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Bernd A. Laska

    4 août 1943

    Bernd A. Laska est un écrivain, éditeur, traducteur et éditeur philosophique dont l'œuvre explore des courants de pensée profonds. Son écriture aborde des perspectives non conventionnelles sur la société et la psyché humaine. Laska se consacre à la pensée critique et à la publication d'œuvres qui repoussent les limites de la compréhension habituelle. Ses activités éditoriales et de publication contribuent à la diffusion de points de vue intellectuels alternatifs.

    Ein heimlicher Hit
    Wilhelm Reich
    Max Stirner
    Das LSR_Projekt
    "Katechon" und "Anarch"
    Ein dauerhafter Dissident
    • Ein dauerhafter Dissident

      150 Jahre Stirners "Einziger". Eine kurze Wirkungsgeschichte

      • 165pages
      • 6 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Die Geschichte, warum und wie Marx (mit Engels und Hess) seinen gewaltigen Anti-Stirner verfasste und dessen Veröffentlichung verhinderte, wird hier behandelt. Es wird erläutert, wie Marx den „historischen Materialismus“ als philosophische Grundlage seiner politischen und ökonomischen Analysen konzipierte und warum zahlreiche Marxforscher Stirners Rolle in Marx' Entwicklung bagatellisierten oder ignorierten. Die Komplexität dieser Thematik erfordert eine separate Darstellung in einem anderen Band. Ähnliches gilt für Nietzsches Reaktion auf Stirner und das Verhalten von Nietzscheforschern. In diesem Band werden die Reaktionen einflussreicher Denker auf Stirner in 22 Kapiteln dokumentiert, darunter Feuerbach, Bauer, Kropotkin und Adorno. Allen diesen Denkern ist gemeinsam, dass sie Stirners „Einzigen“ nicht geringgeschätzt, jedoch einer tieferen Auseinandersetzung mit ihm ausgewichen sind. Die Rezeptionsgeschichte des „Einzigen“ zeigt sich als eine Geschichte der Abwehr und der Verweigerung. Die Gründe dafür werden nicht erörtert, jedoch deutet die Untersuchung auf ein zentrales Problem der neuzeitlichen philosophischen Reflexion hin: die schleichende Paralyse der „Aufklärung“ während ihres vermeintlichen Sieges. Um dieses Problem theoretisch anzugehen, wird ein größerer historischer Kontext für Stirner skizziert, der in weiteren Studien des „LSR-Projektes“ behandelt wird.

      Ein dauerhafter Dissident
    • "Katechon" und "Anarch"

      Carl Schmitts und Ernst Jüngers Reaktionen auf Max Stirner

      • 110pages
      • 4 heures de lecture
      3,4(3)Évaluer

      Dies ist die erste der Detailstudien zur Wirkung Stirners auf einzelne Denker (eine auf mehr als das Doppelte erweiterte Fassung eines Vortrags auf dem Kongress "Max Stirner e l'individualismo moderno„, Napoli, 10.-12. Nov. 1994). Schmitt und Jünger, die oft in einem Atem als langjährige Freunde genannt werden, reagierten zu verschiedenen Zeiten und auf gegensätzliche Weise auf Stirner. Während im Falle Schmitt Stirner von Jugend an ein stark verdrängtes “Arcanum„ seiner intellektuellen Entwicklung war, dessen Aufdeckung (u. a.) ein besseres Verständnis einiger seiner auch für Kenner oft “änigmatisch„ gebliebenen Begriffe und Philosopheme ermöglicht, liess sich Jünger erst in hohem Alter und nicht ohne insgeheim sarkastischen Bezug zu jener Haltung Schmitts betont “nonchalant„ und scheinbar affirmativ auf Stirner ein. Der Band enthält zudem ein (inhaltliches) Kapitel über Stirners zentrale “Gestalt„ des “Eigners„, um zu zeigen, dass sowohl Schmitts als auch Jüngers zentrale “Gestalten" zu ihr im Gegensatz stehen.

      "Katechon" und "Anarch"
    • Das LSR_Projekt

      Die Negation des irrationalen Über-Ichs. Eine Anthologie

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die Verbindungen zwischen bedeutenden Denkern wie Rousseau, Marx, Nietzsche und Freud sowie deren Kompromisse mit dem Zeitgeist, der zu den Katastrophen des 20. Jahrhunderts führte. Bernd A. Laska argumentiert, dass ihre Ideen als Abwehrreaktionen auf die radikalen Aufklärer La Mettrie, Stirner und Reich zu verstehen sind. In der Anthologie des 'LSR-Projekts' werden zentrale Erkenntnisse und die gemeinsame Kernidee dieser Denker – die "Negation des irrationalen Über-Ichs" – herausgearbeitet, um den Zeitgeist kritisch zu analysieren und zu überwinden.

      Das LSR_Projekt
    • Ein heimlicher Hit

      150 Jahre Stirners "Einziger". Eine kurze Editionsgeschichte

      Die Geschichte der deutschen Editionen von Stirners „Einzigem“ ist alles andere als langweilig. Interessanterweise waren die beiden Hauptinitiatoren der Stirner-Renaissancen entschiedene Gegner seiner Philosophie. Paul Lauterbach, Herausgeber der Reclam-Editionen ab 1892, war ein glühender Nietzscheaner, während Hans G. Helms, der 1968 die erste stark gekürzte Ausgabe nach 1945 edierte, dogmatischer Marxist war. Ahlrich Meyer, der seit 1972 die ungekürzte Ausgabe bei Reclam herausgab und kommentierte, teilte ebenfalls diese marxistische Sichtweise. Besonders bemerkenswert sind die Motive dieser Männer, die sich für die Veröffentlichung einer als extrem gefährlich erachteten und fast vergessenen Schrift einsetzten. Ihr Aktivismus könnte als ein Ausweichen vor Stirners Ideen interpretiert werden. Obwohl Stirners „Einziger“ kein Bestseller war, stellte er einen intellektuellen Hit dar, der bei seinen direkten Adressaten wie Feuerbach, Ruge, Engels und Marx sowie bei späteren Lesern geistige Erschütterungen auslöste, die sie vor der Öffentlichkeit und letztlich auch vor sich selbst verbargen.

      Ein heimlicher Hit