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Markus Klammer

    Markus Klammer
    Hugo Vallazza
    Figuren der Urszene
    Formbildung und Formbegriff
    Kino der Zukunft
    • Kino der Zukunft

      Gregory J. Markopoulos

      Die Publikation legt erstmals in deutscher Sprache eine umfassende Reflexion des filmischen und theoretischen Werks des amerikanischen Avantgarde-Filmemachers Gregory J. Markopoulos (1928-1992) vor. Die Beiträge beziehen sich zum einen auf Markopoulos' vielfältige Schriften zum Film, andererseits setzen sie sich eingehend mit dem Spätwerk des Künstlers auseinander, das in dem mehr als achtzigstündigen monumentalen Film "Eniaios" (1947-1991) gipfelt. Markopoulos' spätes Schaffen kreist um Fragen des Archivs, der Bewahrung des (Zelluloid-) Films als Medium für ein utopisches Publikum der Zukunft sowie der Aufführungspraxis. Sein Werk war der Öffentlichkeit lange vorenthalten, denn der Künstler hatte seine Filme in den frühen 1970er Jahren vom Verleih und aus renommierten Institutionen zurückgezogen. Erst nach seinem Tod wurde sein bahnbrechendes filmisches OEuvre allmählich wieder zugänglich.

      Kino der Zukunft
    • Formbildung und Formbegriff

      Das Formdenken der Moderne

      • 427pages
      • 15 heures de lecture

      Die Bildtheorie hat sich jüngst dem Begriff der Form zugewandt. Der vorliegende Band verfolgt vor diesem Hintergrund das Ziel, den vielfältigen Zusammenhängen von Form und Bild, die in der Epoche der Moderne seit ca. Mitte des 18. Jahrhunderts zu beobachten sind, nachzugehen und ihre historischen, theoretischen und methodischen Voraussetzungen zu beleuchten. Das semantische Feld von Formbildung und Formbegriff umreißt dabei einen Gegenstandsbereich, der eine doppelte Herangehensweise nahelegt: die Untersuchung der theoretischen Implikationen von Formbegriffen der Moderne sowie die historische Analyse spezifischer künstlerischer Positionen, die in ihren verschiedenen Verbindungen untereinander erfasst werden sollen.

      Formbildung und Formbegriff
    • Figuren der Urszene

      Material und Darstellung in der Psychoanalyse Freuds

      • 424pages
      • 15 heures de lecture

      In der Psychoanalyse Sigmund Freuds kommt der Urszene ein fragiler ontologischer Status zu. Als traumatischer Keim einer Neurose schwankt sie zwischen realem Ereignis, phylogenetisch vorstrukturierter Phantasie und Konstruktion des Therapeuten. Anhand der Fallstudie »Aus der Geschichte einer infantilen Neurose« rekonstruiert die Arbeit Freuds Argumente für und gegen den Realwert der Urszene. Sie verbindet philosophische, epistemologische und bildtheoretische Fragestellungen und weist nach, dass Freud neben den indirekten Beweisen für den Realwert der Urszene eine Reihe von Verfahren zur Anwendung bringt, die darauf zielen, die Urszene direkt vor Augen zu stellen. Diese supplementären Verfahren treten als Erschließungsfiguren neben die Schlussfiguren der Indizienbeweise. Das Buch berücksichtigt nicht nur die interne Struktur der freudschen Argumente und die Metaphern, deren sie sich bedienen, sondern analysiert auch das materielle Arrangement der Erstpublikation und das Manuskript der Fallstudie. Besonderes Augenmerk gilt einer Zeichnung des Patienten Sergej Pankejeff, die den zentralen Traum der Analyse wiedergibt und sich als integraler Bestandteil der freudschen Konzeption der Urszene erweist.

      Figuren der Urszene
    • Hugo Vallazza

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Sein Werk ist ein ebenso bedeutsames wie provokantes Dokument der Konzentration auf das Wesentliche: Hugo Vallazza (1955–1997) ist eine der wichtigsten Wiederentdeckungen der Kunstszene in den letzten Jahren. Durch Selbstbeschränkung in Farbe und Form sowie den Verzicht auf jegliche Illusionismen hat sich der früh verstorbene Künstler eine vollkommen eigenständige künstlerische Position erarbeitet. Dabei hat er die strukturelle Reduktion der Minimal Art und den abstrakten Expressionismus in seinen Werken auf radikale Art und Weise weiterentwickelt. Der umfangreiche Band bietet in über 400 Abbildungen und Schriften Hugo Vallazzas, dazu Texte bekannter Künstlerfreunde, die einen genauen Blick auf die geistigen und theoretischen Grundlagen seiner Arbeit werfen.

      Hugo Vallazza