ihrer Ausbildung und bei auswärtigen Aufträgen, sowie der internationale Austausch von Ideen und handwerklichem Wissen. Auch funktionale Aspekte wie die Übernahme von Typen und die Wiederverwendung von Kunstwerken werden behandelt. Die Beiträge sind als Fallstudien zu spezifischen Problemfeldern oder Objekten angelegt und decken Themen von der Antike bis zum Barock ab, mit einem Schwerpunkt auf der Kunst des Hoch- und Spätmittelalters. Es werden verschiedene Gattungen behandelt, darunter Skulptur, Kunsthandwerk, Wandmalerei um 1400 und Tafelmalerei der Frühen Neuzeit, sowie Architektur in England, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien.

      Dialog - Transfer - Konflikt
    • Original - Kopie - Zitat

      • 443pages
      • 16 heures de lecture

      Der Band bietet eine Vielzahl von Fallstudien zu einem zentralen Aspekt des künstlerischen Schaffens und der kunstgeschichtlichen Überlieferung: dem exakten Kopieren von Vorlagen im Rahmen der Ausbildung, dem Nachahmen von Stilen und dem Replizieren von Kunstwerken in Werkstätten mit kommerziellen Zielen. Kreatives Kopieren führt zu Umdeutungen, Varianten und Paraphrasen, die für die Entstehung und Tradierung eines umfassenden Bildgedächtnisses entscheidend sind. Die Kopienkritik bleibt in der kunstgeschichtlichen Forschung von großer Relevanz. Fragen der Authentizität, der Rekonstruktion von Bildüberlieferungen und der Verbreitung von Bildideen sind für alle Gattungen von Bedeutung und werden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Während in der Architektur oft von Zitaten gesprochen wird, finden sich in den Bildkünsten vielfältige Formen des Kopierens, einschließlich gattungsübergreifender Anleihen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Vorlagenschatz der Druckgraphik. Die Beiträge behandeln Themen vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit in den Bereichen Architektur, Skulptur, Wand- und Tafelmalerei, Glasmalerei, Zeichnung und Druckgraphik. Der Prozess des Kopierens und Paraphrasierens wird an Werken namhafter Künstler aus den deutschsprachigen Ländern sowie den Niederlanden, Frankreich und Italien verfolgt.

      Original - Kopie - Zitat
    • Rondo

      • 244pages
      • 9 heures de lecture
      Rondo
    • Aus dem Inhalt: Heinhard Steiger: Friede in der Rechtsgeschichte; Raimund Lachner: Friede aus theologischer Sicht. Biblische Grundlagen und theologische Entfaltungen von der frühen Kirche bis zum Mittelalter; Ingeborg Kader: Eirene und Pax. Die Friedensidee in der Antike und ihre Bildfassungen in der griechischen und römischen Kunst; Hans-Martin Kaulbach: Friede als Thema der bildenden Künste – Ein Überblick; Wolfgang Augustyn: Friede und Gerechtigkeit – Wandlungen eines Bildmotivs; Thomas Bein: Zur Thematisierung des Friedens in deutschsprachiger weltlicher Dichtung des Mittelalters – Ein Überblick; Dietmar Peil: Der Friede in der deutschen Literatur der frühen Neuzeit; Sibylle Appuhn-Radtke: Darstellungen des Friedens in der Emblematik; Dietrich Erben: Die Jagd, der Krieg und der Friede; Christoph Bellot: Den Frieden feiern: Das Augsburger Friedensfest – Anlaß und Bildzeugnisse; Stefan Hanheide: Friede als Gegenstand musikalischer Komposition.

      PAX